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Markus Köhler
Sieger
des
Gerresheimer
Schnellschachturniers
des
Monats März
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Yaroslav Bilenko
Sieger
der
Gerresheimer
Blitzliga
des
Monats März
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Wieslaw Sapkowski
Sieger
des
Gerresheimer
Schnellschachturniers
des
Monats Februar
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dazu
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dazu
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SFG
III - SV Lintorf
1947 II
4,0
: 2,0
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SFG J1 - Oberbilker
SV 1960 J1
10
: 14 (2,0 : 4,0)
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SFG II
- TTC
BW Geldern Veert I
2,0
: 6,0
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Heute
bei schönem Frühlingswetter hatten wir die 2. Mannschaft des SV Lintorf
1947 zu Gast. Bereits vor dieser Begegnung waren wir Favorit.
Erst Recht als wir feststellten, dass der Gast zudem noch
ersatzgeschwächt antrat. Zwei "Dreikäsehochs"
komplettierten die Gastmannschaft. Dimitri Marineac an Brett 6
schaffte mit seinem kleinen Gegner ein Kuriosum. Die Schachuhr wurde
infolge mehrerer gegenseitiger Drückverzögerungen, -vergesslichkeiten,
sowie überhastetes Drücken bei entsprechenden Überschneidungen mehr
bedient als es Züge gab, sodass der Mannschaftsführer als Beobachter
mehrfach eingreifen musste. Zum Spiel selbst: Nach acht schnellen
Zügen beiderseits hatte Dimitri flugs einen Turm und eine Läufer gratis
in der Tasche. Mit Dame und Springer - und dem Matt, war die Sache
erledigt. Auch hier kurios: der Gegner hatte durch den Fisher-Modus
fünf Minuten mehr Bedenkzeit als vor der Partie. 1:0.
Gleiches Schicksal ereilte auch dem Gegner von Frank Ziemann an Brett
4. Zug um Zug wurden auch hier die gegnerischen Figuren eingeheimst
und mit Turm und Springer der Mattangriff vorgenommen. Aufgabe des
Gegners und 2:0. Wer aber jetzt dachte, unsere restlichen vier
Spieler würden das Ding gegen zum Teil DWZ-lose Gegner schon schaukeln,
der sah sich getäuscht. Ein Blick in die Statistik ließ
aufhorchen. Alle restlichen Gegner hatten positive Bilanzen in den
vorangegangenen Spieltagen. Dies bekam Uwe Goerigk an Brett 2 zu
spüren. Seine Gegnerin ergatterte sich zunächst den einen; - dann
den zweiten Plusbauern mit Läuferangriff auf seinen König, der auf lange
Wanderschaft gehen musste. Ein Mattzug beendete die Treibjagd.
Nur noch 2:1. Nun spielten noch unsere Spieler in schwarzer Farbe
und hatten nach Anfangsvorteilen mittlerweile ihre liebe Not
bekommen. Frank Rocholl an Brett 3 hatte in der Anfangsphase einen
glatten Plusläufer in der Bilanz, bis dass er durch eine Unachtsamkeit
seinen Turm nach Schachgabel verlor. Frank profitierte jedoch durch
den Vorstoß zweier seiner angeketteten Bauern auf die Grundlinie des
Gegners. Diese konnten nur durch ein glattes Turmopfer gestoppt
werden, sodass Frank nach komplizierter Abwicklung mit einem Läufer den
Bauernkampf für sich entscheiden konnte. Aufgabe und 3:1.
Dirk Sonnenschein an Brett 5 hatte wohl die komplizierteste Partie des
heutigen Tages, in der es um alles oder nichts zu gehen schien. Nach
komplizierten Abwicklungen schien ein Abräumen an Bauern mit Dirks Dame
und Direktkonfrontation auf nacktem König möglich. Doch der Gegner
benötigte nur ein zweizügiges Matt, sollte Dirks Dame zu eifrig und
fernab von seinem König sein. Ein Damenrückzug besiegelte das
Remis und mit dem Zwischenstand von 3,5:1,5 war die Begegnung bereits
entschieden. Thomas Wüst am Spitzenbrett hatte bis auf einen
Plusbauern eigentlich einen ebenbürtigen Gegner. Bis dass dem
Gegner ein Druchbruch gelang und das Spiel zu kippen drohte. Bei
einer Gegenoffensive platzierte Thomas seinen Turm in die
"Schusslinie" des gegnerischen Läufers, sodass ein glatter
Turmverlust drohte. Doch der Gegner nahm dieses Geschenk nicht wahr
und spielte einen weiteren offensiven Zug. Thomas zog seinen
gefährdeten Turm nicht korrigierend weg, sondern hatte eine weitere
Defensivaufgabe zu bewältigen, die da lautete "Matt oder
Dauerschach". Letztgenannte Situation sorgte nach genauer
Aufmerksamkeit für ein Remis. 4:2. Durch den hohen Sieg
unseres Konkurrenten Düsseldorfer SK haben wir den 2. Tabellenplatz
leider abgeben müssen. Es folgen noch zwei Begegnungen, die beide
gewonnen werden müssen, wollen wir noch aufsteigen. Frank
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Heute am vorletzten Spieltag hatten wir als
Tabellenzweiter den Tabellenführer aus Oberbilk zu Gast. Beiden Mannschaften war klar, dass es sich hierbei um das Endspiel um den Aufstieg handelte.
Entsprechend war bei allen 12 Spielern die Motiviation zu spüren, sodass auf allen Brettern nach einer gespielten Stunde Remisbreite vorherrschte.
Bis dass an Brett 6 bei Finnegan Wellens es zu einem unerwarteten Läuferopfer des Gegners kam, der Finnegans g- und h-Bauern mit Damenunterstützung wegblies.
Sein entblößter König hatte einige Züge später keine Chance mehr und es kam zum Matt durch einen hinzubeorderten Läufer.
0:1. Anna-Daria Orlova an Brett 4 hatte bei einem Bauernendspiel plus je einen Turm einen Bauernverlust zu erleiden.
Zudem hemmten ihre Doppelbauer jeglichen Fortschritt, sodass der gegnerische Randbauer ein leichtes Spiel hatte durchzumarschieren.
Anna-Darias Turmopfer besiegelte leider das 0:2. Besser machte es Ivan Ushakov an Brett 5.
Sah es zunächst nach einem Vorteil des Gegners aus, entfachte Ivan mit seinen beiden Springern einen entsprechenden Galopp und trieb den gegnerischen König zugweise in die Odyssee; - bis ein Gabelzug erfolgte.
Aufgabe des Gegners nach drohendem Turmverlust. 1:2. Es keimte bei den oberen drei Brettern wieder Hoffnung auf.
Mehul Garg an Brett 3 überraschte trotz zweier Minusbauern durch offensive Gegenwehr und brachte seinen Gegner immer wieder in Verlegenheit.
Die Partie schien gegen Mehul entschieden, - bis dass sein Gegner seine "eingeklemmte" Dame für einen Turm opfern musste.
Leider war der gegnerische Bauer mit Doppelturmunterstützung zu weit vorangeschritten, sodass die verlorene Dame wieder zum Leben erweckt werden konnte.
Aufgabe und 1:3. An Brett 2 spielte Benjamin Pogorelow eine gute offensive Partie mit "Vorteil Benjamin".
Nach riskantem Bauernvorstoß wendete sich leider das Blatt. Beide Bauern hüben wie drüben machten sich auf dem Weg
zu Damenumwandlungen, den Benjamin leider verloren glaubte. Kurios: Benjamin streckte seinem Gegner die Hand zur
Aufgabebereitschaft zu, was dieser als Remisangebot deutete und -im Angesicht eines Mannschaftssieges- auch
so annehmen wollte. Benjamin gestand jedoch wiederholt seine Niederlage ein.
1:4. Am Spitzenbrett gab es für eine weitere Stunde eine "Nachtschicht".
Yaroslav Bilenko hatte seine Schwierigkeiten und stand zeitweilen mit zwei (!) Minusbauern da.
Nach drei offensiv hervorgetragenen Figuren wendete sich die Partie und Yaroslav konnte die Bauernbilanz mehr als ausgleichen.
Nach Abtausch mehrerer Figuren wurde Yaroslavs Beutebilanz immer bemerkbarer, sodass der Gegner schließlich aufgab.
2:4 (10:14) zur Nachtstunde. Wir gratulieren der Jugendmannschaft des SV Oberbilk zum Aufstieg.
Am letzten Spieltag dürfen wir gegen den Tabellendritten SG Kaarst nicht verlieren, wenn wir wenigstens den 2. Tabellenplatz noch behalten
wollen.
Frank
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Heute hatten wir die erste Mannschaft des „TTC BW Geldern Veert“ zu Gast, neu in unserer Liga.
