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SG Nettetal 1929/70  I   -   SFG  I

3,0 : 5,0

Oberbilker SV 1960  IV   -   SFG  III

3,5 : 2,5

Ein Saisonziel hatten wir bereits erreicht.  Aber wir mussten noch diese letzte Runde spielen und zwar auswärts bei Nettetal.  Wie immer ist es in solchen Situationen am schwierigsten, acht Spieler zu finden.  Gut, dass wir ein paar Reservisten haben, die gerade keine Abitur-, Kommunion- oder andere familiäre Verpflichtungen haben.  Heinz, Jorrit und Jürgen waren nicht nur bereit zu spielen, sondern haben auch Qualität gezeigt.  Alle drei haben ihre Klasse gezeigt und schnell souverän drei Punkte geholt.  Bravo!  Dann nahm Markus das Remis-Angebot in einer total ausgeglichenen Position an.  Ihm folgte auch Dirk mit einem Unentschieden.  Dirk wollte seinem alten Kumpel nicht wehtun und hat selbst Remis angeboten, obwohl er einen Bauern mehr hatte.  Dann holte unser Stammspieler Ralf, der heute endlich mit Weiß spielen durfte, den Sieg für sich - und für das Team.  Die Partie von Wieslaw war also ohne Bedeutung. Aber wir haben dort sowieso nicht viel erwartet.  Trotzdem lässt die Leistung von Wieslaw heute, wie in der ganzen Saison, viel zu wünschen übrig.  Die Saison ist abgehakt, der fünfte Platz sagt alles.

 

Wieslaw

Heute zum Muttertag bei Bilderbuchwetter traten wir als Top-Favorit beim Tabellenvorletzten Oberbilk an.  Wir hatten uns zum Ziel gesetzt, mit fünf, fünfeinhalb oder gar mit glatten sechs Brettpunkten die dortige Diakonie gegen Mittag wieder zu verlassen, um zeitig mit unseren Müttern bei Kaffee & Kuchen zusammensitzen zu können.  Die Oberbilker Mannschaft  - bestehend aus sehr jungen Spielern mit wenig oder keiner DWZ -  erfüllte uns wenigstens die letztere Wunschvorstellung.  Um 11.50 Uhr war es tatsächlich vorbei .... mit unseren Aufstiegsträumen.

Um 11.00 Uhr war an allen Brettern eine ausgeglichene Figurenausbeute zu verzeichnen, außer an Brett 5 bei Finnegan Wellens, der seinen Turm gegen einen Springer opferte, um seiner Dame die Jagd auf den gegnerischen König zu ermöglichen.  Was folgte, war in der Tat eine Treibjagd gegen den Monarchen mit ständigen Mattfallen.  Finnegan musste eine weitere Figur opfern, um die Jagd fortzusetzen.  Leider kam es zum Damenabtausch, sodass der Druck verpuffte.  Aufgabe von Finnegan wegen dem krassen Figurenrückstand.  0-1.  Zeitgleich eine überraschende Niederlage von Frank Ziemann an Brett 3.  Ein vorgerückter gegnerischer Bauer und ein drohendes Grundlinienmatt bereitete schon Kopfschmerzen genug, als noch ein Springer nachrückte und Frank diesen mit seinem Springer schlug.  Frank übersah jedoch, dass sein Damenleben an seinem Springer hing und die gegnerische Dame seine Dame gratis schlug.  Aufgabe und 0-2 !  Ein schockierendes Zwischenergebnis nach diesem Doppelschlag.  Dirk Sonnenschein an Brett 4 und sein Gegner spielten eine offensive Partie.  Beide Damen jeweils auf der anderen Seite dicht an den jeweiligen Doppeltürmen.  Wurden zunächst die Bauern dezimiert, so kam es danach zum Abtausch der Schwerfiguren.  Am Schluss standen sich je drei Bauern mit einem Turm gegenüber.  Gerechtes Remis und 0,5-2,5.  Thomas Wüst an Brett 2 hatte vom Papier her einen sehr leichten Gegner von rund 700 DWZ.  Doch wer diese Partie miterlebte, musste von der doppelten DWZ ausgehen.  Thomas verlor die Partie nach einem Offensivvorstoß mit Plusbauern und somit war die ganze Begegnung verloren.  Seine Dame geriet in eine Sackgasse und war vor einem gegnerischen Turm nicht mehr zu retten.  Aufgabe trotz gutem Spiel.  0,5-3,5 !  Was machten unsere verbliebenen Bretter 1 und 6 mit Mehul Garg und Holger Hoentges?  Holger hatte einen kleinen nachgemeldeten Gegner vor sich, der sich als unglaublich zäh erwies und Holger Paroli bot.  In der Endphase der Partie konzentrierten sich alle sechs Schwerfiguren auf einen gegnerischen Bauer und Holger wagte zunächst den Durchbruch nicht.  Erst nach einer komplizierten Abwicklung mit fünf Zügen musste der Gegner feststellen, dass er einen glatten Damenverlust hatte.  Was folgte, war ein Matt nach zwei weiteren Zügen.  Ergebniskosmetik und somit 1,5-3,5.  Am Spitzenbrett spielte Mehul eine solide Partie, wenn gleich auch sein Gegner schwerer war als auf dem Papier.  Am Schluss sorgte ein Springer mit kräftiger Damenunterstützung  für mehrere Gabelmöglichkeiten auf das gegnerische Monarchenpaar.  Aufgabe und die nächste Ergebniskosmetik zum 2,5-3,5.  Leider haben wir uns heute vollkommen blamiert und sind gar auf den fünften Tabellenplatz abgerutscht.  Einziger Trost:  Der SG Kaarst hat durch ein Unentschieden bei den bisher punktverlustfreien Ratingern ohnehin unsere Vorstellungen zunichte gemacht und sich ihren zweiten Tabellenplatz gesichert.

 

Frank

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   Markus Köhler  

Sieger der Gerresheimer Blitzliga

des Monats Mai

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Uedemer SC 1948  II   -   SFG  II

4,5 : 3,5

SFG  I   -   Düsseldorfer SV 1854  I

4,0 : 4,0

SFG  II   -   Düsseldorfer SV 1854  II

5,5 : 2,5

Leider ohne Foto

Wir fuhren heute mit dem Ziel „so viele Brettpunkte wie möglich holen!“ zum ungeschlagenen Tabellenführer nach Uedem.  Mit einem 4:4, also einem Mannschaftspunkt, wären wir sicher in der Liga geblieben.  Als Erster einigte sich Stefan (Brett 5) auf Remis.  Er hatte Respekt vor seinem ungeschlagenen Gegner, der mit 7/9 eine beeindruckende Saisonleistung zeigte.  Auch das Remis von Heinz (Brett 3) ging in Ordnung.  Er hatte heute den nominell stärksten Gegner erwischt und in eine ausgeglichene Stellung abgewickelt.   Robert (Brett 2) hatte zu diesem Zeitpunkt einen Mehrbauer, Oliver (Brett 1) einen Minusbauer auf dem Brett.  Dennoch fühlte sich Oliver sichtlich wohler, weil er Entwicklungsvorteil hatte.  Jorrit (Brett 6) stand als Einziger deutlich besser und meldete wenig später den ersten Tagessieg.  Cuno (Brett 7) und Adrien (Brett 8) standen bedenklich unter Druck. Adrien sogar mit einem Bauer im Nachteil.  Auch Holger (Brett 4) hatte keinen großen Spielraum für seine Figuren, verteidigte aber solide.  In Richtung Zeitkontrolle veränderten sich die Stellungen von Robert und Cuno vorteilhaft.  Roberts Gegner nahm einen Scheinangriff zu ernst und verzettelte sich und Cuno gelang es, seinen Nachteil zum Vorteil mit Mehrbauer abzuwickeln.  In der Zwischenzeit konnte Oliver seine Partie zum 3:1 für uns gewinnen, eine Sensation bahnte sich an!  Leider verpasste Robert den Gewinnzug und einigte sich in Zeitnot auf Unentschieden (3,5:1,5) mit dem Wissen, dass Cuno mindestens Remis schaffen würde und noch zwei Mogelchancen an Brett 4 und Brett 8 existierten.  Doch was passierte?  Cuno lehnte das Remisangebot seines Gegners – und damit unseren sicheren Klassenerhalt – ab und spielte auf Sieg!   Sein erfahrener Gegner (6,5/8 Saisonleistung) fand allerdings die besseren Züge und zwang Cuno am Ende zur Aufgabe.  Auch Adrien und Holger verloren kurz danach zum 3,5:4,5 Endstand und nun begann die Rechnerei.  Wir waren sicher, dass der DSV II gegen den Tabellenletzten gewinnen würde und mit 8 Punkten vor uns landet.  Aber wie spielte Solingen VI gegen Duisburg Wedau I ?  Bei einem 5,5:2,5-Sieg der Solinger wären wir raus gewesen.  Am Ende gewannen die Solinger tatsächlich, aber „nur“ 5:3 und uns reichte dieser halbe Brettpunkt mehr, die Klasse zu halten – Fotofinish!  Da Uedem auf den Aufstieg verzichtet, wären wir mit dem heute möglichen Sieg auf einem Aufstiegsplatz gelandet !   Insgesamt ließen wir in dieser verrückten Saison zu viele Punkte liegen und spielten oft nicht clever genug.  Dass es am Ende dennoch gereicht hat, war sehr glücklich und vor allem dem Einsatz unseres Mannschaftsführers Jorrit geschuldet, der nicht nur immer für eine vollständige Mannschaft sorgte, sondern mit 6 Punkten aus 8 Partien auch die meisten der 35 Brettpunkte beisteuerte.  Danach folgen Robert mit 5,5/8 und Oliver mit 4/8 an Brett 2 und 1.  Die beste prozentuale Performance erreichte Ersatzspieler Holger Hoentges mit 2/2, den wir nächstes Jahr gern als Stammspieler in der Mannschaft begrüßen.

