Aktuelles
Home Aktuelles Mannschaften Jugend Turniere Fernschach Kontakte Termine Onlineschach Fotos Spielabend Links Impressum Vereinshistorie Archiv

 

 

 Gerresheimer

Blitzliga  

    2022 / 2023   

Gerresheimer

Schnellschachturnier

        2022 / 2023       

Gerresheimer

Vereinsmeisterschaft

     2022 / 2023    

Gerresheimer

Vereinspokal

     2023    

Ausschreibung

Ausschreibung

Ausschreibung

Ausschreibung

 

   Markus Köhler  

Sieger des

Gerresheimer

Schnellschachturniers

des Monats März

   Markus Köhler  

Sieger der

Gerresheimer

Blitzliga

des Monats März

Mehr dazu

Mehr dazu

 

SF 1975 Düsseldorf-Süd  J1   -   SFG  J1

? : ?

SC Kevelaer 1948  I   -   SFG  I

4,0 : 4,0

Bahn-SC Wuppertal  II   -   SFG  II

5,0 : 3,0

Foto folgt Leider ohne Foto
Bericht folgt Heute mussten wir nach Kevelaer.  Nach anderthalb Monaten ohne einen Mannschaftskampf waren wir sehr motiviert zu spielen.  Anders unsere Gegner, die waren heute sehr friedlich gestimmt und wollten lediglich ein Unentschieden erzielen.  Bereits nach den ersten Zügen haben fast alle ein Remis Angebot bekommen.  Nach einer Stunde Fahrt wollten wir allerdings alle ein wenig Schach spielen und vor allem auch, weil wir auf allen Brettern eine deutlich bessere DWZ hatten.  Wie schwer es allerdings zu spielen ist, wenn der Gegner nur das Remis im Kopf hat, wissen wir alle - der zusätzliche psychische Druck ist enorm.  Als Erster spielte Dirk ein Unentschieden.  Sein Gegner hat alles geschlagen, was in Bewegung war und bei drei Bauern gegen drei Bauern kann man nicht gewinnen.  Ihm folgte Jan, ebenfalls mit Remis.  Sein Gegner hatte zwar die Figuren nicht getauscht, sondern alles geblockt.  Anschließend spielt auch Wieslaw sein Remis, der trotz Figuren-Opfer kein Matt gefunden hatte.  Eine alte Schach-Weisheit besagt: Wenn Du eine Figur nehmen oder ein Matt setzen kannst, dann lieber die Figur, weil es kein Matt sein kann.  Yaroslav hatte allen gezeigt, wie man eine Remisstellung gewinnen sollte:  Mit Überzeugung mit einem aktiven König marschieren.  Dies erzeugt beim Gegner Druck und zwingt ihn, einen Fehler zu machen.  Bravo Yaroslav!  Den psychischen Druck hatte Ralf leider nicht überstanden.  Ralf hatte das Remis-Angebot abgelehnt und wollte gewinnen.  Es kam zu einem interessanten Bauern-Endspiel, wo man mit vielem rechnen muss, aber auch unserem Mathematiker half die Rechnerei nicht, wenn am Ende das Tempo zu langsam ist.  Dann kam es zu einer kleinen Katastrophe: Markus machte einen Zwischenzug mit dem Bauern, anstatt eines richtigen Zuges und musste jetzt selbst um ein Unentschieden kämpfen, was ihm glücklicherweise gelang.  Viel schwerer hatte es Jorrit, welcher nach einem falschen Opfer in eine verlorene Stellung geriet.  Durch seine Super-Kreativität konnte er sich allerdings zurückkämpfen, schaffte es sogar durch die Zeitkontrolle und erzielte als letzter ein Remis. Kurz davor hatte auch Armin ein Remis-Angebot akzeptiert trotz vielversprechender Stellung.  Nach Verlauf des Tages wollten wir unser Glück nämlich nicht überstrapazieren und nahmen  das 4:4-Unentschieden an.  Es war also das Ergebnis des Tages, was uns eigentlich zu wenig war.  Aber da diese Saison schon die ganze Zeit mit Unzulänglichkeit lief,  waren wir nicht überrascht.

Wieslaw

Für unser Auswärtsspiel gegen die zweite Mannschaft des Bahn-SC Wuppertal erwischten wir einen ganz schwarzen Tag.  Wir hatten die Gastgeber aufgrund der schwachen DWZ-Zahlen klar unterschätzt, denn sie spielten gegen den Abstieg.  Es begann vorerst sehr gut, an Brett 1 bekam Oliver einen kampflosen Punkt und Jorrit (Brett 5) hatte schon schnell eine Qualität mehr auf dem Brett.  Nur Robert (Brett 2) und Christian (Brett 4) verpatzten die Eröffnungsphase.  Als auch noch Jorrit seinen Vorteil verlor, spielten wir plötzlich gegen eine drohende Niederlage.  Vor diesem Hintergrund lehnte auch Robert, der zwischenzeitlich wieder besser stand, das Remisgebot seines Gegners ab.  Nach 3,5 Stunden kam es zum ersten erspielten Ergebnis – leider musste Benjamin (Brett 7) seine Partie aufgeben.  Bei Heinz (Brett 3) reichte es nur zu einem Unentschieden.  Gegen 14 Uhr der Doppelschlag: Sowohl Jorrit (Brett 5) als auch Christian (Brett 4) gaben ihre Partien auf und die Gäste lagen vorn.  Schön, dass Cuno (Brett 8) erneut gewinnen konnte.  Als Armin (Brett 6) remisierte, war der Kuchen schon fast gegessen.  Robert hatte seine Partie überzogen und nicht die richtigen Züge gefunden – Aufgabe nach knapp 5 Stunden Spielzeit.  Wir bleiben auf Platz 3 der Tabelle und spielen in der nächsten Runde gegen den Tabellenletzten.  Hoffentlich haben wir aus dem heutigen Spiel etwas gelernt.

 

Robert

Ergebnisse

Ergebnisse

Ergebnisse

Fotos

 

Am Sonntag

den 26.03.2023 um 10.00 Uhr

SC Monheim/Baumberg 1958  III   -   SFG  III

Am Sonntag

den 16.04.2023 um 10.00 Uhr

SFG  I   -   SV 1922 Hilden  II

Am Sonntag

den 30.04.2023 um 10.00 Uhr

SFG  II   -   SV Turm Kamp Lintfort 1934  II

Foto folgt Foto folgt Foto folgt
Bericht folgt Bericht folgt Bericht folgt

Ergebnisse

Ergebnisse

Ergebnisse

Fotos

 

Am Sonntag

den 30.04.2023 um 10.00 Uhr

SFG  III   -   TuS Düsseldorf-Nord  II

Am Sonntag

den 07.05.2023 um 10.00 Uhr

Uedemer SC 1948  I   -   SFG  I

Foto folgt Foto folgt
Bericht folgt Bericht folgt

Ergebnisse

Ergebnisse

Fotos

 