Nach DWZ waren wir an fünf Brettern schlechter aufgestellt, mit teilweise enormen Unterschieden.
Doch wir schlugen uns zunächst gut. Knapp drei Stunden gab es kein Ergebnis.
Jorrit (Brett 6) stand deutlich besser und hatte einen Mehrbauern, Max (Brett 7) hatte zwei Bauern mehr, stand aber unter Druck und Cuno spielte mit Figur gegen zwei Bauern.
Da die anderen Bretter ausgeglichen standen, konnte man verhalten optimistisch sein.
Nur Robert (Brett 1) hatte nach einer Abwicklung einen Zug ausgelassen und spielte nach Bauernverlust mit Turm gegen zwei Leichtfiguren und in schlechterer Stellung.
Als erstes erspielte Stefan (Brett 5) ein solides Unentschieden. Leider musste sich kurz darauf Max geschlagen geben.
Und auch Robert schaffte den Nachteil nicht mehr wett zu machen und verlor.
Es tat gut, dass Jorrit gegen 14 Uhr gewann, doch die Gäste konterten mit einem Sieg an Brett 4 – Norbert musste sich geschlagen geben.
Das Remis von Oliver (Brett 2) gegen einen deutlich besseren Gegner ging in Ordnung, half aber nicht mehr.
Cuno verlor und auch Heinz (Brett 3), der noch eine Weile kämpfte, musste seinem Gegner am Ende die Hand reichen.
2:6 zuhause ist ein bitteres Ergebnis. Wir haben nur noch zwei Spiele, um uns zu rehabilitieren.
Robert
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Fotos
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SFG I
- SF
Moers I
2,5
: 5,5
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SC Erkrath
1973 J1 - SFG
J1
10
: 14 (2,0 : 4,0)
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SC
Kevelaer 1948 I - SFG
I
6,0
: 2,0
|
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Leider ohne Foto
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Heute habe ich eine Reaktion auf die letzte Niederlage erwartet.
Die gegnerische Mannschaft aus Moers ist, wie das oft bei Auswärtsspielen passiert,
nicht mit optimaler Aufstellung gekommen. Drei Spieler aus deren dritter Mannschaft;
- sagte alles wer heute Favorit war. Leider war für uns die ganze Vorbereitung
umsonst. Die ersten drei Stunden hatte ein ausgeglichener Kampf
stattgefunden. Aber dann haben unsere Leitungsträger wie Markus,
Wieslaw und Michael
verloren. Der Rest musste ab jetzt nur auf Risiko spielen, um
überhaupt noch etwas zu retten. Zwischendurch gewannen Benjamin (bravo) und Dirk, was etwas Hoffnung
gab. Aber Ralf konnte eine Remisstellung nicht gewinnen. Armin riskierte zu viel bei
fast ausgeglicher Stellung und verlor. Und unser Bester, Yaroslav musste
sich nach fünf Stunden auch noch geschlagen geben. Sehr bittere unnötige Niederlage, aber unsere Gegner waren heute taktisch überlegen und
hatten verdient gewonnen. Jetzt müssen wir den Trainer entlassen oder neue Spieler kaufen, sonst wird es noch
bitterer .....
Wieslaw
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Leider
ohne Bericht
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Irgendwie hatte die lange Fahrt nach Kevelaer unsere Spieler eingeschläfert.
Wir waren heute nicht in der Lage gegen den Vorletzten ein Spiel zu gewinnen.
Nur vier Unentschieden sind zu wenig für eine Mannschaft mit Aufstiegsambitionen.
Zuerst verlor Armin unnötig. In ausgeglichener Stellung ließ er einen Bauern umsonst
stehen und plötzlich war das Endspiel nicht mehr zu retten. Dann kam
(eine Katastrophe!) ein unerwarteter Verlust. Der Gegner von Markus opferte eine Figur, was bekanntlich nie gut
ist. Aber Markus nahm es nicht an und verlor danach zwei Bauern; - und natürlich
auch die Partie.
Ab da mussten alle auf Gewinn spielen. Die Aussichten waren gut;
- Ralf hatte eine strategisch total gewonnene Stellung. - Benjamin
stand deutlich besser. - Yaroslaw im Angriff. - Jan und Wieslaw im kontrollierten
Ausgleich. - Dirk mit viel Druck auf den gegnerischen König. Leider (oh Gott!) stellte Benjamin in einem Zug einen ganzen Turm ein und
gab die Partie auf. 3-0 nach drei Stunden! Danach versuchten Wieslaw und Jan
noch alles. Aber mit Schwarz zu gewinnen, wenn der Gegner nur noch Remis
suchte, war unmöglich.
Dirks Angriff verpuffte; - auch "nur" Remis. Dann verlor auch Ralf irgendwie mit
dem Gefühl "es war total gewonnen". Der noch verbliebende und verärgerte
Yaroslav wollte kein Dauerschach und versuchte in noch zwei weiteren Stunden
sein Spiel zu gewinnen. Aber wie gesagt; - es war heute nicht unser Tag.
Am Ende 6-2 für die (heute) bessere Mannschaft und für uns ist Saisonende.
Jetzt geht es nur noch um die Ehre ....
Wieslaw
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Fotos
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SV
1922 Hilden VI - SFG
III
1,5
: 4,5
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SFG
I - OSC
Rheinhausen 04 II
5,5
: 2,5
|
SV
Wesel 1928 II - SFG
II
5,5
: 2,5
|
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|
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Heute
traten wir im Nachholspiel beim Tabellenletzten aus Hilden an. Kurz
vor der Fahrt dorthin ereilte uns die Nachricht, dass Frank Ziemann ins
Krankenhaus musste und den Weg nach Hilden gar nicht erst antreten
konnte. Wir wünschen ihm gute Besserung und hoffen, dass es nichts
Schlimmes ist. In Hilden angekommen zeigten wir uns sehr verwundert,
dass die gegnerische Mannschaft zur Hälfte aus Damen bestand.
Justament als Frank Ziemann den Brettpunkt aus der Ferne seiner
Kontrahentin überlassen musste, egalisierte Dirk Sonnenschein an Brett 5
das Ergebnis wieder. Mit einer Materialüberlegenheit von vier
Bauern und einer Figur besiegelte Dirk die sehr einseitige Partie zudem
noch mit ständigen Mattangriffen. Ähnlich machte es Dimitri
Marineac an Brett 6. Auch hier Bauernüberzahl mit einer Figur
plus. Seine Gegnerin musste irgendwann diese Partie aufgeben.
Um 11.00 Uhr stand es 2:1 für uns. Eine ausgeglichene Partie
spielte Frank Rocholl an Brett 2. Er und seine Gegnerin schenkten
sich nichts. Ein Abtausch gleichwertiger Figuren und Bauern sorgte
von Anfang bis Ende für eine ständige Remisbreite. Infolgedessen
einigte man sich gegen 13.00 Uhr auch auf Remis. 2,5 : 1,5 für
uns. Unserer Mannschaft fehlte somit noch ein Brettsieg oder zwei
Remise zum Mannschaftssieg. An Brett 1 und 4 spielten noch Adrien
Thomas und Frank Heise. Beide Partien drohten abwechselnd zu kippen,
sodass sogar ein Überraschungssieg der Hildener möglich war.
Entsprechend der Gang aller vier Spieler zu den Brettern der jeweils
anderen. An Remisangeboten war somit nicht mehr zu rechnen.
Besonders dramatisch gestaltete sich die Partie an Brett 4 bei Frank
Heise. Nicht weniger als fünf dicke Fehler hüben wie drüben
hätten den sofortigen Sieg des jeweils anderen geben müssen. Und
vier dieser fünf Fehler wurden nicht genutzt. Beinahe hätte Frank
die stehengelassene (!) gegnerische Dame nicht beachtet. Dies ist ihm
erst nach 7-minütiger (!!) Bedenkzeit aufgefallen, als er diese Situation
zu seiner Überraschung endlich mal erblickte. 3,5:1,5 und somit die erste Sieg
von Frank seit Pandemie-Beginn. Die Begegnung war bereits
entschieden, jedoch schenkten sich beide Kontrahenten an Brett 1 weiterhin
nichts. Adrien nutzte seinen Springervorteil und seinen
vorauseilenden Randbauer zum Sieg. Nach dem Springeropfer des
Gegners zur Verhinderung einer Damenumwandlung war die Partie
entschieden. Letztendlich doch noch ein hoher Sieg für uns.