 

Robert

Heute wieder Derby zu Hause, diesmal gegen unsere Freunde vom Düsseldorfer SV 1854.  Unsere Gäste wie immer in Stammbesetzung, aber auch wir waren ganz gut aufgestellt.  Nach einer Stunde zwei Remise an den Spitzenbrettern.  Benjamin mit Weiß erspielte keinen Vorteil und bei Markus war nach einer theoretischen Variante alles ausgeglichen.  Man sollte meinen, dass beide Mannschaften bei schönem Wetter kurz vor Ostern die Begegnung friedlich und schnell zu Ende bringen wollten; - doch weit gefehlt.  Auf allen verbliebenen Brettern ging es richtig zur Sache.  Vor allem an Brett 3, wo zwei Frauen eine richtig wilde Partie spielten.  Nach einer scharf gespielten Sizilianischen Variante war klar, dass dort kein Remis geben wird.  Mit etwas Glück oder großem Können hat das jüngere Mädchen die Partie gewonnen.  Gut, dass fast zeitgleich Jan seine Partie für uns gewonnen hatte.  Statt wie üblich positionell zu spielen, hatte er diesmal Königsangriff mit Erfolg gespielt.  Bravo.  Dann sah es plötzlich sehr optimistisch für uns aus.  Im Endspiel hatte Dirk einen Bauer mehr und Wieslaw einen freien Bauern mit Läufer gegen Springer.  Armin setzte seinen Gegner stark unter Druck und bei Ralf sah es so aus, als würde er mit einem Turm mehr spielen.  Leider übersah Ralf in Zeitnot eine Kombination und verlor.  Schneller Ausgleich durch einen Sieg von Armin, der heute einen deutlich besseren Gegner überspielte.  Bravo.  Dirk konnte leider gegen Dauerschach nichts ausrichten und willigte ein Remis ein.  Blieb nur noch die Stellung von Wieslaw, die nicht ganz klar war.  Wie sollte man sie bewerten.  Wieslaw entschied sich für Remis, so dass heute alle gut gelaunt nach Hause fahren.  Dieses Mannschaft-Unentschieden hatte bei der Verbandsliga-Tabelle nichts verändert.  Wir haben noch ein Auswärtsspiel, um die Saison zu beenden.  Aber auch dort spielen wir nur um Ehre.

 

Wieslaw

Wir hatten heute die zweite Mannschaft des Düsseldorfer SV zu Gast und es ging um alles.  Von der Papierform her waren wir an den ersten sechs Brettern besser aufgestellt.  An Brett 7 und 8 kamen unsere Ersatzspieler Cuno und Holger Hoentges zum Einsatz – gegen deutlich stärkere Gegner.  Allerdings waren sie es, die heute den Unterschied machten und die Mannschaft auf die Siegesstraße brachten.  Doch der Reihe nach.  Nach einer Stunde Spielzeit stand Holger (Brett 8) gar nicht gut da, leichte Vorteile gab es nur bei Robert (Brett 2) und Cuno (Brett 7) zu sehen.  Robert hatte deutlichen Entwicklungsvorsprung und Cuno bereits eine Qualität mehr.  Da ging es in Ordnung, dass sich Stefan (Brett 4) und Heinz (Brett 3) jeweils Remis einigten.  Denn kurz vor 13 Uhr knallte es – Holger war aus der schlechteren Stellung mit einem Figurenvorteil herausgekommen und zwang seinen Gegner wenig später zur Aufgabe.  Und auch Cuno konnte heute sehenswert und sauber gewinnen.  In der Zwischenzeit hatte Robert seinen Vorteil verspielt, aber Holger Backes (Brett 4) zeigte einen sehenswerten Angriff und konnte seinen ersten vollen Saisonpunkt verbuchen.  Kurz darauf einigte sich Oliver (Brett 1) auf Remis zum Mannschaftssieg.  Er hatte eine Figur gegen zwei Bauern, die Umsetzung sah aber langwierig aus.  Kurz darauf remisierte auch Jorrit (Brett 5) in leicht besserer Stellung und da Roberts Gegner ab dem Mittelspiel die besten Züge fand, endete auch diese Partie Unentschieden.  Interessanterweise sind wir auch mit diesen sieben Mannschaftspunkten (aktuell auf Platz 6) noch nicht abstiegssicher, da unsere direkten Konkurrenten leichtere Endrundengegner und ein teilweise ein Nachholspiel vor sich haben.  Uedem ist auch noch nicht sicher aufgestiegen.  Hilden II ist gleich an Mannschaftspunkten und auf 1,5 Brettpunkte herangerückt.  Es steht also eine spannende letzte Runde ins Haus.

 

Robert

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   Yaroslav Bilenko  

Sieger des Gerresheimer Schnellschachturniers

des Monats April

   Igor Diduh  

Sieger des Osterblitzturniers

2025

   Markus Köhler  

Sieger des Gerresheimer Schnellschachturniers

des Monats März

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SV Dinslaken 1923  III   -   SFG  II

1,0 : 7,0

SC Kevelaer 1948  I   -   SFG  I

3,5 : 4,5

Düsseldorfer SK 1914/25  VIII   -   SFG  III

1,5 : 4,5

Leider ohne Foto Leider ohne Foto Leider ohne Foto

Wir fuhren heute mit gemischten Gefühlen zum SV Dinslaken, um dort auf die 3. Mannschaft zu treffen.  Wir hatten zwar eine konkurrenzfähige Mannschaft aufgestellt, der Gegner stand mit vier Siegen aber sechs Plätze vor uns in der Tabelle.  Das Pech, was uns die ganze Saison verfolgt hatte, kehrte sich aber heute um - die Gastgeber traten ersatzgeschwächt und mit nur sechs Spielern an.  Damit waren wir nominell an allen Brettern besser aufgestellt und gingen nach einer Stunde durch die zwei kampflosen Punkte von Stefan (Brett 5) und Cuno (Brett 8) 2:0 in Führung.  Zu diesem Zeitpunkt hatte Robert (Brett 2) bereits zwei Mehrbauern auf dem Brett und auch Margaryta (Brett 7) war überragend aus der Eröffnung gestartet.  Die restlichen Bretter standen noch ausgeglichen, aber insgesamt roch es schon stark nach Sieg.  Roberts Gegner spielte von Anfang an überraschend schnell und ungenau, hatte bisher aber 4,5/6 Punkte geholt und daher ließ sich Robert die nötige Zeit.  Heinz (Brett 3) hatte in besserer Stellung Remis geboten, sein Gegner hatte bisher 5/6 Punkte in der Bilanz stehen – und lehnte ab.  Da ließ Heinz es sich nicht nehmen und nutzte einen unüberlegten Vorstoß seines Gegners für einen schnellen Sieg aus.  Kurz darauf gab sich auch Roberts Gegner geschlagen - mit fast drei Stunden Bedenkzeit auf der Uhr aber eben auch mit zwei Bauern und einem Läufer im Nachteil.  Oliver (Brett 1) einigte sich mannschaftsdienlich auf Remis zum 4,5:0,5. Denn Holger (Brett 4) und Margaryta machten ihre Partien nochmal spannend, während Jorrit (Brett 6) bereits klar auf Gewinn stand und kurz darauf auch gewann.  Holger einigte sich ebenfalls auf Remis und Margaryta konnte kurz vor 15 Uhr einen vollen Punkt verbuchen.  Mit diesem 7:1 Sieg haben wir etwas Luft bekommen.  Mit einem weiteren Sieg wäre der Klassenerhalt aber sicher, bevor es zum Aufstiegskandidaten Uedemer SK II geht.