Am Sonntag

den 14.05.2023 um 10.00 Uhr

SFG  II   -   Mönchengladbacher SV 1878  I

Am Sonntag

den 04.06.2023 um 10.00 Uhr

SFG  I   -   Rheydter SV 1920  I

Foto folgt Foto folgt
Bericht folgt Bericht folgt

Ergebnisse

Ergebnisse

Fotos

 
T E R M I N E    A L L E R    S F G  -  M A N N S C H A F T E N
Heim Auswärts
Datum SFG  I SFG  II SFG  III SFG  J1 Datum
11.09.22   SC Freibauer Hünxe  I     11.09.22
18.09.22 Elberfelder SG 1851  II   SC Erkrath 1973  III   18.09.22
25.09.22   OSC Rheinhausen 04  III   Düsseldorfer SK 1914/25  J2 24.09.22
16.10.22   Velberter SG 1923  I     16.10.22
23.10.22     Düsseldorfer SV 1854  V   23.10.22
30.10.22 SF BvK Duisburg  I     SC Erkrath 1973  J1 29.10.22
06.11.22   Schachfüchse Kempen 1986  II     06.11.22
13.11.22 SV Wesel 1928  I       13.11.22
04.12.22 Düsseldorfer SV 1854  II     SF Lennep  J1 03.12.22
11.12.22     SG Kaarst 1912/35  III   11.12.22
15.01.23     SV Wersten 1964  III SG Kaarst 1912/35  J3 14.01.23
22.01.23   SG Nettetal 1929/70  I     22.01.23
29.01.23 Bahn-SC Wuppertal  II       29.01.23
12.02.23   SG Neuss / Norf  I     12.02.23
26.02.23     SG Kaarst 1912/35  IV   26.02.23
05.03.23   Bahn-SC Wuppertal  II   SC Monheim/Baumberg 1958  J1 04.03.23
12.03.23 SC Kevelaer 1948  I       12.03.23
19.03.23       SF 1975 Düsseldorf-Süd  J1 18.03.23
26.03.23     SC Monheim/Baumberg 1958  III   26.03.23
16.04.23 SV 1922 Hilden  II         16.04.23
30.04.23     SV Turm Kamp Lintfort 1934  II TuS Düsseldorf-Nord  II     30.04.23
07.05.23 Uedemer SC 1948  I         07.05.23
14.05.23     Mönchengladbacher SV 1878  I       14.05.23
04.06.23 Rheydter SV 1920  I         04.06.23
Datum SFG  I SFG  II SFG  III SFG  J1 Datum
Heim Auswärts
T E R M I N E    A L L E R    S F G  -  M A N N S C H A F T E N

 

SFG  III   -   SG Kaarst 1912/35  IV

2,5 : 3,5

SFG  J1   -   SC Monheim/Baumberg 1958  J1

 9 : 14

SFG  II   -   SG Neuss / Norf  I

5,5 : 2,5

Leider ohne Foto
Schon wieder mit 2,5-3,5 verloren !  Seit einigen Wochen bereiteten wir uns mit einer Wunschaufstellung auf den ersten Sieg vor.  Leider ging eben mit dieser Aufstellung 12 Stunden vor Spielbeginn einfach alles schief.  Zwar sagte ein Spieler rechtzeitig ab und ein anderer spontan zu.  Doch auch er musste am Vorabend krankheitsbedingt absagen und es war kurz vor dem Spiel kein Ersatz zu finden.  Ein anderer schaffte es -trotz Weck- und Fahrdienst- nicht aus dem Bett zu kommen.  Zu allem Unglück sorgte noch ein Motorschaden für das verspätete Eintreffen eines vierten Spielers.  Da saßen wir nun mit nur vier Spielern und quasi mit 0-2 im Hintertreffen.  Auf allen Brettern waren wir nun gezwungen, voll auf Sieg zu spielen.  Uwe Goerigk auf Brett 2 spielte eine fantastische Partie und sorgte nach gegnerischer Rochade auf dem Königsflügel für mächtig Druck.  Nach dem Damen- und Turmtausch war der Durchbruch geschafft und Uwe stand mit einer Mehrfigur und -bauern besser da, was den Gegner veranlasste, aufzugeben.  Bravo Uwe.  Ein unerwarteter Punkt gegen den DWZ-stärksten Kaarster.  1-2.  Auf Brett 3 mühte sich Thomas Wüst lange Zeit ab, bis er sich mit einem Läuferquerschläger einen Bauern ergatterte und die Schutzmauer des in der Ecke kauernden gegnerischen Königs aufriss .... und später mit einem vermeintlichen Damenopfer (!) den Gegner verwirrte.  Am Schluss sorgten Mehrläufer und zwei Plusbauern für eine weitere Kaarster Resignation.  2-2.  Auch hier ein unerwarteter Punktgewinn.  Gut gemacht.  Doch die eigentlichen Punktgaranten an Brett 1 und Brett 6 sollten noch kommen.  Maximilian Kaiser, der bislang aus seinen drei Spielen drei Siege einfuhr, schien seine Serie fortzusetzen.  Mit Dame, Turm, Läufer und Springer schien sich für den Betrachter ein Mattangriff anzubahnen, - mit Figurenopfer für zwei gegnerische Bauern.  Leider verzettelte sich Maximilian und musste seinen Turm gegen einen Läufer hergeben, was die Partie zu Gunsten des Gegners drehte.  Somit musste Maximilian seine erste Niederlage hinnehmen.  2-3.  Am Spitzenbrett bei Frank Heise wurden die Bedenkzeiten auf beiden Seiten voll ausgeschöpt und die Zeitkontrollen bestanden.  Franks Gegner war mit weißer Farbe spielbestimmend und Frank musste mit Schwarz stets gegenhalten.  Als sich die Partie vom Königsflügel auf dem Damenflügel verlagerte, musste Frank mit all seinen Schwerfiguren seinem König zur Hilfe zu kommen.  Der gegnerische Druck sorgte dafür, dass Frank zwei Bauern opfern musste und die Partie verloren schien.  Der Gegner nahm Franks Bauernvormarsch in der eingetretenen Blitzphase nicht so ernst und versuchte mit eigenem Bauernvormarsch einen Mattangriff.  Beide Bauern standen jeweils auf ihrer vorletzten Linie zu einer Umwandlung.  Zwar hätte der Gegner zuerst eine Damenumwandlung vollziehen, jedoch damit kein Schachgebot durchführen können, während Frank mit Damenumwandlung ein einzügiges Matt geschafft hätte.  Es kam vom Gegner eine Springerumwandlung (!) mit Schachgebot.  Zu wenig, da Franks Damenumwandlung immer noch bevor stand.  Dem Gegner blieb nichts anderes übrig, als das großzügige Remis von Frank anzunehmen, da Frank am Schluss recht desorientiert war.  2,5-3,5 verloren, da Frank nicht mehr auf Sieg spielen konnte und nichts mehr riskieren wollte.  Nun müssen zwei Siege aus den restlichen zwei Spieltagen her, wollen wir nicht absteigen.