Nun sind wir wieder Tabellenzweiter. Alles deutet auf ein Endspiel
gegen den Tabellenersten, der sechsten Mannschaft des Ratinger SK
1950 am letzten Spieltag hin. Zuvor haben wir jedoch in vier Wochen
noch ein Heimspiel gegen die zweite Mannschaft des SV Lintorf 1947. Frank
|
Heute spielten wir endlich zu Hause gegen einen sehr unbequemen Gegner vom OSC Rheinhausen.
Das Endergebnis sah besser aus, als der Spielverlauf. Unsere Gegner kamen pünktlich und hochmotiviert, zum Glück für uns, ohne drittes Brett.
Danke dafür :) . Unser Plan hatte sich nicht geändert; - aber solche Geschenke
nahm Yaroslav gerne an. Dann nach zwei Stunden meldete Wieslaw ein "Großmeister- Remis", ein paar Züge Theorie zwei eigene
... und Feierabend. Danach wurde Michael an Brett 1 durch
Dauerschach gezwungen ebenfalls ein Unentschieden anzunehmen. Es wäre interessant
gewesen zu sehen, wie drei Figuren gegen eine Dame sich durchzusetzen
vermögen. Aber der Gegner wollte dieses Risiko nicht eingehen.
An den anderen Brettern sah es zumindest sehr kompliziert aus. Ralf stand schon nach der Eröffnungsphase ohne Qualle, aber wie er nach der Partie sagte, war das geplant und schon oft gespielt.
Er hatte natürlich Recht, denn nach ein paar weiteren Zügen hatten wir das auch erkannt.
Sein Punkt war uns schon sicher, was er mühelos und technisch perfekt zu Ende spielte.
Bravo! Unser 100%-Mann Benjamin hatte heute einen sehr starken Gegner, der ihm alles abverlangte.
Erst im Endspiel setzte sich Benjamin durch, mehr durch Fehler des Gegners, denn die Stellung war objektiv betrachtet gleich, Benjamins Spielstärke und sein Selbstvertrauen
wurden immer größer. Dirk remisierte nach mehreren Remis-Angeboten des
Gegners. Die Stellung vielleicht besser war. Aber ob er hätte
gewinnen können, war schwer zu sagen. Armin setzte sich nach sehr langer Partie durch und
gewann, obwohl sein Gegner lange darüber nachdachte, ob er nicht doch bessere
Chancen gehabt hätte. Wir sahen das anders. Am Ende verlor Markus seine Partie.
Man wusste nicht warum. Die Stellung war seit Stunden gleich (SF 0,0).
Aber irgendwie konnten beide Spieler obwohl alles schon entschieden war, das nicht
akzeptieren. Beide wollten unbedingt gewinnen. Pech für
uns; - Markus macht den entscheidenden Fehler. Klarer 5,5 Sieg der
eigentlich nicht so klar war. Aber der Erfolg gab uns Recht.
Wieslaw
|
Heute mussten wir wieder
- wie schon vor zwei Wochen - stark ersatzgeschwächt antreten. Im Gegensatz zur letzten Runde mussten
wir aber diesmal gegen den SV Wesel zum Glück nicht drei Bretter sondern
nur eines freilassen, da sich Frank Heise, Dimitri Marineac und Manuel
Sterz bereit erklärt haben, uns zu unterstützen. Der erste Punkt ging also kampflos am
ersten von uns freigelassenem Brett verloren. Nach etwa 35 Minuten
gewann Jorrit nach einem groben Fehler seines Gegners erst einen, und nach
einem weiteren Fehler einen weiteren Bauern, nach dem dann auch ein
dritter ohne jegliches Gegenspiel verloren gegangen wäre. Als der
Gegner dies erkannte, gab er sofort die Partie nach etwa 35 Minuten im 19.
Zug auf. Nach einiger Zeit gewann dann Christian, der in einem
komplizierten Mittelspiel seine Dame gegen ausreichend Material, einen Freibauern
und Druck gegen den gegnerischen König hergab. Die Stellung danach war
zwar schon gewonnen aber immer noch kompliziert. Bei vielen Drohungen seinesTurms gegen den König, zusammen mit einem starken Läuferpaar, und
nach einer Ungenauigkeit und einem weiteren Fehler setzte Christian dann
seinen Gegner Matt. Manuel stand nach der Eröffnung leicht besser, begang dann aber
leider einen Fehler, wonach er schlechter stand, sich aber noch lange,
aber letztlich nicht mehr erfolgreich verteidigen konnte. Frank verlor
leider in der Eröffnung einen Bauern, hatte dann aber doch noch einige
Gegenchancen, die der Gegner jedoch alle abwehren konnte. Und so
ging dann leider auch dieser Punkt nach längerem Kampf für uns verloren.
Sogar noch besser als Manuel kam Max aus der Eröffnung heraus. Er
beging dann aber leider eine Ungenauigkeit, wonach er aber bei
ausgeglichener Stellung immer noch Gegenchancen hatte, geriet dann aber nach
einer weiteren Ungenauigkeit in eine schlechtere Stellung, die der Gegner
dann im weiteren Verlauf in einen vollen Punkt ummünzen konnte. Dimitri
kam in der Eröffnung in Entwicklungsrückstand, konnte aber durch die
Beherrschung des Zentrums bequem ausgleichen. Die Partie war lange
im Gleichgewicht, aber durch mehr Erfahrung konnte sein Gegner den Punkt für seine Mannschaft einfahren.
Damit hatten wir als Mannschaft dann schon verloren; - und Stefan und sein Gegner vereinbarten in einer in
etwa ausgeglichenen Stellung Remis.
Jorrit
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Ergebnisse
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Ergebnisse
|
Ergebnisse
|
Fotos
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C. van Baalen / M. Kaiser
Sieger der Tandemvereinsmeisterschaft 2024
|
Yaroslav Bilenko
Sieger
der
Gerresheimer
Blitzvereinsmeisterschaft 2024
|
Vereinsmeisterschaft
2023/2024 gestartet
|
|
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|
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dazu
|
Düsseldorfer
SK 1914/25 J2 - SFG
J1
10
: 14
|
SFG
III - SG Kaarst
1912/35 VI
3,5
: 2,5
|
Bahn-SC
Wuppertal I - SFG
II
5,5
: 2,5
|
|
|
Leider ohne Foto
|
Bedingt
durch einen kurzfristigen Heimrechtstausch spielte unsere Jugendmannschaft
heute in heimischer Stätte ihr "Auswärtsspiel". Die
zweite Jugendmannschaft des Düsseldorfer SK 1914/25 kam ersatzgeschwächt
zu uns. Die oberen beiden Ränge wurden jedoch durch gute
Nachrücker kompensiert. Pünktlich auf die Sekunde (!) ging es um
15.00 Uhr los. Ehe wir es uns versahen, stand es auch schon 0:1
gegen uns. Bereits nach 13 Minuten sorgte ein "erweitertes
Schäfermatt" für den frühen Rückstand unserer Mannschaft.
Zou Yansheng an Brett 6 hatte sich seinen Einstand sicherlich anders
vorgestellt. An Brett 5 spielte Finnegan Wellens, der in dieser
Saison bislang alle seine Partien gewann. Er hatte diesmal in einer
kampfbetonten Partie das Nachsehen. Sein König musste durch mehrere
Schachgebote auf die h3-Position aufrücken, wo ein gegnerischer Bauer auf
ihn wartete und ihn Matt setzte. 0:2 um 16.00 Uhr. Die
Gegnerin von Anna-Daria Orlova an Brett 3 hielt lange Zeit gut mit, bis
dass eine Fesselung ihres Springers dem selben kostete und Anna-Daria am Schluss
mit glatten Figurenvorteil und späterer Damenumwandlung ihre Gegnerin zur
Aufgabe zwang. 1:2 gegen 16.30 Uhr. Benjamin Pogorelow an
Brett 2 hatte bereits in der Anfangsphase durch eine Großabwicklung einen
Figurenvorteil. Später hatte er jedoch ein Turmopfer durch eine
Springergabel zu erleiden. Am Schluss schnürten seine beiden
Springer und sein Turm tief in der gegnerischen Hälfte die beiden
gegnerischen Türme derart ein, dass sie geopfert werden mussten.