 

Robert

Heute mussten wir zum ersten Mal in Bestbesetzung die weite Anreise in Kauf nehmen, um gegen die starke Mannschaft aus Kevelaer, die wie immer in Stammbesetzung spielt, anzutreten.  Es war ein sehr ausgeglichenes Spiel mit einem glücklichen Ende für uns.  Zunächst, aber bereits nach drei Stunden Spielzeit, konnte Wieslaw seinen Gegner im langwelligen Londoner-System ausgleichen.  Als viele Figuren getauscht wurden, war das Turmendspiel einfach gleich.  Dann hatte Benjamin zu unserer großen Freude eine Gewinnstellung erreicht, die uns die Entscheidung erleichterte, Remisangebote an Brett 8 und 4 anzunehmen.  In beiden Fällen haben unsere Spieler Jan und Dirk mit schwarzen Steinen sichere Remisen bekommen.  In der Partie von Michael hat sich zu diesem Zeitpunkt ein deutlicher Vorteil für seinen Gegner aufgebaut, aber unsere anderen Spieler standen gut und natürlich Benjamin steuerte auf den Sieg zu.  Nach der Zeitkontrolle hatte Ralf einen Sieg gemeldet.  Er hatte so viel Druck und Drohungen aufgebaut, dass sein Gegner wegen drohendem Verlust aufgab.  Bravo Ralf, toller sicherer Sieg. 2,5-1,5 für uns.  Dann überraschend die Niederlage von Armin, der nach einem missglückten Angriff keinen Weg zum Remis fand.  Dann plötzlich die Wende bei Benjamin und Michael.  Benni nimmt das Remisangebot an, weil er vor dem Dauerschach keine Idee sah. Schade, denn Ben hat sehr gut gespielt und der Sieg wäre verdient.  Bei Michael war es umgekehrt.  Sein Gegner sah - oder besser gesagt- nahm den falschen Weg zum Sieg und plötzlich muss er um das Remis beten.  Fast zeitgleich gewann Markus seine Partie, wo es lange nach Remis aussah.  Aber in Turmendspielen fühlt sich Markus wie ein (Stock) Fisch im  Wasser und hatte seinen Gegner überspielt.  Bravo.  Ein hart erkämpfter Mannschaftssieg, der für uns einen tollen Klassenerhalt bedeutet.

 

Wieslaw

Heute spielten wir gegen die 8. Mannschaft des Düsseldorfer SK in unserer heimischen Stätte, da der Düsseldorfer SK um Heimrechtstausch bat.  In der Begegnung zweier abgeschlagener Tabellennachbarn ging es eigentlich um nichts mehr; - ..... eigentlich.  Was vom Tabellenstand her als schwerer Kampf erwartet wurde, erwies sich mehr als "Spaziergang".  Thomas Wüst, Uwe Goerigk und Finnegan Wellens an den Brettern 1, 2 und 5 gewannen ihre Partien.  Dirk Sonnenschein an Brett 4 brauchte sich nach ausgefallener Straßenbahn und leichter Verspätung den kampflosen Punkt nur noch abzuholen.  Frank Rocholl an Brett 3 spielte Remis und Holger Hoentges an Brett 6 verlor seine Partie nur deswegen, weil der Düsseldorfer SK am letzten Brett ihm aus deren Personalarchiv eine überstarke "DWZ-Bombe" vor die Nase setzte.  Holgers Niederlage hatte jedoch für ihn einen positiven Effekt.  Erst durch eine Punktausbeute von unter 100% konnte seine erste DWZ nach fünf Spielen berechnet werden.  Sie lautet 1576 DWZ!  Herzlichen Glückwunsch.  Herzlichen Glückwunsch auch für Finnegan, denn sein Gegner hatte eine DWZ 1451.  Somit fehlt Finnegan noch eine Partie, um sich ebenfalls eine (höhere) DWZ zu erwerben.  -  Doch was passierte an den anderen Spielorten?  Der Tabellenzweite SV Wersten und der Tabellendritte TuS Nord gewannen ihre Begegnungen überraschend nicht, sodass sich unsere 3. Mannschaft -mit einem Spiel mehr- auf dem 2. Tabellenplatz wiederfindet.  Der Tabellenführer aus Ratingen, der alle seine neun Begegnungen gewann, ist bereits aufgestiegen.  Wenn Ratingen ihre letzten beiden Begegnungen gegen den jetzigen Tabellendritten und -vierten gewinnt, haben wir eine minimale Aufstiegschance.  Leider werden wir am 13. April dem kommenden Spieltag mit bangem Blick nur zuschauen, da wir bereits unsere Begegnung vorgezogen und verloren hatten.

 

Frank

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   Armin Bialass  

Sieger der Vereinsmeisterschaft

2024 / 2025

   Markus Köhler  

Blitzvereinsmeister

2025

   Markus Köhler  

Sieger des Gerresheimer Schnellschachturniers

des Monats Februar

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SFG  III   -   TuS Düsseldorf-Nord  II

2,5 : 3,5

SFG  I   -   SG 1868 Solingen  V

3,5 : 4,5

SFG  III   -   SG Kaarst 1912/35  VI

4,0 : 2,0

Heute bei herrlichem Wetter fand in der vorgezogenen Begegnung das Spiel zweier Kontrahenten um den Aufstieg statt.  Wer heute verliert, kann nicht mehr aufsteigen.  Beide Mannschaften waren gleich gut aufgestellt und jedes Brettergebnis war möglich.  Bereits in der Anfangsphase der erste Schock.  Frank Ziemann an Brett 3 gab gratis einen Springer her und befand sich auf der Verliererstraße.  Holger Hoentges an Brett 6 hatte den von der DWZ her stärksten Gegner.  Auch bei Manuel Sterz an Brett 5 sah es nicht so gut aus.  Er kam als einziger Spieler nicht in die Rochade, sodass sein Turm "auf ewig" in der Ecke stecken blieb.  Auf den anderen Brettern durchaus Remisbreite.  Doch dann ein Husarenstreich von Holger, der seinen Läufer für den h7-Bauern opferte und danach mit einem Läufergewinn Schach bot.  An den beiden Brettern 1 und 2 bei Mehul Garg und Claude Niot leider der Doppelschlag zum 0:1 und 0:2.  Ein konzentrierter Mattangriff durch Springeropfer für zwei Bauern ließ Mehuls König in der Ecke ziemlich nackt aussehen.  Ein gegnerischer Läufer kam hinzu und besiegelte das Matt.  Unglücklich für Mehul, denn es war seine erste Niederlage in dieser Meisterschaft.  Claude stand von Beginn an defensiv.  Doppeltürme und ein lebendiger Springer sorgten dafür, dass Claude nicht mehr aus der Deckung kam.  Uwe Goerigk spielte die ausgeglichenste Partie.  Irgendwann verschachtelten sich die Figuren und es gab hüben wie drüben kein Durchkommen mehr.  Remis.  Schade und schlecht für uns aufgrund des Spielstandes von 0,5:2,5.  Mittlerweile konnte Holger an Brett 6 seinen Bauernvorteil nutzen und durch günstigen Springer-Turm-Tausch die Oberhand gewinnen.  Aufgabe des Gegners und nur noch 1,5:2,5.  Doch was machte unterdessen Frank an Brett 3?  Durch turbulente Fremdabtausche -jeweils anderswo- sorgten plötzlich für mehrere Figurengewinne für Frank.  Eine sichere und einkalkulierte Niederlage wurde ein filminanter Sieg.  2,5:2,5.  Der nun große Druck lag bei Manuel, der mit einem Minusbauer natürlich Remis anbot.  Der Gegner lehnte ab und Manuel versuchte nun alles, um die Mannschaftsniedelage abzuwenden.  Es half nichts, da der Gegner durch seinen flexibleren Turm zwei weitere Bauern ergatterte.  Aufgabe von Manuel und 2,5:3,5 verloren.  Die Ränge beider Mannschaften wurden getauscht und wir können den Aufstieg endgültig vergessen.