Frank

Leider ohne Bericht

Heute hatten wir die erste Mannschaft der SG Neuss zu Gast und gleich vorab – es war spannender als das Ergebnis aussieht.  Wir gingen mit vier Spielern Ersatz zur Stammaufstellung an den Start und schlugen uns bis zur Mittagszeit recht wacker mit minimalen Vorteilen auf den Brettern.  Einzig Benjamin (Brett 7) erwischte einen schlechten Start.  Er nahm ein gegnerisches Opfer an, was sich im Nachhinein als großer Fehler erwies.  Ohne Gegenspiel musste er den starken Angriff seines Gegners parieren und sich schlussendlich geschlagen geben.  Das anschießende Remis von Gürkan (Brett 6) ging in Ordnung, da Stefan (Brett 5) und Jorrit (Brett 4) schon besser standen.  Auch Christian (Brett 3) hatte zu diesem Zeitpunkt einen Mehrbauer auf dem Brett.  Stefans Gegner gab sich letztendlich mit vier Bauern weniger geschlagen und auch Jorrit gewann.  Er hatte sich neben einer besseren Stellung auch einen Mehrbauer erspielt und sein Gegner schaffte unter diesem Druck die Zeitkontrolle nicht – trotz Inkrement.  Hektisch wurde es auch am Spitzenbrett, wo Robert seine anfangs bessere Stellung etwas vernachlässigt hatte und den Angriff des Gegners nicht ernst genug nahm.  Allerdings fand er in Zeitnot die besseren Züge und nahm den Turmeinsteller seines Gegners dankbar an.  Ein paar Züge später reichte ihm sein Gegner die Hand.  Beim Stand von 3,5-1,5 wurde Cuno (Brett 8) heute zum Matchwinner.  Die Kontrahenten lehnten im Spielverlauf gegenseitig Remisangebote ab, am Ende behielt Cuno aber die Oberhand und sicherte mit seinem ersten vollen Punkt (Glückwunsch!) den Gesamtsieg.  Damit war es auch nur persönlich schade, dass Heinz (Brett 2) verlor.  Am Ende leistete Christian mit seinem Sieg noch ein wenig Ergebniskorrektur zum 5,5-2,5 Endstand.  Damit sind wir auf Platz 3 der Tabelle angekommen und können nicht mehr absteigen.  Das Restprogramm ist bis auf den Tabellenführer Mönchengladbach auch zu schaffen und vielleicht können wir auch die noch ein wenig ärgern.  ;-)

 

Robert

Ergebnisse

Ergebnisse

Ergebnisse

Fotos

 

Ukrainischer Sonntag

beim WR Chess Masters

mit

Yaroslav Bilenko

   Dirk Angermünde  

Sieger des

Gerresheimer

Schnellschachturniers

des Monats Februar

   Armin Biallaß 

Sieger der

Blitzvereinsmeisterschaft

2023

Mehr dazu

Mehr dazu

Mehr dazu

 

SFG  I   -   Bahn-SC Wuppertal  I

4,5 : 3,5

SG Nettetal 1929/70  I   -   SFG  II

3,0 : 5,0

SG Kaarst 1912/35  J3   -   SFG  J1

7 : 16

Leider ohne Foto
Dass Markus und Wieslaw beide am selben Tag verlieren, passiert selten bis nie; - doch heute war es so weit.  Daher lag die heutige Verantwortung allein in den Händen der restlichen Spieler.  Aber beginnen wir von vorne:  Yaroslav erzielte einen kampflosen Sieg auf Brett 2 !  Armin lehrte Mario, unserem Freund aus Wuppertal, kostenlos einen Wolga-Gambit.  Souverän gespielt mit viel Verständnis zum Spielverlauf und der Position auf dem Brett.  Zwischendurch mit vier Bauern mehr gab Armin seinem Gegner keine Chance - Bravo !!  Dann machte Heinz, der uns heute unterstützte, ein taktisches Remis-Angebot, welches sein Gegner nicht ablehnen konnte.  Nach drei Stunden gewann auch Ralf (endlich ein Sieg für ihn), der heute gezeigt hatte, wieviel Potenzial in ihm steckt.  Mit 14 Bauern auf dem Brett und mit jede Menge Figuren gab sein verzweifelter Gegner auf.  Super Leistung von Ralf, in einer etwas "feuchten" Partie.  Bis dahin stand es 3,5 zu 0,5 für uns.  Markus, Wieslaw, Jan und Dirk spielten noch!  Von diesen vier Partien haben wir rein von den Positionen her 2,5 Punkte erwartet.  Leider kam es aber anders.  Erst sah Markus das Matt in zwei Zügen nicht, obwohl alle anderen im Saal dies sahen und erwartet hatten; - dann suchte er leider vergeblich nach einem Materialvorteil, was zu einer verlorenen Stellung für ihn führte.  Auch Jan verlor unverständlicher Weise mit einer Figur mehr.  Später erfuhren wir, dass er kein Dauerschach wollte und den Gewinn suchte.  Wieslaw war nun in der Pflicht, ein „Tod-Unentschieden" oder ein Turmendspiel mit Gewalt auf Sieg, zu spielen.  Wie das enden wird, hat jeder Schachspieler schon im Schachleben gesehen.  Wieslaw gab zwar alles, um seine Partie zu retten, aber nach sieben Stunden gewann dann sein Gegner, der heute mit besserer Variante rechnete.  In der Zwischenzeit führte Dirks ungewollte Passion plötzlich zu einem Zug, welchen nur er (und vielleicht noch Carlsen) im Stande sind zu finden/zu spielen.  Für den Gegner war nun keine Rettung mehr zu sehen.  Matt oder riesige Verluste - eine andere Alternative gab es nicht.  Dirks Gegner gab schlussendlich auf und wir konnten den Mannschaftssieg feiern.  Unser zweiter Sieg in dieser Saison war eine richtige Mannschaftsleistung!  Viele Individualleistungen formierten sich zur Teamleistung - aus einzelnen Individuen wurde ein Team, eine Mannschaft.  Dies lässt uns optimistisch auf die Zukunft blicken.