Was folgte, war der Ausgleich zum 2:2 gegen 17.00 Uhr. Yaroslav
Bilenko am Spitzenbrett hatte seine liebe Müh mit seinem bis dahin
ebenbürtigen Gegner. Ein Läuferopfer ließ die gegnerische
Bauerndeckung am Königsflügel entblößen und Yaroslav war fortan am
Drücker. Nach weiteren Materialverlusten musste der Gegner die
Partie aufgeben. 3:2 für uns gegen 17.30 Uhr. Doch was machte
Ivan Ushakov an Brett 4 ? In der heute besten Partie sah es lange
nach einem Vorteil des Gegners aus. Erst recht, als der gegnerische
Bauer kurz vor Ivans Grundlinie vorrückte und es nach einem
Mannschaftsunentschieden aussah. Doch durch eine Unachtsamkeit des
Gegners konnte Ivan den vielunterstützenden Läufer gratis nehmen und das
Spiel wendete sich. Mit viel Glück konnte Ivan kurz vor 18.00 Uhr
sein Spiel doch noch gewinnen und seiner Mannschaft den knappen Sieg
bescheren. 4:2 (14:10). In drei Wochen geht es zum Nachholspiel nach Erkrath. Frank
|
Heute
traten wir gegen die in bester Besetzung aufgestellte Kaarster Mannschaft
an. Trotz des tabellarischen Unterschieds (der Dritte gegen den
Vorletzten) durfte die Gastmannschaft somit nicht unterschätzt werden,
denn deren Niederlagen waren allesamt knapp. An Brett 6 spielte
Dimitri Marineac sein übliches sehr offensives Spiel. Figurenopfer
gegen Bauern und den gegnerischen König hinausgetrieben. Nach dem
13. Zug oder nach 25 Minuten hieß es Schachmatt und 1:0 für uns.
Toll gemacht, Dimitri. Bislang alle deine Spiele gewonnen.
Frank Rocholl an Brett 4 spielte ebenfalls eine gute Partie. Nach
einem Abwicklungsfehler des Gegners hatte Frank einen Figurenvorteil, den
er fortan nutzte. Zum Schluss musste der Gegner die Partie aufgeben,
da sein König so sehr in Bedrängnis geriet, dass weitere Figurenopfer
unvermeidlich gewesen wären. 2:0 für uns. Die beste
Spielleistung unserer Mannschaft zeigte wohl Thomas Wüst an Brett 2.
Auch hier ein Plus von Figur gegen Bauer. Ausschlag gebend für den
Sieg von Thomas war sein "herumtanzender Mustang" mit Gabelwahl
auf Turm und König; - und wenn nicht, dann auf Dame und König. 3:0
bereits um 12.00 Uhr Mittag. Alle von uns mit der weißen Spielfarbe
geführten Bretter hatten wir gewonnen. Doch was machten unsere
"Herren in Schwarz" auf den Brettern 1, 3 und 5? Adrien
Thomas, Uwe Goerigk und Frank Heise quälten sich. Ungewöhnlich
offensiv gestaltete sich die Partie von Frank und seinem Gegenüber, in der beide sich nichts schenkten. Wurde Frank zunächst eingeschnürt,
so konnte er sich später mit Doppelturm befreien. Am Schluss stand
Mattdrohung gegen Mattdrohung. Frank erkannte, dass ihm ein Zug
gefehlt hätte und blies zum Damenrückzug. Nach dem Damentausch war
die Luft aus dem Spiel raus. Eine Remisvereinbarung war die Folge.
Ein halber Punkt mit Schwarz. Für Frank's Spielstärke wieder mal
zu wenig. Aber eben dieser (schwarze) halbe Punkt sollte Gold wert
sein. Die Begegnung war eigentlich entschieden, jedoch kämpften Uwe
und Adrien ohne Kenntnis des Zwischenstands weiter. Zwar hatten
beide sich mittlerweile Spielvorteile erkämpfen können; - jedoch wendete
sich auf beiden Bettern die Blätter. Adrien am Spitzenbrett musste
zuerst passen. Ausschlag gebend war ein auf seiner Grundlinie zumarschierender gegnerischer Bauer, gegen den Adrien nicht mehr viel
ausrichten konnte. 3,5:1,5. Am dramatischsten drehte sich das
Spiel von Uwe, der seine geopferten Figuren durch Weitsicht später
ausglich und durch mehrere Schachgebote seinen jungen Gegenspieler sehr in
Bedrängnis brachte. Aus unerklärlichen Gründen sah Uwe seinen
Turm-Läufer-Tausch als Vorteil an, was jedoch die Einleitung seiner
Niederlage wurde. Ein vorauseilender gegnerischer Bauer war durch
seinem Läufer eben nur durch das Opfer desselben aufzuhalten.
Aufgabe wegen glattem Minusturm. 3,5:2,5. Am Schluss nur ein
denkbar knapper Sieg für unsere Mannschaft. Kurz nach Karneval geht
es zum Auswärtsspiel beim Tabellenletzten nach Hilden.
Frank
|
Leider
ohne Bericht
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Fotos
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Yaroslav Bilenko
Sieger
des
Gerresheimer
Schnellschachturniers
des
Monats Januar
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Yaroslav
Bilenko
Sieger
des
Elberfelder
Winterschachturniers 2024
|
Yaroslav Bilenko
Sieger
der
Gerresheimer
Blitzliga
des
Monats Januar
|
|
|
|
Mehr
dazu
|
Mehr
dazu
|
Mehr
dazu
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Oberbilker
SV 1960 IV - SFG
III
4,0
: 2,0
|
SFG
J1 - SV
S-W Remscheid J1
12
: 11 (3,0 : 3,0)
|
SF
1974 Heinsberg I
- SFG I
3,5
: 4,5
|
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Leider ohne Foto
|
|
Heute fuhren wir zum
Jahresausklang zum Nachholspiel zum Tabellenletzten (!) nach Oberbilk.
Die Favoritenrolle wurde uns entzogen, da unsere Mannschaft heute
"ohne Fünf" und der Tabellenvorletzte seit ihrem einzigen Sieg
nach Monaten wieder in stärkster Besetzung antrat. Dennoch hatte
nicht ein einziger Oberbilker Spieler eine DWZ. Neben unseren
starken Spielern um Adrien, Uwe, Thomas und Karim, musste auch Frank Heise
aufgrund seiner beruflichen Wochenendverpflichtungen vom Spiel
fernbleiben. Nach seiner Fahrbereitschaft zum Spielort in seiner
"verlängerten" Frühstückspause überraschte er nach Abgabe
der Spielberichtskarte seine Spielabsage und zog in Anna-Daria seinen
Ersatz. Danke Anna-Daria, dass Du kurzzeitig einspringen
konntest. Ein weiterer Dank geht an Olga Scheffler, die ebenfalls
kurzfristig einsprang. Des weiteren spielten Frank Rocholl, Frank
Ziemann und Dirk Sonnenschein auf den Brettern 1 bis 3, sowie Dimitri
Marineac an Brett 6. Die Begegnung begann erst um 10.15 Uhr, da
beide Mannschaften unter Parkplatzproblemen zu leiden hatten. Leider
verloren unsere beiden "Mädels" frühzeitig, sodass es bereits
um 10.45 Uhr 0:2 gegen uns stand. Nachdem der Mannschaftsführer in
seiner Mittagspause zum Spielort zurück kam, vermeldete Dirk Sonnenschein
seinen Sieg und somit den 1:2 Anschluss. Dimitri an Brett 6 spielte eine
überzeugende Partie. Er hatte mit seinem Turm gegen vier
aneinandergeketteten gegnerische Bauern zu kämpfen. Dimitri
entschied sich nicht für die aussichtslose Abholzjagd, sondern ignorierte
mehrere mögliche Damenumwandlungen des Gegners und suchte das direkte
Matt, was er mit Turm und König auch fand. 2:2; - und es wurde
wieder spannend. An den Brettern 1 und 2 bei Frank & Frank sah
es für beide leicht nachteilig aus. Frank Ziemann hatte mit seinem
Springer gegen den Turm zu kämpfen, dafür aber zwei Bauern mehr. Der
Plan, seinen Springer gegen den fortschreitenden gegnerischen Randbauern
zu opfern, um selbst seinen Bauernsturm gegen den gegnerischen Turm zu bewältigen,
ging nicht auf. Der Gegner opferte seinen Turm gegen Franks
Springer, sodass dieser Bauer von Franks König nicht mehr einzuholen war.
Aufgabe und 2:3. Fast zeitgleich musste Frank Rocholl am
Spitzenbrett passen. Nach Verlust seines Läufers blieb Frank nur
noch der direkte Mattangriff übrig, woran der Gegner auch recht lange grübeln
musste. Er fand die Lösung durch das Zwischenstellen eines Läufers
in die "Mattschusslinie". Würde dieser geschlagen, hätte
es ein Grundlinienmatt auf der anderen Seite gegeben. Dies erkannte
Frank und gab seine Partie auf. 2:4 und eine sensationelle
Niederlage. Da auch der Konkurrent TuS Düsseldorf-Nord seine
Begegnung überraschend verlor, ist nun der Ratinger SK alleiniger
Aufstiegsfavorit und unser Aufstiegsziel so gut wie unrealistisch,
während unser heutiger Gegner satte fünf Ränge nach oben schnellte.