 

Frank

 

Heute war ein sehr ausgeglichener Kampf mit einem ungerechten Ende für uns.  Wir hatten alle unsere besseren Stellungen nur Remise gespielt und die ausgeglichenen verloren.  Unsere Gegner aus Solingen kamen nicht so stark wie wir erwartet hatten, aber auch wir waren ohne unsere Stammspieler, jedoch mit sehr gutem Ersatz.  Zuerst hatte Markus sehr schnell selbst Remis angeboten, was ich zum ersten Mal in meiner langen Schachkarriere gesehen (gehört) habe.  Sein junger Gegner spielte eine theoretisch moderne Variante im Sizilianer, wo am Ende Schwarz Ausgleich bekommt.  Also war das, was Markus wollte.  Daher sehr unverständlich seine Entscheidung.  Dann nahm Benjamin nach sehr gut gespielter Partie Remis an, obwohl nach Analyse einige Möglichkeiten waren, um den ganzen Punkt zu spielen.  Aber gegen den stärkeren sehr erfahrenen Gegner muss man das als Erfolg bewerten.  Danach kam unser großer Erfolg für heute.  Inna überrollte und zerlegte ihren Gegner.  Man konnte die Wut der letzten Niederlage in der Luft spüren.  Sie ließ keinen Zweifel, wer heute besser war.  Bravo.  Solingen ließ das aber nicht auf sich sitzen und glich durch einen Sieg gegen Armin Bialass aus.  Es war eine typische ausgeglichene Partie wo "Weiß" mit dem Remis nicht einverstanden war, zu viel wollte und auf die Mine tritt und verliert.  Man muss objektiv sagen, dass das plötzliche Opfer des Turms schön war und zeigte, dass manchmal zwei Bauern stärker sind als ein Turm.  Direkt danach noch ein Remis,  Diesmal von Armin Gruschka, der fast die ganze Partie mit einem Mehrbauern spielte. Aber am Ende verschiedene Läufer dem Gegner das Remis garantierten.  Schade.  Dann das nächste Remis bei Jan, der viele Möglichkeiten hatte, sich aber für den sicheren Weg ohne Risiko entschied und das Remisangebot annahm.  Was völlig in Ordnung war, denn bei zwei verbleibenden Partien hatten wir einen Sieg und ein Remis erwartet.  Leider gewann Robert nicht.  Er war die ganze Zeit überlegen und hatte Materialvorteil.  Aber sein Gegner hatte eine seltsame Taktik.  Er wartete erst 1,5 Stunden, bis er in Zeitnot war und machte dann schnelle Züge.  Nach der Zeitkontrolle wartete er wieder 50 Minuten, spielte dann mit wenigen Sekunden weiter. Mit Erfolg weil er dadurch Remis erreichte, was für uns die ganze Match-Niederlage bedeutet.  Denn Wieslaw schaffte sein Remis nicht. Er hatte sein ganze Partie nur verteidigt und im Endspiel mit Minusbauer gekämpft, was für Stockfisch eine klare 00.00 Stellung war.  Aber in der Praxis spielt kein Computer,  sondern konfuser Mensch. Deshalb eine bittere 3,5-4,5 Niederlage.  An diesem politischen Sonntag haben wir wie 21% der Wähler eine falsche Entscheidung getroffen und leider verloren.  Unsere direkten Gegner gegen den Abstieg haben heute auch nicht gepunktet.  Deshalb gibt Hoffnung für uns.

 

Wieslaw

Heute bei schönem Wetter trafen wir leicht ersatzgeschwächt in der vorgezogenen Begegnung auf den Tabellennachbarn und Aufstiegskonkurrenten der 6. Mannschaft aus Kaarst.  Die Situation war klar; - gewinnen wir gegen Kaarst, lassen wir einen Konkurrenten hinter uns.  Dennoch sollte es ein schwerer Kampf werden; - steht doch die Überraschungsmannschaft aus Kaarst nicht umsonst so weit oben in der Tabelle.  Wir konnten uns glücklich schätzen, als an Brett 6 Holger Hoentges auf eine ungleiche junge Gegnerin traf.  Zunächst von ihr noch keck aufspielend und nach zehn Zügen mit Räuberschach insgesamt sechs Spielfiguren aus dem Feld geräumt, sorgte Holgers Turmzug von Grundlinie zu Grundlinie für ein plötzliches Matt.  1:0 nach 12 Minuten und ebenso viel Zügen.  An Brett 4 gab es eine Partie, die man nicht alle Tage sieht.  Finnegan Wellens sprang kurzerhand für unsere Mannschaft als Ersatz ein und sorgte erst einmal für zwei Premieren.  Zum ersten Spieleinsatz in dieser Saison und überhaupt zum ersten Mal in einer Seniorenmannschaft.  Die kampfbetonte Partie war zunächst ausgeglichen.  Nach einer komplizierten Acht-Züge-Abwicklung verschätzte sich Finnegan und stand mit Springer und Bauern im Minus.  Nachdem das 1:1 für Kaarst nur noch eine Frage von Zügen war, ließ Finnegans Gegner seinen Springer stehen und die Partie war fast wieder offen.  Dennoch stand Finnegan wegen zweier offensiver gegnerischer Türme und vorgerücktem Bauern erneut am Rande einer Niederlage.  Bis dass Finnegans König sich mit einem 18-Züge-Marathon (!) auf und davon machte und drei gegnerische Bauern kassierte.  Somit kam es zum Wettlauf um Damenumwandlungen, den Finnegan gewann und nach zwei Damenzügen den Gegner zur Aufgabe zwang.  2:0.  Bravo Finnegan.  An Brett 5 spielte Manuel Sterz eine gute Partie.  Nach Schachgebot erbeutete er sich gar einen Läufer gratis.  Irgendwann fing der Gegner sich und erspielte sich durch offensiver Spielweise Vorteile, sodass man sich auf Remis einigte.  2,5:1,5.  Erst danach schauten unsere noch spielenden Spieler auf den Ergebniszettel.  Frank Rocholl an Brett 2 hatte von allen noch das "ruhigste" Brett mit recht wenigen zwingenden Zügen.  Auch hier gab es das Remis und somit konnten wir beim Stand von 3:1 um die Mittagszeit schon nicht mehr verlieren.  Es spielten jedoch noch zwei weitere Bretter, an denen noch alles möglich zu sein schien.  Hatte Frank Ziemann am Spitzenbrett mit offensiver Spielweise und einem Plusbauern noch sehr die Oberhand, verschätzte sich und stand mit Springer und Bauern gegenüber Turm im Minus.  Nachdem Frank einen weiteren Bauern kassierte, bot er Remis an, was sein Gegner natürlich ablehnen musste.  Frank's zweiter Springer kam ebenfalls ins Zentrum und beide Springer sorgten mit doppelter "Krakenkontrolle" jede Möglichkeit von Gabelzügen, die den Gegner veranlasste mit Remisangebot wenigstens seine eigene Partie nicht zu verlieren.  War es das mit unserem Mannschaftssieg?  Nein! Frank lehnte ab - spielte weiter - und gabelte die gegnerischen Türme.  War seine Partie sogar gewonnen?  Nein! Frank schlug keinen der beiden Türme, sondern irgendeinen Bauern (!).  Offensichtlich erschien ihm der Springer, der sich im vollen Lauf befand, wichtiger.  Die gegnerischen Türme verschwanden aus den Gefahrenzonen.  Zu weit weg vom Geschehen, - denn Frank Bauernüberlegenheit kam zum tragen.  Einer dieser Bauern rückte immer weiter vor.  Doch dann gab es das Remisangebot und die Annahme; - von wem auch immer.  3,5:1,5 und der Mannschaftssieg war perfekt.  Das bekam auch Dirk Sonnenschein an Brett 3 mit.  Seine Partie war stets ausgeglichen und mit wenig kassierten Figuren gab es eine dicht gedrängte Brettbelegung, besonders im Zentrum.  Kaum ein Durchkommen.  Mit Blick auf das Ergebnisblatt einigte man sich hier ebenfalls auf Remis.  4:2 gewonnen und Tabellendritter.  Es bleibt zu hoffen, dass sich die Konkurrenz in den nächsten Spieltagen gegenseitig bezwingt und wir dadurch profitieren können.