Wieslaw

Wir hatten heute ein Auswärtspiel beim ungeschlagenen Tabellenzweiten SG Nettetal  I  vor der Brust.  Da wir wieder auf drei Stammspieler verzichten mussten und der Gegner dadurch bis auf ein Brett an allen anderen besser besetzt war, konnten wir ungezwungen aufspielen.  Und diese Herangehensweise schien aufzugehen, da nach einer Stunde niemand schlechter stand.  Im Gegenteil, Robert (Brett 2) hatte einen Bauer für eine bessere Stellung und Gegenspiel gegeben und diesen bereits zurückerobert.  Und auch Benjamin (Brett 7) stand deutlich besser.  Nur Heinz (Brett 3) und Stefan (Brett 6) fühlten sich nicht so richtig wohl und wären mit Remisen glücklich gewesen.  Den ersten Punkt des Tages holte sich dann auch Benjamin nach etwa drei Stunden Spielzeit, dicht gefolgt von Robert zum 2:0.  Da inzwischen auch Jorrit (Brett 5) nach einer wilden Partie Materialvorteil hatte, kündigte sich eine Sensation an.  Doch die Gegner konterten ebenfalls mit Doppelschlag: Heinz und Cuno (Brett 8) mussten sich geschlagen geben.  Cuno hatte eine Figur für zwei Bauern geopfert und stand eigentlich sehr solide, bis zwei Ungenauigkeiten zu viel Material kosteten.  Sein erster Erfolg wird aber nicht mehr lange auf sich warten lassen.  Kurze Zeit später konnte auch Jorrit einen vollen Punkt melden und auch Christian (Brett 4) steuerte einen vollen Punkt zum 4:2 Zwischenstand bei.  Er hatte eine solide Partie gespielt und der Gegner half am Ende noch etwas mit.  In dieser Situation bot Oliver (Brett 1) seinem Gegner mannschaftsdienlich Remis an, was dieser dankbar annahm.  Oliver sicherte damit den Mannschaftssieg, hätte die Partie mit Mehrbauer und gewonnenem Endspiel aber auch sicher zum Sieg führen können.  Ein wenig Glück half am Ende auch Stefan zur Punkteteilung und zum 5:3 Endstand für uns.  Damit haben wir gezeigt, dass wir auch starke Gegner schlagen können und liegen nun exakt punktgleich mit Wuppertal auf Platz 4 der Tabelle.

Robert

Leider ohne Bericht

Ergebnisse

Ergebnisse

Ergebnisse

Fotos

 

   Markus Köhler  

Sieger des

Gerresheimer

Schnellschachturniers

des Monats Januar

   Robert Rombald  

Sieger der

Gerresheimer

Blitzliga

des Monats Januar

   Markus Köhler  

Sieger des

Gerresheimer

Schnellschachturniers

des Monats Dezember

Mehr dazu

Mehr dazu

Mehr dazu

 

SFG  III   -   SV Wersten 1964  III

2,5 : 3,5

SG Kaarst 1912/35  III   -   SFG  III

3,5 : 2,5

Düsseldorfer SV 1854  II   -   SFG  I

4,5 : 3,5

Auch heute setzte sich die 2,5-3,5-Niederlagenserie unserer dritten Mannschaft fort.  Zum dritten Mal in Folge hatten wir drei Mannschaftspunkte zum Greifen nahe und befinden uns immer noch punktlos am Tabellenende.  Gegen 11.30 Uhr auch gleich der Doppelschlag gegen uns.  In einer schnellen und von beiden Seiten offensiv gespielten Partie zwischen Nicole Goerigk und ihrer Kontrahentin an Brett 5 verlor Nicole trotz eines frühen Läufervorsprungs durch ein klassisches Matt, was hätte auch anders herum passieren können.  Kurze Zeit später musste auch Frank Rocholl am Spitzenbrett passen.  Frank hatte gegen den von der DWZ her starken Spieler wenig entgegen zu setzen.  0-2.  Unser Neuzugang Maximilian Kaiser an Brett 6 machte heute in seinem dritten Spiel auch seinen dritten Sieg und steuerte somit unseren ersten Punkt bei.  1-2.  Kompliment für den tollen Einsatz.  Der Sieg ist nun deswegen so hoch zu bewerten, weil der Gegner doch eine "DWZ-Bombe" von 1663 (!) aufwies.  Kurze Zeit danach musste auch Thomas Wüst an Brett 3 aufgeben.  Eine Springergabel auf alle seine Schwerfiguren und gegnerischem Damenausflug brachten Thomas so sehr in Bedrängnis, dass er seine Partie aufgeben musste.  1-3.  Somit verloren alle unsere mit den schwarzen Figuren spielenden Spieler.  Nach ausgeglichenem Spielverlauf und einem zwischenzeitlichen Schlagabtausch an Figuren an Brett 2 bei Uwe Goerigk remisierte man nach beiderseitigen Remisangeboten.  Ausschlag gebend für den Werstener Spieler war wohl der entscheidende halbe Punkt zum Mannschaftssieg.  1,5-3,5.  Dirk Sonnenschein an Brett 4 hatte in der Anfangsphase viel zu kämpfen.  Durch einen klugen Bauernopfer gelang ihm doch glatt einen Turmgewinn.  Anschließend erfolgte eine Treibjagd auf den gegnerischen König mit drohendem Mattabschluss, sodass der Gegner aufgeben musste.  Ergebniskosmetik auf 2,5-3,5.   Nun müssen in den letzten drei Spielen zwei Siege her, wollen wir nicht absteigen.

 

Frank

 
Heute trat unsere 3. Mannschaft zum Jahresausklang und frostigen Temperaturen beim Ligafavoriten in Kaarst an.  Klare Sache eigentlich für den Gastgeber; - wurden wir doch vor Beginn der Saison wieder als Tabellenletzter gehandelt.  Um 11.02 Uhr dann auch die erste Klatsche gegen uns.  Frank Rocholl an Brett 2, der eigentlich beim letzten Spieltag gegen Drei-Käse-Hoch's" gewarnt war, verlor erneut gegen einen solchen.  Nach einer komplizierten Abwicklung stellte Frank fest, dass ein glatter Minusläufer dabei herauskam.  Der Verlust in der bereits früh eingeleiteten Schlussphase der Partie erschien ihm einfach zu hoch.  Aufgabe und somit 0-1.  Auf dem Spitzenbrett bei Frank Heise bei seiner Saisonpremiere ging dieser nach einem Schlagabtausch an Figuren auf Nummer Sicher und bot Remis an; - was sein ebenfalls junger Gegner annahm.  Zu früh, wie sich herausstellte.  Denn die Analyse nach dem Spiel hatte ergeben, dass Frank mit dem Remis noch gut bedient war.  0,5-1,5.  Danach gab es für 90 Minuten keinerlei Ergebnisveränderungen.  Von Brett 3 bis 6 wurde erbittert gekämpft und jedes Ergebnis war möglich.  Jost Schmiedel  an Brett 4 machte seit Jahren wieder ein Spiel.  Und was für eins; - Damenverlust gegenüber Turmgewinn plus ein bißchen Bauer.  Wie kann man da durchhalten?  Er tat's und überlebte andere noch spielende Partien.  Mit gleich zwei Grundlinienmattdrohungen sorgte Jost, dass es stets brandgefährlich blieb.  Auf den Brettern 5 und 6 spielten Reinhold Schäfer und Maximilian Kaiser währenddessen ihr riskantes Spiel.  Ein Spiel der ungleichen Figuren durch Maximilian sorgte bei den Zuschauern für Kopfzerbrechen. Sein Springer gegen drei Bauern. Sein Turm gegen Springer und Läufer.  Wer konnte die verbliebenen Figuren bei der "schiefen" Figurenlage besser nutzen?  Reinhold Schäfer spielte wie gewohnt eine offensive Partie, opferte seinen Turm gegen Springer und brachte den gegnerischen König in Bedrängnis.  Ein Fehler seines Gegners durch Springerverlust führte zur Aufgabe und somit zum Sieg von Reinhold.  Fast zeitgleich vermeldete Maximilian auch seinen Sieg.  Entscheidend war auch hier ein Fehlzug seines Gegners.  Die Begegnung drehte sich von  0,5-1,5  auf  2,5-1,5  für uns, als Jost seine Partie dann doch aufgeben musste.  Sein Gegner hatte sich auf der Grundlinie mittlerweile Luft verschafft und wieder Gestaltungsoffensive durch das "Damen-Plus".  2,5-2,5.  An Brett 4 saß Thomas Wüst, der -wie auch sein Gegner- überhaupt nicht daran interessiert waren, die Partie zu remisieren.  Beide wussten, wer hier gewinnt, gewinnt zugleich alle Mannschaftspunkte.  Am Schluss der dramatischen Partie entschied ein verlorenes Rennen um Damenumwandlungen die Partie gegen unsere Mannschaft.  2,5-3,5 verloren.  Eine Sensation war möglich.  Mit der heutigen Leistung könnten wir jedoch in den kommenden Spielen punkten.