Frank
|
Leider
ohne Bericht
|
Heute
war ein sehr schweres Spiel bei den sehr starken Heinsbergern. Wir
waren auch dieses Mal wieder mit Unterstützung aus der "Zweiten". Und unsere
Gegner - ich konnte es nicht glauben, als ich die Aufstellung gesehen hatte
- sehr stark aber geschwächt. Drei Stammspieler nicht dabei bei
einem Spitzenspiel (?). Gut für uns; - wir hatten die
Favoritenrolle gerne angenommen. Nach drei Stunden Spielzeit keine Entscheidung in
Sicht. Alle Bretter auf dem ersten Blick ausgeglichen. Aber dann in aller Eile die
Endspiele: Yaroslav gewinntmit Schwarz -wie üblich- ohne großes Nachdenken.
Ihm folgte Benjamin, der wie immer ganz ohne große Mühe zwei Bauern gewann,
- dann Qualle, - dann souveränes Endspiel zu Ende brachte. Bravo Jungs, 100% zur Halbzeit des Turniers kann sich sehen
lassen!! Dann gewann auch Armin Biallaß, der endlich seine Remisserie
beendete. Weiter so. 3-0 für uns. Also konnte man mit Remisangeboten
anfangen. Jorrits Gegner nahm es gerne an. Die Position war
ausgeglichen. Vielleicht einen Tick besser, aber wozu noch das
Risiko eingehen? Der Rest unserer Gegner lehnte die Angebote ab und spielte
weiter. Kurz darauf meldet Armin Gruschka einen persönlichen Sieg und gleichzeitig den Mannschaftssieg.
Große Freunde und Entspannung auf die dramatische Fortsetzung für den
Rest. Wieslaw in der Stellung +4,2 zieht leider einen verlorenen Zug und verliert seine Partie.
Man muss sagen, dass danach sein Gegner die einzige richtige reine Zugfolge
fand, was nicht so einfach war. Schade. Markus macht das
gleiche. Mit dem Unterschied, dass es bei ihm "nur" Remis war.
Dirk zog nach und verlor auch. Also knapp 4,5 für uns. Aber große
Freude, - wir sind Tabellenführer und mit dem Abstiegskampf haben wir nichts mehr zu tun.
Wieslaw
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Fotos
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Markus Köhler
Sieger
des
Gerresheimer
Schnellschachturniers
des
Monats Dezember
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Yaroslav
Bilenko
Sieger
des
Gerresheimer Nikolausblitz
2023
("Blitz-the-Nik")
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Markus Köhler
Sieger
des
Gerresheimer
Schnellschachturniers
des
Monats November
|
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dazu
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dazu
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dazu
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Robert Rombald
Sieger
der
Hildener
Blitz-Stadtmeisterschaft 2023
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Jörg
Elsäßer gestorben
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Siegerehrung von links nach rechts:
Markus
Köhler (2), Robert Rombald (1), Volker Cramer (3).
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Nachdem wir bei der Bezirksblitzmannschaftsmeisterschaft 2023 deutlich unter unseren Möglichkeiten geblieben waren, hatten Markus
Köhler und ich (Robert Rombald) irgendwie das Bedürfnis, uns zu rehabilitieren.
Und so gingen wir am Freitagabend bei der Blitz-Stadtmeisterschaft des SV 1922 Hilden an den Start.
Neben uns gab es nach ELO/DWZ noch 4 weitere Spieler, die sich Chancen auf den Titel machten – Volker Cramer vom Kölner SK Dr. Laster (2061/2076), die beiden Lokalmatadore Jörg Kappelt (2179/2069) und Alexander Mrotzek (-/1961) und der Titelverteidiger vom DSK, Heiko Kesseler (2025/2067).
Wir spielten ohne Druck auf und sollten am Ende dafür belohnt werden. Robert startete mit
drei Siegen und einem unglücklichen Remis gegen den Titelverteidiger, bevor er sich in Runde 5 eine Niederlage durch totalen Blackout einhandelte.
Markus hatte inklusive Runde 5 nur einen halben Zähler abgegeben, als die beiden in Runde 6 aufeinandertrafen.
Dieses Mal konnte sich Robert mit etwas Glück durchsetzen, was im Nachhinein die Vorentscheidung für den Turniersieg sein sollte.
Denn Robert gab in den letzten fünf Runden keinen Punkt mehr ab, während Markus gegen Volker Cramer die Hand reichen musste.
Am Ende erreichten wir Platz 1 und 2 der Tabelle und ließen Cramer (Platz 3), Mrotzek (Platz 4), Kesseler (Platz 5 und Kappelt (Platz 6) hinter uns.
Mit schönen Glaspokalen ausgestattet konnten wir mehr als zufrieden den Heimweg antreten.
Robert
|
Erst
jetzt erreichte uns die Nachricht, dass unser Mitglied Jörg Elsäßer
am
23.12.2023 verstorben ist. Wir
trauern um einen stets freundlichen Urschwaben,
der
bei seinen zuletzt immer selteneren Besuchen
des
Spielabends
stets
Humor und schachliche
Spielstärke zeigte.
Wir
werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Dirk
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dazu
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SFG
II - SG
1868 Solingen VI
5,5
: 2,5
|
SFG
III - TuS
Düsseldorf-Nord II
3,0
: 3,0
|
SV
B-W Concordia Viersen I - SFG
I
1,0
: 7,0
|
|
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Heute, am Volkstrauertag, starteten wir erst
um 13:00 Uhr in den Mannschaftskampf. Wir empfingen die 6. Mannschaft der SG Solingen, die genauso ersatzgeschwächt antrat wie wir.
Trotz der besseren DWZ-Zahlen an sechs Brettern waren wir vorsichtig, da die Solinger
drei Nachwuchsspieler in ihren Reihen hatten, deren Spielstärke schwer einzuschätzen war.
Nach etwa einer Stunde Spielzeit konnte man minimale Stellungsvorteile bei Oliver (Brett 2) und Christian (Brett 3) erkennen.
Unser Ersatz Frank (Brett 8) spielte aggressiv nach vorn und opferte eine Leichtfigur gegen
drei Bauern, um die gegnerische Königsstellung zu öffnen. In der Zwischenzeit hatten auch Robert (Brett 1) und Stefan (Brett 5) bessere Stellungen und Norbert (Brett 4) stand mit einer Qualität aber offenem Königsflügel da.
Leider ging der erste Brettpunkt dann an die Gäste, Franks Gegner war mit knapp 1800 DWZ am Ende doch zu stark und Frank gab auf.
Schön, dass wir kurz danach durch einen Doppelschlag in Führung gehen konnten.
Erst gewann Cuno (Brett 7), der heute eine sehr sichere Partie zeigte und auch Christian zwang seinen Gegner zur Aufgabe.
Und dann gab es kein Halten mehr – nach etwa 3,5 Stunden Spielzeit konnten erst Stefan, dann Norbert und auch Robert gewinnen und schon den Mannschaftssieg herstellen.
Stefan zeigte dabei den schönsten Angriff und spielte seinen Gegner mit Läuferpaar und Turm gegen zwei Türme an die Wand.
Norbert verteidigte seine Stellung sehr gut , setzte den Materialvorteil um und bei Robert half am Ende der Gegner etwas mit.
Mit 5:1 in der Tasche konnten Jorrit (Brett 6) und Oliver nun frei aufspielen.
Doch nun zeigten auch die Solinger Nachwuchsspieler ihre Klasse. Oliver fand sich mit zwei Türmen gegen Dame plötzlich in einem verlorenen Endspiel wieder und auch Jorrit hatte trotz Qualität mehr gehörig zu kämpfen.
Oliver reichte seinem jungen Gegner am Ende die Hand und Jorrit erkämpfte sich ein Unentschieden.
Insgesamt dennoch ein schöner Mannschaftssieg.
Robert
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Heute trafen wir gegen den Gast aus
Unterrath dem TuS-Düsseldorf-Nord II im Spitzenspiel direkt
aufeinander. Dass die Mannschaften der 3. Bezirksklasse mit nur
sechs Spielern antreten brauchen, erwies sich durch eine denkwürdige
Kollision von Vorteil. Nachdem bereits in der Vornacht die
Vorbereitungen (siehe Foto) durchgeführt wurden, erschien neben der
Unterrather Mannschaft noch eine große Gymnastik-Gesellschaft, die für
dieses Wochenende beide Tage gebucht hatte und wir plötzlich vor einem
großen Problem standen. Gottseidank erwies sich der kleinere Raum
gerade noch passend für sechs Tische und 12 Spieler. Ein noch
geplantes 7. Brett zwecks Sparringskampf hätte nicht mehr in den Raum
gepasst. Mit einigen Minuten Verspätung ging es los. Der
Ligafavorit trat ersatzgeschwächt an, sodass wir uns Chancen
ausrechneten, das "Endspiel" zu gewinnen. Leider erwischte
Frank Ziemann an Brett 5 einen rabenschwarzen Tag. Nach ungünstiger
Rochade kam Frank auf der H-Linie durch Schwerfiguren sehr in Bedrängnis,
sodass er seinen Springer opfern musste, um aus der Situation vorerst
rauszukommen. Später erfolgte durch weitere Materialverluste die
Aufgabe. 0:1 Besser machte es Karim Alshaar auf Brett 4, der
mit einem reinen Bauernendspiel (6 gegen 4) die Oberhand behielt und durch
eine Damenumwandlung seinen Gegner zur Aufgabe zwang. 1:1.