 

Frank

 

 

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    A. Thomas / W. Sapkowski  

Sieger der Tandemvereinsmeisterschaft 2025

   Markus Köhler  

Sieger der Gerresheimer Blitzliga

des Monats Februar

   Vereinsmeisterschaft 2024 /2025  

hat begonnen

Adrien Thomas / Wieslaw Sapkowski 

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SFG  II   -   Krefelder SK Turm 1851  III

2,0 : 6,0

SF 1975 Düsseldorf-Süd  IV   -   SFG  III

1,0 : 5,0

SFG  I   -   Oberbilker SV 1960  I

4,5 : 3,5

Wir hatten zur 6. Runde der Saison die 3. Mannschaft des Krefelder SK Turm zu Gast.  Wir waren heute recht gut aufgestellt, während die Krefelder mit einigen Ersatzspielern antraten.  Allerdings waren diese Ersatzspieler stark, wodurch der DWZ-Unterschied an den letzten beiden Brettern jeweils über 300 Punkte betrug.  An den ersten sechs Brettern waren wir nach DWZ gesehen besser, mussten aber feststellen, dass die DWZ manchmal nichts aussagt.  Schon in der Eröffnungsphase wurde Oliver (Brett 1) eiskalt erwischt und stand plötzlich mit einer Figur weniger da.  Norbert (Brett 5) hatte einen Bauern für eine bessere Stellung gegeben und verlangte seinem Gegner viel Bedenkzeit ab.  Der Rest stand mehr oder weniger ausgeglichen, bis auf Cuno (Brett 7) dessen Bauernstruktur total kaputt war.  Oliver konnte sich nicht länger verteidigen und gab nach eineinhalb Stunden auf.  Kurze Zeit später musste auch Frank (Brett 8) die Segel streichen.  Ein starker Angriff auf seinen Königsflügel machte der Partie ein Ende.  Um die Mittagszeit sah es schon sehr schlecht für uns aus: Holger (Brett 4) stand unter Druck und hatte zudem viel Zeit verbraucht, Cuno hatte zwei Minusbauern zu beklagen und auch die Partie von Norbert drehte sich ins Remis.  Einzige Lichtblicke waren die Partien von Jorrit (Brett 6), der mit Qualitätsvorteil die gegnerische Königsstellung attackierte und Robert (Brett 2), der schon in einem gewonnenen Endspiel war.  Zu diesem Zeitpunkt waren bei seinem Platznachbarn Heinz (Brett 3) gerade einmal acht Züge gespielt!  So kam es dann auch, dass zuerst Cuno verlor und kurz darauf auch Holger, der unter enormem Zeitdruck nicht die besten Verteidigungszüge fand.  Robert konnte zwar gewinnen aber durch das Remis von Norbert war der Mannschaftskampf bereits gegen 13:30 Uhr verloren.  Bei Jorrit reichte es eine halbe Stunde später auch nur zum Remis und Heinz musste sich nach langem Kampf zum 2:6 geschlagen geben.  Wenn wir aus den letzten drei Spielen nicht mindestens zwei Mannschaftspunkte holen, steigen wir in die Bezirksliga ab.

 

Robert

Heute ging es zum Tabellenvorletzten SF 1975 Düsseldorf-Süd IV nach Holthausen.  Wer dachte, dass die vereisten Straßen das größte Problem des Tages wären, wurde in der Endphase unserer Begegnung eines Besseren belehrt.  Zu sehr stand unsere Mannschaft noch unter dem Schock des letzten Spieltages, als man nach einer 2:0-Führung durch unerwartete Brettniederlagen glatt alles verlor.  Bei der Ankunft lange Gesichter bei Mehul Garg (Brett 1) und Claude Niot (Brett 3), als diese erfuhren, dass ihre Gegner nicht oder wahrscheinlich nicht kommen werden.  Gut für uns zu wissen, zwei Brettpunkte in der Tasche zu haben.  An Brett 6 durfte Manuel Sterz nach zwei Spieltagen Pause wieder mal ran.  Er machte seine Sache sehr gut.  Nach zunächst gleichwertigem Abtausch kam Manuel mit einem Turm-Dame-Abtausch mächtig ins Plus, sodass sein Gegner nach längerem Hinhalten am Ende doch aufgeben musste.  Gratuliere zu Deinem allerersten Sieg in der Mannschaftsmeisterschaft.  1:0.  Frank Rocholl (4,0 Punkte aus seinen vier Spielen) überspielte seinen jungen Gegner zunächst nach Belieben.  Mit einem Turm und zwei Bauern im Beuteplus schien alle super zu klappen.  Doch dann ließ Frank plötzlich einen seiner beiden Türme stehen und die Partie egalisierte sich fast.  Frank konnte jedoch am Schluss seine Erfahrung ausspielen und seinen jungen Gegenspieler besiegen.  Geholfen hat ihm allerdings der zu offensive gegnerische König, der sich in eine Sackgasse manövrierte und mit einem Bauernzug direkt Matt gesetzt werden konnte.  2:0.  Um 10:54 Uhr (!) erschien der Gegner unseres Spitzenbrettlers Mehul doch noch und versuchte mit schnellen Zügen seinen Zeitverlust wettzumachen.  Der Zeitbonus je Zug kam ihm dabei sehr zugute.  Dies kostete ihm jedoch durch Unachtsamkeiten zwei Bauern.  Unterdessen gewann Claude an Brett 3 kampflos und steuerte das 3:0 für unsere Mannschaft bei.  Gottseidank konnten wir nicht mehr verlieren.  Erst recht, als Dirk Sonnenschein an Brett 5 mit offensiver Spielweise seinen Gegner mit einem Beuteplus von einem Turm, einen Läufer und zwei Bauern regelrecht auseinander nahm.  Zudem wurde der gegnerische König nach ungünstiger Rochade in die Ecke gedrückt, wo drauf Dirks Dame und Läufer nur so schielten, um mit einem Matt alles zu erledigen.  Als Spieler und Betrachter den Damenzug des Gegners als Verteidigung deuteten, gab es nach Dirks weiterem Angriffszug plötzlich einen lauten Knall (!).  Mit Wucht wurde Dirks g2-Bauer von der generischen Dame weggeknallt und stand "face-to-face" vor seinem König.  Verdutzung machte sich breit.  In der g-Linie stand noch der verbliebene gegnerische Turm zur Unterstützung und somit Schachmatt ..... und somit nur noch 3:1, statt 4:0.  Gespielt wurde noch an den Brettern 2 und 1 bei Thomas Wüst und Mehul.  An beiden Brettern wurde es immer unruhiger; - bekam man doch Dirks unerwarteten Punktverlust mit.  Mehuls Gegner erreichte den 40. Zug und somit den Zeitaufschlag.  Und gestaltete die Partie durch weitere schnelle Züge hektisch.  Neben ihm hatte Thomas mit einem Bauernverlust seine große Mühe, seinen in der Ecke gedrückten König zu beschützen, sodass an einem Figurengewinn durch Bauern auf dem anderen Flügel des Brettes nicht zu denken war.  Unterdessen verstand man die blitzartig durchgeführten Figuren- und Bauernopfer von Mehuls Gegner in der Endphase der Partie.  Drei schlitzohrige Patt-Fallen wurden provoziert.  Nach jeweils längerer Bedenkzeit wurden diese Fallen umgangen.  Was folgte, war das Matt und das erlösende 4:1.  Vielen Dank Mehul.  Unterdessen hatte sich Thomas' Gegner mit seiner zu offensiven Dame verschätzt, sodass er seinen Turm opfern musste, um der Dame einen Rückzug zu ermöglichen.  Nach einem Gegenangriff von Thomas musste der Gegner mit der weißen Fahne wedeln.  Letztendlich am Ende ein schwer erkämpfter 5:1-Sieg, der uns noch einmal auf einem Aufstieg hoffen lässt.

 

Frank

Heute wieder ein Düsseldorfer Derby; - diesmal gegen unsere Freunde aus Oberbilk.   Nach langer fast 40-jähriger Geschichte unserer Begegnungen hatten wir zum ersten Mal den SV Oberbilk 1960 bei uns zu Gast.  Alles perfekt vorbereitet gingen wir ins Spiel, diesmal ohne Michael, aber mit Inna als starken Ersatz.  Nach einer Stunde meldete Wieslaw einen Sieg - sein Gegner hatte eine Autopanne und kam nicht.  Dann nach der zweiten Stunde stand auch Armin G. mit einem Sieg da.  Er hatte seinen Gegner einfach überrollt - Bravo.  Dann bis zur Zeitkontrolle passiert nicht viel. Dann übernahmen die Oberbilker langsam aber scher die Oberhand.  Ralf hatte nach passivem Spiel eine hoffnungslose Stellung und gab auf.  Benjamin an Brett 2, der es heute mit einem guten erfahrenen Gegner zu tun hatte, spielt erstaunlich ruhig und sicher - und erreicht ein Remis.  Dann verlor leider Dirk, der irgendwie die Remisstellung nicht halten konnte.  Es wurde etwas brenzlig.  Aber Markus, der wie fast immer mit all seinem Können seinen Gegner in unklarer Stellung überraschte, gewann.  Es blieben zwei Partien wo wir zwei Remise erwarteten.  Leider konnte Inna sich nicht beherrschen und opferte eine Figur mit scheinbarem Gewinn.  Aber der Gegner konterte mit Opfer gegen Opfer und blieb mit zwei Bauern mehr.  Glück für uns, dass in der Zwischenzeit Armin seine Stellung mit sehr guter Technik auf die Gewinnstraße brachte und den gesamten Mannschaftskampf zu unseren Gunsten entschied.  Bravo Armin - es passiert nicht so oft, einen Titelträger zu schlagen.  Inna versuchte noch alle Tricks; -  aber am Ende musste sie sich geschlagen geben.  Also ganz knapper Sieg nach einem sehr ausgeglichene Kampf.  Man weiß nicht was passiert wäre, wenn Wieslaws Gegner gekommen wäre :):) ....