Frank

Man kann sagen, dass wir Pech gehabt oder einfach unglücklich verloren hatten.  Aber dies wäre nicht richtig, denn wir hatten verloren, weil wir nicht genug für einen Sieg getan hatten.  Begonnen hat es mit der verpassten Teilnahme von Yaroslav, da leider seine S-Bahn ausgefallen war und er es nicht rechtzeitig zum Spielort schaffte.  Anschließend verpasste Dirk es, das Ergebnis zu drehen, da er auf Risiko spielen musste.  Wir liefen somit dem Ergebnis hinterher.  Zu diesem Zeitpunkt lagen wir 0:2 zurück.  Zu allem Unglück stellte Armin im entscheidenden Spiel mit nur einem Zug das Ergebnis zu unserem Nachteil auf den Kopf.  Begonnen hat er mit viel Druck bei ausgeglichener Position mit wunderbarer Kombination, die zu einem Materialgewinn führte.  Aber dann sah er leider den einfachen Zug nicht und verlor eben durch diesen einen Zug.  Auch Ralf ließ sich heute bei offenere Partie überspielen - wohlgemerkt vom stärksten Gegner.  Bei Jan sah der Spielverlauf positiver aus: Durch eine super Verteidigung konnte ein Remis erzielt werden.  Auch Markus stand vor einer unentschiedenen Stellung.  Aber wegen der Ablehnung des Remis-Angebotes durch den Käpt'n, musste Markus weiter spielen und konnte doch noch einen Gewinn erzielen.  Wieslaw und Michael wurden heute durch gute Vorbereitung nicht überrascht und konnten ihre Gegner überzeugt überspielen.  Bravo; -  und nochmals Bravo für Michael, der nach langer Pause wieder Lust am Schach gefunden hatte.  Am Ende war der DSV klar besser und wir mussten mit dem Gedanken leben, dass die goldenen Zeiten, in denen Gerresheim die stärkste Mannschaft in Düsseldorf war, vorbei waren.  Das Ziel soll es nun sein, mit viel Arbeit und Engagement diese Zeiten wieder aufleben zu lassen - denn etwas verbessern, kann man immer!

 

Wieslaw

Ergebnisse

Ergebnisse

Ergebnisse

Fotos

 

Yaroslav Bilenko

Sieger des

Nikolausblitzturniers 2022 ("Blitz-the-Nik")

     

SF Gerresheim 1986  I

Dritter Platz bei der

   Bezirksblitzmannschaftsmeisterschaft 2022  

Qualifikation für den Verband

Mehr dazu

Mehr dazu

 

   Markus Köhler  

Sieger des

Gerresheimer

Schnellschachturniers

des Monats November

Markus Köhler

Sieger der

1. NSV-Schnellschach-

Einzelmeisterschaft 2022

Mehr dazu

Mehr dazu

 

SV Wesel 1928  I   -   SFG  I

5,0 : 3,0

SFG  II   -   Schachfüchse Kempen 1986  II

2,0 : 6,0

SFG  J1   -   SF Lennep  J1

18 :  0  (kampflos)

Leider ohne Foto Leider ohne Foto
Heute haben wir gegen eine starke Mannschaft mit langer Traditionen aus Wesel gespielt.  Wie erwartet begegneten uns unsere Gastgeber in bester Besetzung.  Wir mussten uns allerdings dieses Mal zur Hälfte mit der zweiten Mannschaft verstärken.  An dieser Stelle vielen Dank für diesen Einsatz an unsere Zweite!  Unerwartet haben wir nach vier Stunden nicht schlecht gestanden, was in uns eine Hoffnung weckte.  Diese Hoffnung wurde durch die Zeitkontrolle jedoch wieder schnell relativiert.  Jorrit hatte nach einer gut geopferten Qualle zu wenig Druck auf den König vom Gegner gemacht und nach einem Austausch von Figuren verloren.  Jan folgte ihm, obwohl seine Partie so scharf war, dass jeder Beobachter ein anderes Ergebnis erwartet hätte.  Dann kam das Unentschieden von Armin Gruschka, der von einer verlorenen Stellung zum Turmendspiel mit einem Bauer weniger gekommen ist.  Eine alte Schachweisheit besagt: Turmendspiele ergeben immer ein Remis, wenn eine gleiche Menge von Türmen auf dem Brett steht.  Und so war es auch hier.  Armin Biallaß hatte ebenfalls sein Remis geholt, aber bei ihm hatte der Verlauf der Partie auch auf ein solches Ergebnis verwiesen.  Leider hat für uns sehr unerwartet unser Spitzenmann Markus seine Partie mit einer falschen Reihenfolge von Zügen verloren.  Bei einem Stand von 4-1 auf dem Schlachtfeld waren nur noch Robert mit Qualle und Bauer mehr, Heinz mit starker Dominanz auf den schwarzen Feldern und Wieslaw, der bei ausgeglichener Stellung weiter versuchte, wie auch sein Gegner die Partie zu gewinnen, geblieben.  Nach sechs Stunden hatte Robert nach zurückgegebener Qualle das Turmendspiel bekommen und die alte Weisheit traf auch hier wieder zu.   Heinz, der heute ausnahmsweise sehr ruhig blieb, hatte seinen Gegner souverän geschlagen.  Bravo Heinz!  Wieslaw war bei ein paar Sekunden Bedenkzeit beim Gegner fairerweise auch mit einem Remis einverstanden.  Verdienter 5 - 3 Sieg für unsere Gegner.  Und für uns bleibt nur der Gedanke, was wäre wenn…

Wieslaw

Leider ohne Bericht Der Gegner  SF Lennep  J1  hat

nach der Mannschaftsmeldung seine

 Jugendmannschaft zurückgezogen.