Frank Rocholl an Brett 3 hatte bereits in der Anfangsphase einen glatten
Figurenverlust; - konnte jedoch lange mithalten. Zwar konnte er auf
Kosten dreier seiner Bauern eine Figur gewinnen, jedoch standen sich am
Ende drei seiner verbliebenen Bauern sieben gegnerische Bauern
gegenüber. 1:2. Am Spitzenbrett spielte Adrien Thomas eine
hervorragende Partie, wenngleich auf seinem Königsflügel kurzzeitig eine
Mattdrohung auszumachen war. Seinen frühzeitig erbeuteten
Plusbauern war lange Zeit von Vorteil. Ehe es sich die Mitspieler
versahen, vermeldete Adrien plötzlich seinen Sieg. 2:2. Dies
bekam auch Frank Heise am letzten Brett mit, der mit seiner vom Papier her
leichten Gegnerin seine liebe Mühe hatte und trotz offensiver Spielweise
keine Durchschlagskraft hatte. Nach drei Remisangeboten seiner
Gegnerin willigte Frank entnervt mit eigenem Remisangebot ein.
2,5:2,5. Erst Recht, zumal es auf Brett 2 bei Uwe Goerigk mit seinem
Plusbauern justament recht gut aussah. Der gegnerische Doppelbauer
erwies sich jedoch als "Fels in der Brandung" und Uwes König
konnte nicht mehr vorrücken, da der gegnerische Turm seine Grenzlinie
zog. Auch hier endete die Partie remis. 3:3 im
Spitzenspiel. Sollte es so laufen wie es laufen sollte, entscheiden
zum Ende der Saison die Brettpunkte. Kurz vor Weihnachten geht es
nach Oberbilk.
Frank
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Heute mussten wir auswärts in Viersen gegen eine sehr erfahrene Mannschaft
spielen. Natürlich galten wir als Favorit, nicht nur weil unsere DWZ höher war, sondern auch weil Concordia noch kein Spiel gewonnen hatte.
Nach zwei Stunden Spielzeit kristallisierte sich die Tendenz heraus, Benjamin und Wieslaw hatten eine Qualle mehr und Armin
Gruschka eine ganze Figur. Erster Sieger wurde unser Jüngster, der alle Varianten, die wir gar nicht gesehen hatten, so schnell im Kopf ausgerechnet hatte.
Bravo Benjamin. Sein dritter Sieg als Debütant bei unserer Ersten kann sich sehen lassen.
Dann gewann erwartungsgemäß auch Armin Gruschka, der deutlich besser war als sein Gegner.
Da Wieslaw langsam aber sicher auf Sieg spielte, willigten Armin Bialaß und kurz darauf auch Dirk bei ausgeglichener Stellung in Remisangebote ein.
Als Ralf seinen starken Mattangriff durchbrachte, waren wir uns sicher: Heute ist unser Tag.
Und in der Tat, Wieslaw ganz überzeugend brachte seinen Materialvorteil bis zum Ende und unsere "besten" Spitzenbretter spielten noch.
Aber es dauerte noch drei Stunden bis endlich Yaroslav in höchster Zeitnot und vermeintlich schlechter Stellung
den gegnerischen Widerstand brach. Markus realisierte ohne große Mühe ganz langsam erst einen, dann zwei Mehrbauern zu seinen Gunsten.
Am Ende ein klar überzeugender 7-1 Sieg und Platz 1 in der Tabelle; - wo wir hoffentlich lange bleiben.
:)
Wieslaw
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Ergebnisse
|
Fotos
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Kein
Erfolg bei der
Bezirksblitzmannschaftsmeisterschaft
2023
|
Yaroslav Bilenko
Sieger
der
Gerresheimer
Blitzliga
des
Monats November
|
Markus Köhler
Sieger
des
Gerresheimer
Schnellschachturniers
des
Monats Oktober
|
Die
siegreiche Mannschaft des
Düsseldorfer SK 1914/25 II
|
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dazu
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dazu
|
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dazu
|
SF
1975 Düsseldorf-Süd IV
- SFG III
1,5
: 4,5
|
SF
1975 Düsseldorf-Süd J1
- SFG J1
10
: 14 (2,0 : 4,0)
|
BSW
Wedau-Bissingheim 1925 I
- SFG II
5,5
: 2,5
|
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Leider ohne Foto
|
Leider ohne Foto
|
Heute hatten wir ein Gastspiel in
Holthausen und wir wussten, dass es dort nicht einfach werden
würde. Uns empfingen ein spielstarker Mannschaftsführer und -zu
unserer Überraschung- eine Handvoll "Dreikäsehochs" ohne
DWZ'n. Vor Beginn der Partien wurde uns mitgeteilt, dass deren
Mannschaft nur zu fünft antreten könne. Und so wurde Frank Ziemann
zum Däumchendrehen verurteilt. Das 1:0 hatten wir quasi bereits im
Gepäck. Bis dass es jedoch erst um 11.00 Uhr dazu kommen sollte,
durften wir den Gegner dennoch nicht unterschätzen; - hatte diese sehr
junge Mannschaft doch beim letzten Spieltag bereits gegen einen starken
Gegner gewonnen. Auf den Brettern 3 und 6 räumten Karim Alshaar und
Dirk Sonnenschein ihren Gegnern ratzfatz alle Schwerfiguren weg, sodass es noch vor
11.00 Uhr im Doppelpack 2:0 für uns stand. Frank Ziemanns
kampfloser Sieg kam zum 3:0 justament hinzu. Nun hatten wir die
Aussicht, bei weiteren Brettpunkten sogar die Tabellenführung zu
übernehmen. Auf den Brettern 1, 2 und 5 standen Adrien Thomas, Uwe
Goerigk und Frank Heise jeweils im Vorteil. Auf Brett 5 tat sich
Frank Heise in der Endphase trotz einem Plusbauern recht schwer und durch
die Figurenstellung drohte seine Partie sogar zu kippen. Sein
Doppelschach mit anschließendem Remisangebot rettete ihn aus der
Situation und wenigstens der Mannschaftssieg war perfekt.
3,5:0,5. Beim Blick auf die anderen Bretter wendeten sich nach jedem
Rundgang die Blätter. Dann wurde es brenzlig. Adriens Vorteil
war egalisiert. Das einfache Schachgebot seines Gegners stellte sich
-für beide Seiten überraschend- plötzlich als Matt heraus.
3,5:1,5. Es spielte nur noch Uwe. Auch sein Vorteil war
längst hin. Sein Springer gegen Turm des Gegners. Durch einen
Fehler des Gegners konnte Uwe einen Bauerndurchbruch mit zwei möglichen
Damenumwandlungen schaffen. Aber auch der junge Gegner war bedacht,
seinen einzigen Bauern ans Ziel zu bringen. Zudem drohte Uwe ein Matt auf
der Grundlinie. Am Schluss sorgte die Turmeinstellung des Gegners
dafür, dass dieser nach dramatischem Spiel aufgeben musste. Damit
war der Mannschaftssieg wenigstens nicht mehr so knapp. Dennoch hat
es nicht zur Tabellenführung gereicht. In drei Wochen haben wir
eben gegen diesen Tabellenführer und Ligafavoriten ein schweres Heimspiel.
Frank
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Leider ohne Bericht
|
Wir hatten heute ein Auswärtsspiel gegen die 1. Mannschaft des BSW Wedau-Bissingheim.
Wir reisten mit einer starken Mannschaft nach Duisburg und hatten zwei Mannschaftspunkte als Ziel gesetzt.
Doch auch die Gastgeber hatten sich viel vorgenommen und es wurde ein zäher Kampf.
Als Erster einigte sich Norbert (Brett 5) auf ein Unentschieden, eine knappe Stunde später auch Heinz (Brett 3).
Zu diesem Zeitpunkt stand Robert (Brett 1) schon schlechter, dafür sah es bei Cuno (Brett 8) und Stefan (Brett 6) gut aus.