 

Wieslaw

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   Markus Köhler  

Sieger des Gerresheimer Schnellschachturniers

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   Markus Köhler  

Sieger des Gerresheimer Schnellschachturniers

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SFG  III   -   SV Wersten 1964  IV

2,0 : 4,0

SV 1922 Hilden  II   -   SFG  II

6,0 : 2,0

SFG  II   -   PSV Duisburg 1920  II

5,0 : 3,0

Bedingt durch einen Krankheitsausfall in der zeitgleich spielenden 2. Mannschaft (es konnte zu Saisonbeginn leider kein Sondertermin gefunden werden) musste der Mannschaftsführer der 3. Mannschaft trotz Vermeidung doch noch für seine 2. Mannschaft spielen.  Unser Spielleiter Wieslaw erklärte sich in der Vornacht jedoch spontan bereit, die Funktion des Mannschaftsführers (und des Fotografen) beim Heimspiel gegen den Gegner aus Wersten zu übernehmen.  Vielen Dank lieber Wieslaw, dass Du für uns bis zum Mittag Zeit hattest.  Vom Spielverlauf ist nicht viel zu sagen.  Die Vermeldung des Zwischenstands von 2:0 im Fernkontakt war vielversprechend, den bislang ungeschlagenen Tabellennachbarn aus Wersten überholen und um den Aufstieg weiterhin mitreden zu können.  Dirk Sonnenschein und Frank Rocholl gewannen ihre Partien.  Bei Frank Rocholl sei zu erwähnen, dass sein Gegner eine frisch erworbene DWZ von 1638 hatte.  Der DWZ-Unterschied von 350 ließ Frank's eigene DWZ durch seinen Sieg in die Höhe schnellen.  Kompliment.

   Nach einer weiteren Stunde jedoch die Meldung, dass unsere 3. Mannschaft mit 2:4 verlor.  Damit sind die Aufstiegsträume wohl geplatzt.  In drei und in fünf Wochen folgen weitere Begegnungen im straffen Zeitplan, in der unsere 3. Mannschaft einiges gut machen muss.

 

Frank

Wir spielten heute auswärts gegen die zweite Mannschaft des SV Hilden, den aktuellen Tabellenzweiten.  Wie immer nicht in bester Aufstellung, rechneten wir uns heute nur geringe Chancen aus.  Vor allem unsere Ersatzspieler sollten es an den hinteren Brettern sehr schwer haben.  Bereits nach der ersten gespielten Stunde gab es schon ein paar Nachteile zu beklagen.  Max (Brett 6) hatte den gegnerischen Springer zu einer Turmgabel in seine Stellung eingeladen und sowohl Cuno (Brett 7) als auch Jorrit (Brett 5) hatten bereits einen Bauern Minus.  An den vorderen Brettern sah alles recht ausgeglichen aus, wodurch das Remis von Stefan (Brett 4) in Ordnung war.  In dieser Phase stand eigentlich nur Oliver (Brett 1) besser, während sich die Stellungen bei Frank (Brett 8) und Max weiter verschlechterten.  Oliver remisierte überraschend und Max verlor kurz darauf seine Partie.  Dieser Rückstand machte es für die noch spielenden Gerresheimer noch schwerer.  Robert (Brett 2) hatte zwar ein Remis abgelehnt, sah aber nach Cunos Niederlage auch keine Möglichkeit mehr, die Partie zu gewinnen und einigte sich Unentschieden.  Kurz darauf verlor auch Frank und der Mannschaftskampf war verloren.  Während es bei Norbert (Brett 3) nun nach Gewinn aussah, kämpfte Jorrit mit zwei Minusbauern gegen die Niederlage.  Am Ende war der gegnerische Vorteil aber nicht mehr aufzuhalten.  Leider schaffte es Norbert nicht, seinen Qualitätsvorteil umzusetzen und musste ins Remis einwilligen.  Mit diesem 2:6 sind wir endgültig im Abstiegskampf angekommen.

 

Robert

Das Wichtigste vorab: Wir haben heute gewonnen!  In unserem Ersatzspiellokal begrüßte ich am Rednerpult stehend jede Menge Ersatzspieler.  Sowohl bei uns als auch bei den Gästen, der zweiten Mannschaft des PSV Duisburg.  Der Vorletzte gegen den Tabellenletzten – ein echtes Kellerduell und es sollte spannend werden.  Von den DWZ-Zahlen her waren wir leicht im Vorteil, aber das bedeutet ja nicht viel.  Noch in der Eröffnungssphase patzte Cuno (Brett 5) und auch bei Holger (Brett 8) sah es gar nicht gut aus.  Die jeweils jugendlichen Gegner machten ordentlich Druck.  Norbert (Brett 3) hatte im Gegenzug einen Mehrbauer und auch bei Max (Brett 4) sah es gut aus.  Insgesamt konnte man also Hoffnung haben.  Nach Cunos Niederlage einigte sich Frank (Brett 7) auf Remis, was gegen einen etwas besseren Gegner in Ordnung ist.  Ich meine aber, es wäre mehr drin gewesen.  Holger konnte sich geschickt aus seiner misslichen Lage befreien bzw. ließ es der Gegner geschehen und als Max seine Partie zum Sieg führte, stand es wieder ausgeglichen.  Adrien (Brett 6) hatte sich zu diesem Zeitpunkt auch einen Vorteil herausgespielt und man konnte schon verhalten optimistisch sein, zumal nun auch Holger gewann und damit seine mannschaftsübergreifenden 100% bestätigte.  Bei Adrien reichte es am Ende „nur“ zum Remis, was aber gut für uns war.  Er hatte zwar eine Qualität mehr, allerdings deutlich weniger Zeit und auch drei Minusbauern auf dem Brett.  Nun spielten noch die ersten drei Bretter. Oliver (Brett 1) und Robert (Brett 2) hatten beide leicht bessere Stellungen, aber keinen zwingenden Vorteil auf dem Brett.  Norbert zeigte heute aber Routine und spielte das Endspiel mit Turm gegen Läufer solide zum Sieg.  Beim Stand von 4:2 boten erst Robert und dann Oliver Ihren Gegnern mannschaftsdienlich Remise an, was diese in umgekehrter Reihenfolge auch annahmen.  Damit war nach knapp 3,5 Stunden Spielzeit unser erster Mannschaftssieg hergestellt und fühlte sich richtig gut an.  Nächstes Jahr (am 12.01.) geht es weiter!

 

Robert

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      Jan Werner     

Sieger der Gerresheimer Nikolausblitzturniers 2024

   Yaroslav Bilenko  

Sieger des Gerresheimer Schnellschachturniers

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   Markus Köhler  

Sieger der Gerresheimer Blitzliga

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SFG  III   -   SV Lintorf 1947  II