Ergebnisse

Ergebnisse

Ergebnisse

Fotos

 

   Armin Biallaß  

Sieger der

Gerresheimer

Blitzliga

des Monats November

   Dirk Angermünde  

Sieger des

Gerresheimer

Schnellschachturniers

des Monats Oktober

   Markus Köhler  

Sieger der

Gerresheimer

Blitzliga

des Monats Oktober

Mehr dazu

Mehr dazu

Mehr dazu

 

Düsseldorfer SV 1854  V   -   SFG  III

3,5 : 2,5

SC Erkrath 1973  J1   -   SFG  J1

12 : 12

SFG  I   -   SF BvK Duisburg  I

5,5 : 2,5

Leider ohne Foto
Heute am 2. Spieltag waren wir in Düsseldorf-Heerdt bei den Oberkasselern zu Gast und trafen auf eine Mannschaft, die frisch gegründet und niedrigen DWZ durchaus zu schlagen war.  Daher wollte der Mannschaftsführer auch unseren Neulingen sofort Spielpraxis geben und nach dem Rotationsprinzip bis auf eine Ausnahme eine komplett neue Aufstellung präsentieren.  Auch in der Erwartung, dass unsere starken Spieler auf den ersten beiden Brettern ihre Angelegenheiten schon regeln werden.  Nun ja, - unsere Senioren auf den ersten beiden Brettern trafen auf zwei "Dreikäsehochs" ausgestattet mit Maskottchen in Form eines Modellautos und eines Smiley-Bällchens am unteren Brettrand.  Nach einer Stunde Spielzeit sah es an allen Brettern ziemlich ausgeglichen aus.  An Brett 5 beim Neuzugang Maximilian Kaiser zeichneten sich leichte Vorteile ab, während an Brett 1 Frank Rocholl durch eine Aneinanderreihung von Mattangriffen seine liebe Not hatte.  Und so kam die erste Überraschung des Tages zustande. Frank musste seine Partie nach ungünstigen Schwerfigurenabtausch aufgeben.  1-0 für den DSV.  Und wieder hinüber zu Brett 5 in der die Partie durch einen glatten Turmgewinn von Maximilian jäh beendet wurde und er für unsere Mannschaft ausglich.  Tolle Leistung von Maximilian zur Saisonpremiere.  Dramatisch ging es an Brett 2 bei Uwe Goerigk zu. Seine kleine Gegnerin bot nicht nur Paroli, sondern auch Offensivkraft.  Die Partie entschied sich durch ihren Mehrbauern und einer klugen Königsstellung im Brettzentrum.  Es war noch nicht ganz 12.00 Uhr, als auch Uwe passen musste und es stand 2-1 für den DSV.  Es verging jedoch eine weitere Stunde bis sich wieder etwas tat.  An Brett 4 spielte Dirk Sonnenschein eine von beiden Seiten geführte "vorsichtige" Partie, bei der jeder falsche Zug sofort das Ende bedeutete.  Beide Seiten machten jedoch keine Fehler und einigten sich nach Damentausch auf Remis.  2,5-1,5 für den DSV.  Nun mussten zwei Siege her, wollte man die eingeplanten drei Mannschaftspunkte mit nach Hause nehmen.  An Brett 6 spielte unser zweiter Neuling Thommy-Lee Bauer eine zunächst ausgeglichene Partie.  Nach einiger Zeit erlitt Thommy jedoch zwei Minus-Bauern und das Spiel schien fast verloren, als der Gegner einen gravierenden Fehler machte und seinen Läufer einbüßen musste.  So stand Thommy mit einem Springer-Plus gegen zwei Bauern wieder ausgeglichen da.  Leider unterlief ihm gegen 13.00 Uhr ein Fehler, der ihm das verdiente Remis kostete.  Ein fälliger Turmtausch mit Bauerngewinn wurde ausgelassen.  Und so entschied die Offensivkraft des gegnerischen Turms letztendlich das Spiel und die gesamte Begegnung.  3,5-1,5 für den DSV.  An Brett 3 bei Thomas Wüst konnte man lange Zeit keine Prognosen abgeben.  Die "Bevölkerungsdichte" auf dem Brett war auch nach drei Stunden Spielzeit einfach zu hoch.  Umso niedriger beide Bedenkzeiten nach nur 18 Zügen.  Doch dann wurde in Sachen Material "kräftig aufgeräumt" und der Beobachter bekam wenigstens einen guten Durchblick.  Die Partie schien immer noch Remisbreite zu haben, bis dass Thomas auf Umwegen eine Springergabel präsentierte, der zum Turmverlust des Gegners geführt hätte.  Dieser gab seine Partie prompt auf und wir hatten mit dem Schlusspfiff noch einen Brettsieg.  Knapp 3,5-2,5 gegen den DSV verloren.  Am nächsten Spieltag wird wieder rotiert und die Mannschaft verstärkt.  Denn der nächste Gegner heißt SG Kaarst.

Frank

Leider ohne Bericht

Heute kam die erfahrene Mannschaft aus Duisburg zu uns als Gast.  Da fast alle unserer Spieler zur Verfügung standen, galten wir klar als Favorit.  Die ersten beiden Stunden hatten wir uns vorsichtig herangetastet um herauszufinden, ob unsere Gegner mit uns mithalten konnten.  Zu unserer Überraschung stand die ganze Duisburger Mannschaft sehr gut auf allen Brettern.  Es musste also mit voller Konzentration weitergehen.  Das erste Ergebnis meldete Dirk an Brett drei: Unentschieden.  Dieses Ergebnis entsprach ebenfalls dem Verlauf der Partie.  Dann begann, wie oftmals, im entscheidenden Moment die Zeitkontrolle.  Inna und Wieslaw haben heute keinen Zweifel daran gelassen, wer der oder die Bessere ist.  Souverän und ohne Gefahr holten sie zwei Siege.  Gefolgt von Ralf mit einem Remis, der ein bisschen unzureichend war.  Anschließend verlor Yaroslav, welcher heute mit Weiß nichts fand und sich vom Gegner überspielen ließ.  Jan und Armin bescherten uns einen „Zitter-Moment“ in höchster Zeitnotphase.  Armin schaffte durch Dauerschach das Remis und Jan blieb nach geschafften 40 Zügen mit zwei Bauern mehr auf dem Kurs Richtung Gewinn.  Fast gleichzeitig gewann auch Markus, der heute mit Schwarz in theoretischer Variante seinen Gegner überraschen konnte und ihn im Endspiel überspielte.  Bravo!  Im Gesamtergebnis erzielten wir einen deutlichen 5,5:2,5 Sieg für uns. Optimistisch blicken wir den kommenden Spielen entgegen.