Vor diesem Hintergrund nahm auch Christian (Brett 4) das Remis an. Kurz darauf drehte sich die Begegnung.
Bei Stefan reichte es nur zum Remis und kurz darauf kam Cuno durch einen Fehler in Figurennachteil.
Kurz vor 13.00 Uhr musste Robert seine Partie aufgeben – der Gegner war heute einfach zu stark und nutzte jede Ungenauigkeit aus.
Der Mannschaftskampf war noch offen, aber große Erwartungen gab es keine mehr.
Oliver (Brett 2) stand unklar und war bereits in akuter Zeitnot. Cuno wehrte sich vergeblich gegen die Niederlage und Max (Brett 6) hatte zwischenzeitlich Glück, dass seine Gegnerin den direkten Gewinn übersah.
So verloren der Reihe nach Cuno und Oliver, Max schaffte mit seinem Remis noch etwas Ergebniskorrektur zum
2,5 : 5,5 Endstand.
Robert
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Fotos
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SFG
J1 - SG
1868 Solingen J3
18
: 6 (6,0 : 0,0)
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SFG I
- Ratinger SK
1950 II
4,0
: 4,0
|
SFG
II - Düsseldorfer
SK 1914/25 IV
5,0
: 3,0
|
|
|
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Heute
spielte unsere Jugendmannschaft ihr Nachholspiel des 1. Spieltages in
unserer Ausweichstätte auf der Märkischen Straße.
"Angereist" kam nicht nur die Solinger Mannschaft, sondern
gleich auch ein sehr großer Anhang aus Betreuer, Jugendwart und
Familienangehörigen. Nicht weniger als 29 (!!) Personen befanden
sich dichtgedrängt auf ebenso vielen Quadratmetern des kleinen
Spielraums, sodass nach "Anpfiff" der Begegnung der Anhang auf
den Vorgarten vertröstet wurde. Zum Spielgeschehen: Wie
Wunderkerzen nach dem Orgelpfeifenprinzip brannten diese von Brett 6 bis
Brett 1 runter, was die Brettsiege anbelangten. Den Anfang machte
Finnegan Wellens auf Brett 6, der gegen seine kleine Gegnerin zwar
Materialplus hatte, sie ihn aber mit ihrem Doppelturm sehr ins Grübeln
brachte. Erst ihre Verschätzung bei einem Schlagabtausch mit
anschließender Aufgabe brachte Finnegan den ersten Punkt.
1:0. Auf Brett 5 spielte Ivan Ushakov eine hervorragende
Partie. Nach Beseitigung beider d-Bauern standen sich beide Damen
entblößt gegenüber und hätten sich gegenseitig die Rochade verderben
können. Ivans Läufer-Querschläger auf den gegnerischen f2-Bauern
mit Schachgebot trennte das gegnerische Monarchenpaar, sodass Ivan einen
glatten Damengewinn verbuchen konnte. Nach weiterem Räuberschach
gab es ein klassisches Matt. 2:0. Auch Anna-Daria Orlova auf
Brett 4 nahm ihren Gegner frühzeitig auseinander. Ihren offensiven
Dameneinsatz "im Hinterhof" des Gegners ließ den gegnerischen
König in die Ferne wandern, wo Annas Mattzug das 3:0 für uns
bedeutete. Ein weiteres Brett rauf spielte Karim Alshaar, der etwas
mehr Mühe hatte. Recht lange war das Spiel ausgeglichen. Erst einen
Fehler seines Gegners brachte den Durchbruch. Mit Einsatz aller
Schwerfiguren erfolgte Karims Mattangriff auf den auf der Grundlinie
verharrenden gegnerischen König. 4:0. Auf Brett 2 spielte
Benjamin Pogorelov, der ebenfalls mit seinem Gegner Mühe hatte.
Benjamins Damenopfer (!) standen jedoch zwei Türme und ein Springer als
Materialbeute gegenüber. Zudem war die gegnerische Dame so ziemlich
abgemeldet. Benjamins Türme trieben den gegnerischen König in die
Brettmitte, wo es durch Mattzug zum 5:0 kam. Am Spitzenbrett hatte
Yaroslav Bilenko einen ebenbürtigen Gegner, der zur Überraschung nur
eine dreistellige (!) DWZ aufwies. Eine Sensation lag in der Luft,
als Yaroslav mit Läufer gegen Turm kurze Zeit sogar im Materialrückstand
war. Erst sein vorangeschrittener Bauer mit einem Mattangriff
brachte kurz vor der Zeitkontrolle seinen hart umkämpften Sieg. 6:0
(18:6). Somit ist unsere Jugendmannschaft Tabellenführer ihrer
Liga. Bereits nächste Woche geht es nach Holthausen zum SF
Düsseldorf 1975, wo ein viel stärkerer Gegner wartet.
Frank
|
Heute war das lang erwartete Heimspiel für uns.
Gegner war die zweite Mannschaft aus Ratingen. Wir spielten mit der
Stammaufstellung. Der Gegner war etwas geschwächt, aber sehr motiviert.
Nach eineinhalb Stunden dachten wir, es ist schon alles vorbei. Wieslaw nahm die Wiederholung an, weil er in der besseren Stellung keinen Weg zum
gewinnen sah. Ihm folgte mit Unentschieden auch Armin, der heute mit Schwarz nicht besonders gut aus der Anfangsphase kam.
Dann schlug unsere Jugend zu: Erst gewann Benjamin, der durch taktische Opfer viel Material gewann und dann ganz locker zeigte, wie man ein materielles Übergewicht realisiert.
Auch Yaroslav zeigte seine ganze Klasse und zertrümmerte seinen Gegner mit einem Mattangriff.
Bravo! Also, wie gesagt, stand es 3:1 für uns und Markus kämpfte noch.
Dirk hatte einen Bauern mehr und spielte entspannt auf Sieg. Jan kämpfte mit eigener Zeit und Position, aber alles war unter Kontrolle.
Ralf stand nach Zuschauerschätzung besser. Alle waren sehr
optimistisch. Die Frage war nur, wann wir endlich gewinnen würden.
Als nach der Zeitkontrolle Markus einen halben Punkt zu Buche meldete, waren wir schon sicher, dass wir gewinnen würden.
Dann kam die Zeit für unsere Kontrahenten, oder besser gesagt die Blindphase für Dirk und Ralf.
Dirk warf seine Partie, die er die ganze Zeit super auf Gewinn spielte, mit
nur einem Zug weg. Ralf ließ die ganze Dame stehen. Katastrophe!
Jetzt musste Jan uns retten, aber er hatte ein nicht so einfaches Springerendspiel, zwischenzeitlich mit Minusbauer.
Die Position war nicht einfach abzuschätzen, aber wir waren in Defensive.
Für Jan war das natürlich kein Problem. Er hatte mit Ruhe und Genauigkeit und viel Zeit alles berechnet und sein und unser Remis souverän nach Hause
gebracht. Nach fünf Stunden waren wir irgendwie nicht ganz glücklich, aber auch nicht traurig.
Ein paar Spiele haben wir noch.
Wieslaw
|
Wir hatten heute die 4. Mannschaft des Düsseldorfer SK
1914/25 IV zu Gast. Da von unserer Stammbesetzung vier Spieler fehlten, rückten einige auf und wir bekamen mit Karim Alshaar und Frank Ziemann Ersatz aus der dritten Mannschaft.
Beide Mannschaften hatten ihre Auftaktspiele verloren und wollten nun punkten – ein spannender Kampf stand ins Haus.
Die ersten Ergebnisse spielten uns in die Karten – Frank (Brett 8) nahm nach wenigen Zügen das Remisgebot seines Gegners an und Max (Brett
6) konnte seinen Gegner schon nach einer knappen Stunde Spielzeit zur Aufgabe zwingen.
Zu diesem Zeitpunkt hatten sowohl Stefan (Brett 4) als auch Karim (Brett 7) schon bessere Stellungen und deutlich mehr Zeit auf der Uhr.
Das nutzte auch Heinz (Brett 2) zwischenzeitlich für ein taktisches Remis.
Während Stefan seine Stellung immer weiter verbessern und den Gegner gehörig unter Druck setzten konnte, übersah Karim leider einen Doppelangriff seines Gegners und musste sich ein paar Züge später geschlagen geben.
Gut, dass Jorrit (Brett 5) schon kurz vorher mit seinem Sieg unseren Vorteil ausgebaut hatte.
Doch was passierte an Brett 4? Stefan spielte ungenau und musste eine Figur geben, um nicht die Dame zu verlieren und auch bei Holger (Brett 3) war die Partie noch unklar.
Robert (Brett 1) hatte ein schönes Opfer gesehen und stand mit einem Mehrbauer und besserer Stellung gut da.