4,5 : 1,5

TTC BW Geldern Veert  I   -   SFG  I

4,0 : 4,0

SV 1922 Hilden  VI   -   SFG  III

1,0 : 5,0

Heute spielten wir in unserer Ausweichspielstätte auf der Märkischen Straße und empfingen unseren Tabellennachbarn aus Ratingen Lintorf, der bis auf dem Spitzenbrettler und Mannschaftsführer durchaus bezwingbare Gegenspieler hatte.  Die Anfangsphase verlief nach einer gespielten Stunde auf allen Brettern recht zäh, sodass zu dieser Zeit keine Prognosen abgegeben werden konnten.  Nach einer Weile vermeldete man auf den Brettern 3 bis 6 bei Frank Rocholl, Dirk Sonnenschein, Manuel Sterz und Holger Hoentges allesamt jeweils zwei Plusbauern.  Bei Manuel wurde zu Beginn gleich die Damen getauscht, während Holger durch offensives Spiel eine weitere Figur ergattern konnte.  Frank und Dirk mussten trotz ihrer Bauerngewinne bis zum Schluss ihrer Partien aufpassen, da beide Gegner mit ihren Schwerfiguren recht offensiv standen.  Frank Ziemann an Brett 2 hatte, wie auch Claude Niot an Brett 1, die stärksten Gegner.  Während Frank durch eine gute Läuferaktion immer besser ins Spiel kam, bekam Claude die Wucht seines starken Gegners zu spüren.  Holger erkämpfte sich durch weitere Figurengewinne seinen Sieg zum 1:0, da sein Gegner aufgab.  Dies tat auch der Gegner von Frank Ziemann, als Frank mit seinem Läufer den gegnerischen König und Turm gabelte.  2:0.  Claude musste ebenfalls passen, als der gegnerische Bauer vor der Grundlinie Dame und Turm gabelte mit der Option einer Damenumwandlung.  2:1.  Dirk ahnte die Fallen seines Gegners und ging zum finalen Angriff über.  Dame, Turm und Läufer vollzogen ihre Schusslinien auf den gegnerischen König bis hin zum klassischen Matt.  3:1.  Bei Manuel wendete sich leider das Blatt. Zuvor zwei Bauern im Plus, stand das Bauernverhältnis nun 6:1 (!) für ihn.  Doch dieser eine gegnerische Bauer stand kurz vor der Damenumwandlung und musste mit beiden Türmen aufgehalten werden, denn auch der Gegner drückte seine beiden Türme nach.  Bei dieser "Krisenbewältigung" ermöglichte es einen der beiden gegnerischen Türme Manuels Bauernplus auf dem anderen Flügel der Reihe nach einzukassieren.  Am Schluss stand es Turm gegen Turm - und Remis.  3,5:1,5.  Dieses reichte jedoch für unseren Mannschaftssieg.  Es spielte noch Frank Rocholl. Neben dem Bauernplus gesellte sich noch ein Läufergewinn.  Dennoch war der Druck für Frank immer noch groß.  Zu sehr spielten die gegnerischen Doppeltürme gut abgestimmt beieinander.  Erst ein Abzugsschach sorgte dafür, dass der Druck verschwand und Franks Figurenplus erst zum Tragen kam.  Aufgabe des Gegners und 4,5:1,5 gewonnen.  Die Chance auf den Aufstieg wurde gewahrt.

 

Frank

In der heutigen Runde ging es nach Geldern.  Nicht gerade an der nächsten Straßenecke.  Uns fehlte heute Mischa, der bis jetzt durchgängig dabei war.  Unser großer Dank geht an Jürgen Dukart, der einspringen konnte.  In Geldern angekommen, zeigte sich, dass deren Mannschaft so stark wie noch nie in der laufenden Saison aufgestellt war.  Leider begann es dann auch mit einer Niederlage.  Benjamin musste die Waffen strecken.  Sein Gegner hatte damit seine bisherige Ausbeute von 100 Prozent gehalten!  Also Kopf hoch, Benjamin, der war im Flow.  Du gewinnst bestimmt bald wieder!  Es folgte ein Remis von Wieslaw.  Das war in Ordnung, er hatte eine Stellung, wie er sie auch gegen mich hätte bekommen können.  Dann erreichte ich eine gute Stellung. Mein Gegner machte reichlich Damenzüge und schenkte mir Tempi damit.  Parallel ging es bei Armin B. auf einen Bauerngewinn zu, der etwas später realisiert wurde.  Jürgen stand etwas gedrückt, verteidigte sich aber ausgezeichnet.  Er hatte heute den nominell drittstärksten Gegner erwischt!  Markus spielte eine hervorragende Eröffnungsphase und ich dachte da bereits, das könnte gut für uns enden.  Die anderen Bretter konnte ich nicht recht einschätzen zu dem Zeitpunkt.  Nachdem ich aufgrund der mittlerweile äußerst zweifelhaften Königsstellung meines Gegners diesem einen Turm abknöpfen konnte, gab dieser nach meinem 27. Zug auf.  Jürgen hatte sich komplett befreit mittlerweile und sogar einen Mehrbauern!  Mein Gegner und ich zogen sich nun in einen anderen Raum zurück, um unsere Partie nochmals anzuschauen.  Dabei erreichten mich eine gute und eine schlechte Nachricht. Markus hatte souverän gewonnen.  Doch Jürgen unterlief ein Versehen, was ihn einen Turm kostete.  Superschade, aber passiert jedem mal.  Bis dahin toll gespielt also auch hier Kopf hoch, Jürgen!  Ich bin überzeugt, dass bei einem weiteren Einsatz etwas Zählbares heraus kommt für Dich, wenn die Leistung gehalten werden kann die Du über weite Strecken gezeigt hast!  Nachdem ich wieder im Spielsaal war, sah ich zwei Minusbauern bei Ralf; - shocking view!  Es war nichts mehr zu machen, etwas später gab er auf.  Nun spielten noch Armin, dessen Stellung eher nicht mehr nach Gewinn aussah, sowie Jan.  Bei Jan hatten wir aufgrund eines bedrohlich aussehenden und Jans Felder um seinen König einschränkenden Läufer etwas Zweifel, doch völlig unbegründet.  Souverän und geschickt gruppiert er seinen Springer um, zeigte, dass dieser hier die bessere Figur war, gewann eine Qualität und einen Bauern, drohte mit baldiger Bauernumwandlung und brachte seinen Gegner damit so ins Schwitzen, dass dieser aufgab.  Nun stand es 3,5 zu 3,5.  Also lag es allein bei Armin.  Es sah bald so aus, als könnte der Gegner noch etwas im Gewinnsinne probieren.  Doch es kam zum Remis.  Wie somit auch für den gesamten Kampf, -  4-4.  Etwas Pech war dabei, aber vielleicht auch etwas Glück.  Also nicht hadern.  Lasst es uns beim nächsten Mal noch besser machen!  Es geht im Januar gegen Oberbilk.  Diesmal mit einem Heimspiel.  Da müssen wir wieder alles geben!

 

VG Dirk

Heute bei schönem Wetter reisten wir zum Tabellenletzten nach Hilden und hatten fast eine Damenmannschaft vor uns.  Vom Papier her eine klare Sache für uns.  Dennoch hatten wir nach einem grippebedingten Personalkarussel nun doch eine starke Besetzung zusammen bekommen.  Den ersten Brettpunkt unserer Mannschaft holte Frank Rocholl an Brett 5.  Recht früh bereits mit einer Figur im Vorsprung nahm er später seine Gegnerin auseinander bis hin zum Schachmatt.  1:0 für uns nach weniger als einer Stunde Spielzeit.  Franks direkter Sitznachbar Holger Hoentges an Brett 6 tat es ihm gleich.  Auch hier wurden der Gegnerin die Figuren entnommen.  Der Unterschied zu Franks Partie war, dass Holgers Gegnerin auch nach einem Damen-Minus nicht aufgeben wollte und ihre Niederlage bis zum bitteren Ende hinauszögerte.  Das Matt ließ noch auf sich warten.  2:0 für uns noch vor Mittag.  An Brett 2 spielte Thomas Wüst, der gegen seinen Gegenspieler zunächst seine liebe Mühe hatte; - hatte Thomas doch einen Minusbauern zu beklagen.  Nach einem Fehler des Gegners zog Thomas seine Läufer in die gegnerische Damen-Turm-Konjunktion, sodass zumindest der gegnerische Turm dran glauben musste.  Von da an kippte die Partie und Thomas hatte leichteres Spiel bis hin zur Aufgabe des Gegners.  3:0 für uns.  Am Spitzenbrett spielte Mehul Garg eine turbulente Partie mit einem quicklebendigen Springer, der wie ein Mustang durch die Felder hüpfte und für Unruhe in den Reihen des Gegners sorgte.  Die Folge war ein Bauernplus.  Nach einer heftigen Abwicklung vieler Figureneliminierungen profitierte Mehul durch ein gekonntes Bauernendspiel, das nach Abdrängen des Königs eine Damenumwandlung zur Folge gehabt hätte.  Zuvor jedoch Aufgabe des Gegners und 4:0 für uns.  Es spielten noch Frank Ziemann und Uwe Goerigk an den Brettern 3 und 4.  In der Tat hatten beide die wohl schwersten Gegnerinnen vor sich.  Beide Männer mit je einen Minusbauern.  Uwe profitierte durch eine Unachtsamkeit seiner Gegnerin und heimste sich eine Figur ein.  Von da ab kippte diese Partie und Uwe war nach einer weiteren günstigen Abwicklung gar mit einem Turm im Plus.  Doch die Gegnerin wollte nicht aufgeben und auch sie kämpfte bis zum bitteren Ende.  5:0 für uns.  Es spielte noch Frank Ziemann eine weitere Stunde.  Frank profitierte von der Zeitnot seiner Gegnerin und hatte nach einem Bauernminus irgendwann ein Bauernplus.  Nach der Zeitkontrolle ging Frank in die -wenn auch sehr riskante- Offensive.  Dabei übersah Frank eine Springergabel auf das Monarchenpaar.  Nach einem Abtausch beider Springer bot Franks Gegnerin das Remis an, was jedoch Frank ablehnte.   Wollte er das glatte 6:0 für unsere Mannschaft?  Nach einer Unachtsamkeit von Frank erfolgte urplötzlich ein Grundlinienmatt und Hilden bekam seinen Ehrentreffer.  5:1.  Ein standesgemäßer Sieg.  Leider hat auch die Konkurrenz gewonnen und wir stehen in der Tabelle im Führungsquartett.  Doch die starken Gegner kommen erst noch.