 

Wieslaw

Ergebnisse

Ergebnisse

Ergebnisse

Fotos

 

Velberter SG 1923  I   -   SFG  II

1,0 : 7,0

SFG  J1   -   Düsseldorfer SK 1914/25  J2

16 :  8

SFG  II   -   OSC Rheinhausen 04  III

2,0 : 6,0

Leider ohne Foto Leider ohne Foto

Heute traten wir zur 3. Runde der Verbandsklasse bei der Velberter SG 1923  I  an.  Auf dem Papier waren die Gastgeber an den ersten Brettern deutlich überlegen, aber „hinten“ hatten wir uns Chancen ausgerechnet, obwohl wir wieder nicht in bester Aufstellung antreten konnten.  Nach einer Stunde bot sich ein interessantes Bild:  Norbert (Brett 5) hatte aus der Eröffnung bereits eine Mehrfigur auf dem Brett; Stefan (Brett 6) stand dagegen optisch etwas schlechter.  Alle anderen Bretter waren ausgeglichen.  Am Spitzenbrett erfanden Oliver und sein Gegner indes die Langsamkeit neu – nach über 2 Stunden waren 10 Züge gespielt.  Um die Mittagszeit rappelte es dann aber im Karton, erst gewann Norbert und kurz darauf Stefan.  Robert (Brett 2) hatte inzwischen zwei Mehrbauern herausgespielt und sein Gegner stand enorm unter Druck.  Kurz darauf, mit Ansage der Bauernumwandlung in eine neue Dame, erfolgte die Aufgabe.  Während der Berichtschreiber frische Luft schnappen ging, konnten auch noch Holger (Brett 4) und Oliver (Brett 1) ihre Partien gewinnen.  Und Benjamin (Brett 8) rettete ein Unentschieden.  Ein sehr komfortables Zwischenergebnis von 5,5 : 0,5, während Heinz (Brett 3) und Gürkan (Brett 7) noch spielten.  Gürkans Stellung sah deutlich nach Gewinn aus, Heinz stand etwas unter Druck mit Konterchancen.  Am Ende einigte er sich auf Remis und Gürkan konnte zum 7 : 1 abschließen. Mit diesem Ergebnis konnten wir mit einem Lächeln im Gesicht nach Hause fahren.

 

Robert

Leider ohne Bericht Heute zur 2. Runde in der Saison und in diesem Monat und wieder bei schönem Wetter, mussten wir wieder auf einen Ersatzspieler der 3. Mannschaft zurückgreifen.  Zum Glück hat sich Frank Rocholl relativ kurzfristig bereit erklärt, für uns Ersatz zu spielen.  Dafür noch einmal herzlichen Dank an Frank!  Leider wurde Robert kurzfristig krank, so dass wir den Wettkampf mit einem kampflosen Punktverlust beginnen mussten.  Als erste spannende Entwicklung hatte Frank schon nach der Eröffnung deutlichen Entwicklungsvorteil.  Im eintscheidenden Moment verpasste er dann aber womöglich die beste Fortsetzung, stand aber immer noch deutlich besser. Aber nach weiteren Fehlern auf beiden Seiten, ging der Punkt letztendlich ganz für uns verloren.  Schade!  Benjamin landete in einem Leichtfiguren-Endspiel mit einem Bauern weniger.  Diesen Mehrbauern konnte er aber als Isolani angreifen und wieder gewinnen.  Das Endspiel zum Schluss war dann wohl Remis, aber leider unterlief Benjamin ein Fehler, so dass der Punkt dann doch vollständig an den Gegner ging.  Gürkan spielte mit Schwarz gegen einen starken Gegner und befand sich nach der Eröffnung in einem komplizierten Mittelspiel mit beiderseitigen Chancen, aber auch Risiken, angesichts dessen sich beide Gegner dann auf ein Unentschieden einigten.  Christian spielte ebenfalls mit Schwarz, konnte wieder problemlos ausgleichen und dann einen gegnerischen Isolani blockieren, belagern und schließlich sogar nach einigen Figurenabtauschen gewinnen.  Danach schien Christian auf der Siegerstraße zu sein. Aber wie oft bei solchen Isolani-Stellungen, war sein Königsflügel dadurch etwas geschwächt.  Der Gegner hatte zwar überhaupt kein Gegenspiel, und nur durch ein taktisches Übersehen konnte er dann das erwartete Ergebnis umdrehen.  Ich selbst landete nach der Eröffnung in einer zweischneidigen, komplizierten, aber in etwa ausgeglichenen Stellung.   In dieser übersah meine Gegnerin ein taktisches Motiv, wodurch ich zwei Bauern gewinnen konnte und die Partie nach ein paar weiteren Zügen gewinnen konnte.  Die interessanteste Partie des Tages spielte Heinz an Brett zwei, in derer nach und nach die gegnerische Königsstellung schwächen konnte und eine komplizierte Angriffsstellung bekam.  Da die direkteste Gewinnfortsetzung mit einem Figurenopfer etwas riskant erschien und schwer bis zum Gewinn durchzurechnen war, entschied sich Heinz für eine andere, aber ebenfalls sehr vielversprechend aussehende Alternative.  Leider war es aber auch bei dieser nicht einfach einen Vorteil zu erspielen und so endete diese Partie dann leider auch nur Remis.  Cuno stand nach der Eröffnung etwas schlechter, verteidigte sich zäh, musste aber nach einer Ungenauigkeit die längste Partie des Tages aufgeben.  Alles in allem haben wir heute unsere Chancen zu wenig genutzt, so dass wir den zweiten Spieltag mit einer deutlichen 2:6-Niederlage beenden mussten.  Wir gratulieren unseren sympathischen Gegner aus Rheinhausen zu diesem keineswegs unverdienten Sieg!

Jorrit

Ergebnisse

Ergebnisse

Ergebnisse

Fotos

 

   Markus Köhler  

Sieger der

Gerresheimer

Blitzliga

des Monats September

   Markus Köhler  

Sieger des

Gerresheimer

Schnellschachturniers

des Monats September

   Markus Köhler  

Gesamtsieger der

Gerresheimer

Blitzliga

der Saison 2021/2022

   Markus Köhler  

Gesamtsieger

der Gerresheimer Schnellschachturniere

der Saison 2021/2022

Mehr dazu

Mehr dazu

Mehr dazu

Mehr dazu

 

SC Freibauer Hünxe  I   -   SFG  II

4,0 : 4,0

Elberfelder SG 1851  II   -   SFG  I

5,0 : 3,0

SFG  III   -   SC Erkrath 1973  III

1,5 : 4,5

Leider ohne Foto

Es gab heute sechs ausgekämpfte Unentschieden bei unseren Stammspielern.  Benjamin stand sehr gut und war dem Gewinn nahe, doch zum Schluss wurde es leider nur Remis.  Christian hatte auf seinem Brett mit Schwarz alles bestens unter Kontrolle und nahm dann ein Remisangebot seines Gegners in ungefähr ausgeglichener Stellung an.  Armin hatte leider im Mittelspiel einen Bauern eingebüßt, konnte sich dann aber in ein Turmendspiel retten, das er Unentschieden halten konnte.  Stefans und Holgers Partien endeten ebenfalls mit der Punkteteilung.  Der Held desTages war heute Heinz, der am ersten Brett einem 2085-DWZ-Punkte starken Gegner einen halben Punkt abnehmen konnte!  Olga verlor nach längerer Turnierschachpause gegen einen deutlich stärkeren Gegner.  Am längsten dauerte Jorrits Partie.  Nach der Eröffnung stand ich mit Schwarz etwas besser, beging dann aber irgendwo in einer zweischneidigen Stellung einen Fehler, den mein Gegner aber nicht ausnutzte, da er die Gewinnkombination nicht sah.  Danach stand ich wieder deutlich besser und konnte nach längerem Kampf ein Turmendspiel in einem Sieg umwandeln.  Zum Schluss hatte unsere Mannschaft ein Unentschieden erreicht.  Dies hatten wir vor der Begegnung nicht erwartet, da unsere Mannschaft imSchnitt deutlich schwächer besetzt war, insbesonder an den Brettern eins und acht, aber an den übrigen Brettern im Durchschnitt auch immer noch um etwa 44 Punkte schwächer.  Insgesamt sind wir froh, dass wir heute dank Olga kein Brett freilassen mussten und vielleicht mit etwas Glück, aber keineswegs unverdient erfolgreich in die neue Saison gestartet sind.