Und auch Holger erspielte sich einen Mehrbauern. Nach Roberts Sieg gab Holger seine Partie mannschaftsdienlich Remis zum 4,5:2,5 Zwischenstand.
Und auch in Stefans Partie gelangte wieder Leben und es entwickelte sich das am härtesten herausgespielte Unentschieden der
Mannschaftsgeschichte. Stefan hatte bereits im 127. Zug (!) Remis wegen Stellungswiederholung reklamiert und unter Vorbehalt bis zum 135. Zug gespielt, bevor er aufgab.
Nach fast 7,5 Stunden und längerem Abgleichen, Vervollständigen und Korrigieren der Partieformulare, letztlich dann auch mithilfe von Stefans Smartphone, konnte die sogar viermalige Stellungswiederholung bestätigt werden.
Jorrit und Stefan haben das Spiellokal erst kurz vor 19 Uhr verlassen.
Immerhin mit einem 5:3-Sieg auf dem Spielformular.
Robert
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Ergebnisse
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Ergebnisse
|
Ergebnisse
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Fotos
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Robert Rombald
Sieger
der
Gerresheimer
Blitzliga
des
Monats Oktober
|
Yaroslav Bilenko
Sieger
des
Gerresheimer
Schnellschachturniers
des
Monats September
|
Yaroslav Bilenko
Sieger
der
Gerresheimer
Blitzliga
des
Monats September
|
|
|
|
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dazu
|
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|
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|
SG
Meiderich/Ruhrort I
- SFG I
2,5
: 5,5
|
SFG III
- Düsseldorfer
SK 1914/25 VII
4,0
: 2,0
|
SG
Nettetal 1929/70 I
- SFG II
4,5
: 3,5
|
|
|
Leider ohne Foto
|
Der Anfang ist immer schwer und dazu kommt
noch, dass man auswärts gegen eine sehr erfahrene Mannschaft aus Duisburg
spielen musste. Wir ohne einige Stammspieler, aber mit Verstärkung
von Jorrit waren trotzdem optimistisch und durch Benjamin und Wieslaw sehr
motiviert.
Benjamin, der seit zwei Monaten in der
Vorbereitung war, um erstmals für die erste Mannschaft zu spielen, hat
dem Gegner keine Chance gelassen. Noch bevor wir in die Eröffnungsphase
kamen gewann Benjamin seine Partie! Ein schönes taktisches Motiv
bringt eine Figur mehr und dann ein starker Angriff, der noch einen Turm
Gewinn brachte. Bravo Benjamin. Also nach 15 Minuten schon 1:0 für
uns. Dann durfte der Rest nicht verlieren.
Jorrit hielt sich nicht an diese Regel
und spielte aggressiv nach vorne was nach einer Stunde zum 2-0 für uns führte.
In diesem Spiel war der Unterschied der Spielstärke einfach zu groß. Gut
für uns.
Dann noch vor der Zeitkontrolle gewann
auch Yaroslav, der heute mit den schwarzen Figuren einen sehr starken
Angriff auf den Königsgegner ausübte und mit einer Matt-Kombination die
Partie beendete. Bravo!
Es stand 3-0. Dann nimmt Armin
durch Dauerschach Remis an und als kurz nach der Zeitkontrolle auch Ralf,
der schön positionell spielte und eine bessere Stellung nach viel Materialtausch
gewinnt, stand Mannschaftskampf
für uns gewonnen (4,5) !!!
Dann musste Wieslaw mit einem Mehrbauern
nicht mehr weiter auf Gewinn spielen. Er willigte gleichzeitig mit
Markus ein Remis ein.
Blieb noch Jan, der aber seine
aussichtslose Partie nicht mehr weiterspielen wollte und aufgab.
So konnten wir schon um 14.15 Uhr gut
gelaunt (2,5-5,5) nach Hause fahren.
Wieslaw
|
Heute trafen zur Saisonpremiere bei denkbar
schlechtestem Schachwetter (wolkenlos bei 31°C Grad) zwei ersatzgeschwächte
Mannschaften aufeinander, bei denen auf keinem Brett irgendwelche Prognosen
abgegeben werden konnten. Zu sehr gab es Neuzugänge und
Spielpremieren auf beiden Seiten; - und somit einige
Merkwürdigkeiten. Den Anfang machte gleich Dimitri Marineac am
letzten Brett, der bereits in der Frühphase seiner Partie zwei Bauern
einbüßte, jedoch mit einer Springergabel und Doppelschach die
gegnerische Dame kassierte. Er übersah danach ein einzügiges Matt,
worauf das Spiel erst einmal dahinplätscherte. Unterdessen glänzte
Neuzugang Karim Alshaar mit offensivem Spiel, was ihm einen Vorteil von
zwei Bauern einbrachte. Sein Durchmarsch zu einer Damenumwandlung
verhinderte sein Gegner nur durch Aufgabe der Partie. 1-0 für uns
um 10:55 Uhr. Die Situation bei Dirk Sonnenschein an Brett 5 sah
heute garnicht so gut aus. Mit einem Zusammenspiel des gegnerischen
Springer-Turm-Duos wurde Dirks Abwehr um seinen König so entblößt, der
Dirk aufgeben musste. Somit stand es um 11.00 Uhr 1-1.
Unterdessen hatte Dimitri einen Plusturm auf seinem Konto, den er zur
Abräumung mehrerer gegnerischer Bauern nutzte, was seinen Gegner zur
Aufgabe zwang. 2-1. Herzlichen Glückwunsch auch hier zur
Saisonpremiere. Einige Minuten später erfolgte von Frank Ziemann an
Brett 4 ein klassischer Mattangriff aus dem Bilderbuch unter dem Titel
"Matt in sieben Zügen". 3-1. Bemerkenswert: Frank
hatte wegen des neu eingeführten Fischer-Modus am Ende seiner Partie mehr
Bedenkzeit als vor der Partie (!). Nach diesen vier Brettergebnissen
binnen 12 Minuten geschah lange Zeit nichts, bis dass Adrien Thomas am
Spitzenbrett wegen dreier Minusbauern seine Niederlage nicht mehr abwenden
konnte. Sein Turmopfer glich diesen Bauernrückstand zwar aus; -
aber es fehlte eben dieser wichtige Turm, sodass er nach drohender
Damenumwandlung seine Partie aufgeben musste. 3-2; - und alles war
wieder spannend. Frank Rocholl an Brett 2 setzte alles daran, den
Mannschaftssieg zu verwirklichen. Sein Gegner war sich dessen
bewusst und lehnte Franks Remisangebote nicht nur ab, sondern machte
mächtig Druck. Frank hatte viel damit zu tun, seinen König und seine
Dame aus den Schusslinien mehrerer Abzugszüge zu bekommen. Erst ein
Fehler seines Gegners (Fesselung seiner Dame, mit vorangegangenem
Figurenverlust) ließ Frank und die gesamte Mannschaft erlösen. 4-2
und der erste Mannschaftssieg nach 581 Tagen.
Frank
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Leider ohne Bericht
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Fotos
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Sieger Gesamtwertung
Gerresheimer
Schnellschachturniere 2022 / 2023
|
1. Platz
|
2. Platz
|
3. Platz
|
|
|
|
Markus Köhler
|
Wieslaw Sapkowski
|
Dirk Angermünde
|
Mehr
dazu
|
Sieger Gesamtwertung
Gerresheimer
Blitzliga 2022 / 2023
|
1. Platz
|
2. Platz
|
3. Platz
|
|
|
|
Markus Köhler
|
Robert Rombald
|
Yaroslav Bilenko
|
Mehr
dazu
|
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG
2023
6.
Amtszeit von Dirk
Angermünde als 1. Vorsitzender.
Bisheriger
Vorstand in ihren Ämtern bestätigt.
|
Kids
in Action 2023
|
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Letzten Sonntag fand in Düsseldorf die Sporterlebnismesse
„KIDS IN ACTION“ statt.
Es gab insgesamt 52 Stationen und wir haben uns um die Sportart
Schach gekümmert.
Jorrit und ich wurden dabei wieder von Elke Hahnen (Düsseldorfer SV 1854) unterstützt und erstmals von
drei Schachfreunden des Oberbilker SV 1960, die tatkräftig mithalfen.
Wie schon bei den letzten Veranstaltungen rannten uns Kinder und Eltern förmlich den Stand ein und alle verfügbaren Bretter waren permanent besetzt.
Ob Bauernkloppe, Normalschach oder Großschach – überall tummelten sich die Interessenten.
Und tatsächlich haben wir einige Talente gesehen, die wir an die passenden Vereine vermittelt haben.
Die letzten Interessenten mussten wir übrigens eine halbe Stunde nach Veranstaltungsende höflich verabschieden.
Robert
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