 

Jorrit

Heute haben wir gegen die starken Elberfelder verloren.  Mit ein wenig mehr Glück und mehr Mut hätten wir vielleicht ein Unentschieden erreichen können, aber mehr sollte es nicht sein; - wir waren schlechter.  Benjamin auf Brett Acht hatte schön und mutig eine Figur geopfert, aber danach leider zu schnell und zu optimistisch gespielt und verloren.  Markus auf Brett Eins spielte ein Unentschieden, obwohl sein Stuhl während der Partie brach.  Auch Wieslaw spielte ein schnelles Remis, weil sein Gegner nichts höheres anstrebte.  Anschließend verlor Ralf in der Zeitnotphase seine Stellung, obwohl alle schon dachten, er hätte das Schlimmste hinter sich.  Jan überraschte mit einem Remis, indem er die Dame für zwei leichte Figuren gewann, aber leider nicht ausreichend Zeit hatte.  Yaroslav gewann in einer ausgeglichenen Stellung durch großem, unnötigem Fehler des Gegners.  Spannend wurde es bei Dirk, der mit der Zeitnot kämpfte,  letztlich dem Druck erlag und verlor. Armin machte es ebenfalls spannend, aber aus einer vermeintlich geglaubten gewonnen Stellung, wurde es nur ein Remis durch Dauerschach.  Ein schlechtes 3:5 direkt zu Beginn der Saison.  Die positive Nachricht lautet dann allerdings:  Es kann nur besser werden.

 

Wieslaw

Direkt zu Saisonbeginn drohte uns ein Debakel was die Aufstellung unserer 3. Mannschaft betraf.  Vom Stammpersonal der oberen Acht bekam der Mannschaftsführer nur eine einzige Zusage und es machte sich bei der Suche nach weiteren Spielern Hektik breit.  Später sprangen uns zwei Spieler bei, die eigentlich nicht so häufig eingesetzt werden wollten.  Zuguterletzt ist es unserem Ex-Mitglied und Großmeister Andrej Orlov zu verdanken, der durch seine Koordination aus unserem Jugendbereich die Mannschaft komplettierte.  Beim Eintreffen des Gegners aus Erkrath erfuhren wir, dass die Gastmannschaft ebenfalls eine große Aushilfe aus deren Jugendbereich in Anspruch nehmen musste.  Also gleiche Voraussetzung für beide Mannschaften.  Im Doppelpack sorgten auch unsere Mädels für eine Ergebnisveränderung von 0-0 auf 1-1.  Anna-Daria Orlova besiegte ihre Gegnerin im leichten Spiel, während Maria Ushakov unglücklich verlor.  Olga Scheffler, die erst kurz vor 11.00 Uhr erschien, glich ihren Zeitverlust mit schnellen Zügen aus.  Trotz ihres offensiven Turms musste Olga ihre Partie wegen einem Minus von drei Bauern aufgeben.  1-2.  Auf den verbliebenen drei Brettern sah es recht gut aus, sodass ein Unentschieden unserer Mannschaft durchaus drin war.  Unser jugendlicher Neuzugang Mehul Garg machte für unseren Verein sein allererstes Spiel; - und dies für eine Seniorenmannschaft.  Seine hervorragend geführte Partie endete leider nur mit einem Remis durch Dauerschach seines Gegners, der Mehuls zweite Dame verhinderte.  1,5-2,5.  Nun lag es an unseren Spielern an Brett 1 und 3, die Begegnung zu kippen.  Thomas Wüst an Brett 1 hielt lange gegen seinen um 400 DWZ stärkeren Gegner mit und brachte ihn mit einem Turm-Springer-Opfer danach sehr in Verlegenheit.  Leider konnte sich sein Gegner aus der Umklammerung, drohendem Abzugsschach und Springergabel durch einen vorgezogenen Bauern befreien und die Partie für sich entscheiden.  1,5-3,5 für Erkrath und die Begegnung war entschieden.  Blieb nur noch Reinhold Schäfer an Brett 3, der heute nach einem langen Tief eine sehr solide und offensive Partie führte und einem Sieg sehr nahe zu sein schien.  Bis dass der Gegner seine Dame gegen Reinholds Turm hergab und die um das Brett versammelten Zuschauer zwei Züge später aufgeklärt wurden warum.  Durch das Wegziehen des Turmes zwecks Damenbeute war durch den in Lauerstellung befindlichen Bauern die Damenumwandlung perfekt.  Trotz Figuren-Pari war die Jagd auf Reinholds König nicht mehr zu vermeiden  und Reinhold musste nach großartigem Kampf seine Partie aufgeben.  1,5-4,5 verloren.  Die stärkeren Gegner kommen erst noch.  Bleibt zu hoffen, dass wir in den nächsten Runden in stärkerer Besetzung antreten können.

Frank

Ergebnisse

Ergebnisse

Ergebnisse

Fotos

 

 

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2022

 

Dirk Angermünde zum 1. Vorsitzenden wiedergewählt.

Bisheriger Vorstand in ihren Ämtern bestätigt.

 

              

 v. l. n. r.  :

Dirk Angermünde (1. Vorsitzender),  Jorrit Kirsten (2. Vorsitzender, 2. Spielleiter),  Wieslaw Sapkowski (1. Spielleiter),

Heinz Knupfer (Kassenwart),  Robert Rombald (Pressewart),  Ralf Imhoff (Jugendwart).

 

 

 

"KIDS IN ACTION" 2022

 

 

Letzten Sonntag fand in Düsseldorf die Sporterlebnismesse „KIDS IN ACTION“ statt.  Von den teilnehmenden Vereinen wurden 42 Sportarten präsentiert.  Die Schachfreunde Gerresheim (Jorrit Kirsten, Armin Gruschka und Robert Rombald) präsentierten, was sie am besten können: SCHACH!  Wir wurden dieses Mal wieder tatkräftig von Elke Hahnen (DSV 1854) und erstmals von Verena Wunderlich (ebenfalls DSV 1854) unterstützt.  Wie schon bei den letzten Veranstaltungen (die letzten 2 Jahre fielen leider pandemiebedingt aus) rannten uns Kinder und Eltern förmlich den Stand ein und alle verfügbaren Bretter waren permanent besetzt.  Ob Bauernkloppe, Normalschach, Blitzschach oder Großschach - überall tummelten sich die Interessenten.  Nach knapp acht Stunden am Stand waren wir am Ende tatsächlich alle „matt“; - aber es hat wieder großen Spaß gemacht.