 

Frank

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   Markus Köhler  

Sieger des Gerresheimer Schnellschachturniers

des Monats Oktober

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Sieger der Gerresheimer Blitzliga

des Monats Oktober

   Markus Köhler  

Sieger des Gerresheimer Schnellschachturniers

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SFG  II   -   SF Vonkeln 1931  I

4,0 : 4,0

SFG  I   -   Düsseldorfer SK 1914/25  III

3,0 : 5,0

Ratinger SK 1950  VII   -   SFG  III

3,5 : 2,5

Wir spielten heute zuhause gegen die erste Mannschaft der SF Vonkeln.  Da wir nahezu in Bestaufstellung antraten und unsere Gegner wie auch in den Runden davor mit Ersatzspielern, waren wir an sieben Brettern mit besserer DWZ ausgestattet.  Nur Oliver hatte an Brett 1 einen um 200 Punkte stärkeren Gegner, was auf diesem Niveau einen deutlichen Unterschied macht.  Der Start verlief aber positiv für uns, Robert (Brett 2) stand relativ schnell besser und auch Jorrit (Brett 7) hatte eine vorteilhafte, wenn auch risikoreiche Stellung auf dem Brett.  Das erste Ergebnis meldete aber Norbert (Brett 5), der sich Unentschieden trennte.  Zu diesem Zeitpunkt hatte Oliver bereits einen Kampf mit Läufer und Turm gegen Dame und Mehrbauern zu bestreiten, den er kurze Zeit später aufgab.  Doch Robert konnte ausgleichen und auch Jorrit gewann seine Partie.  Als kurz darauf noch Cuno (Brett 8) einen vollen Punkt meldete, stand es schon 3,5:1,5 für uns und nur Stefan (Brett 6) stand schlechter.  Doch leider zogen wir nicht konsequent durch.  Holger (Brett 4) übersah ein einzügiges Matt seinerseits und stand nach dem folgenden Abtausch nur noch ausgeglichen.  Stefan verlor und auch Heinz (Brett 3) sah zu diesem Zeitpunkt nicht besser aus.  Es sollte doch möglich sein, aus den zwei Partien einen Punkt zu generieren?  Beide kämpften lange und es ging hin und her.  Allerdings verlor Holger und bei Heinz reichte es nach fast sechs Stunden nur zum Remis.  Der Gegner holte also 2,5 Punkte aus 3 Partien und glich zum 4:4 aus.  Damit liegen wir mit einem Mannschaftspunkt auf dem vorletzten Platz. Nominell können wir jede Mannschaft der Liga schlagen.  Es wird Zeit, dass wir damit anfangen.

 

Robert

Beim Kampf gegen DSK III tauschten wir das Heimrecht, da unser Stammlokal nicht zur Verfügung stand.   Angekommen, stellten wir fest, dass der Gegner an sämtlichen Brettern nominell überlegen war.  Keine einzige DWZ auf unserer Seite war nicht schlechter.   Zunächst gab es zwei Remise; - vom Berichterstatter gegen ein 19 jähriges Talent im 2000er DWZ-Bereich, sowie von Wieslaw gegen eine spielstarke junge Dame, die nebenbei erwähnt, auch noch sehr attraktiv war.  Da fällt es vielleicht schwer, aggressiven Siegeswillen zu entwickeln.  Nun, was gab es dann?  Benjamin kam diesmal nicht zu einem Sieg wie bisher.  Ein Remisangebot seinerseits wurde abgelehnt.  Trotzdem gab es vielleicht noch etwas; - aber er musste leider die Waffen strecken.  Armin G. spielte hervorragend, aber leider sah er nicht alles und verspielte den möglichen Sieg gegen einen meiner früheren Teamkollegen (noch beim Post SV) zum Verlust.  Sehr, sehr schade.   Wenigstens Ralf bescherte uns einen souveränen Sieg.   Markus hatte auch gute Chancen, doch am Ende gab es ein Remis gegen den seit Jahrzehnten starken Rolf Zimmermann.  Ebenfalls einen starken Gegner hatte an Brett 1 Mischa mit Axel Berndt, gegen den er leider verlor.   Blieb noch Jan.   Zwischenzeitlich hätte ich auf dessen gedrückter Stellung keinen Pfifferling mehr gegeben.  Doch irgendwie befreite er sich in eine Remisstellung.  Der Gegner versuchte es mindestens 5 Mal mit der gleichen Mattidee, die Jan mindestens 5 Mal abwehrte.  Das hielt uns noch locker eine Stunde dort, bevor der Frieden an diesem Brett geschlossen.   Also am Ende ein 3-5 gegen den Düsseldorfer SK 1914/25 III, welches mit etwas mehr Glück durchaus vermeidbar gewesen wäre.

 

VG Dirk

Heute traten wir zum Spitzenspiel in Ratingen an.  Leider konnten wir wegen mehrerer Absagen nicht in stärkster Besetzung antreten.  Da sich Ratingen trotz stärksten Besetzungen in den letzten beiden Spielen mit nur knappen Siegen gegen Außenseiter nicht gerade mit Ruhm bekleckerten, rechneten wir uns daher einige Chancen aus.  Unsere sechs Mannen spielten bis zum Schluss hochkonzentriert.  Frank Ziemann an Brett 2 überraschte mit offensivem schnellen Spiel und einem Plusbauer ihre um über 100 DWZ stärkere Gegnerin.  Nach einem von ihr vorschnell gezogenem Turm in die Offensive ließ Frank eine Springergabel auf das Monarchenpaar folgen.  Aufgabe und 1-0 für uns.  Bravo Frank.  Dieses Geschenk wurde so nicht einkalkuliert.  Auch Manuel Sterz an Brett 5 zwang mit seinem Offensivspiel, die gegnerischen Figuren mitten im Spiel zurück auf seine beiden Grundreihen.  Irgendwann aber büßte Manuel seinen Springer gratis ein und das Spiel wendete sich.  Nachdem auch noch die Zeitnot hinzukam, gab Manuel seine Partie auf.  1-1.  Claude Niot am Spitzenbrett hatte einen 35-minütigen Zeitvorteil, da sein Gegner erst spät eintraf.  Auch von Claude gab es schnelle offensive Züge mit "Aufräumarbeit".  Doch der Gegner spielte das schnelle Spiel einfach mit und glich durch Zeitadditionen seine Verspätung einfach aus.  Es sah durch geschicktem Einsatz beider Türme und voran rückendem Bauern sehr gut aus; - jedoch verzettelte sich Claude bei der Abwicklung und hatte einen glatten Läufer eingebüßt.  Dieser Verlust konnte auch eine halbe Stunde später nicht kompensiert werden, sodass Claude seine Partie aufgeben musste.  1-2.  An Brett 6 traten zwei Debütanten gegeneinander an.  Neuling Holger Hoentges wollte es für unseren Verein nach vielen Jahren der Schachabstinenz mal wieder wissen.  Sein Gegenüber konnte zwar gerade noch über die Tischkante schauen; - jedoch gab er stets frech Paroli, sodass diese Partie auch nach drei Stunden noch nicht entschieden war.  Erst als Holger den Durchbruch mit Bauerngewinn schaffte, musste sein junger Gegner passen.  2-2.  Bravo Holger.  Dirk Sonnenschein an Brett 4 spielte ebenfalls eine offensive Partie und hätte mit voranschreitendem Bauern den gegnerischen Läufer in die Wirkungslosigkeit auf das A1-Feld zurückdrücken können.  Dies wurde ausgelassen und ausgerechnet jener Läufer sorgte später für Dirks ungünstigem Turm-Läufer-Abtausch.  Dirk spielte trotz der absehbaren Niederlage bis zum bitteren Ende weiter, um so die Ambitionen des noch spielenden Uwe Goerigk an Brett 3 zu erhalten.  2-3, - und Uwe musste nun wirklich alles riskieren.  Sein Spiel war ausgeglichen, aber mit vorteilhaftem Voranschreiten zweier Bauern.  Die Endphase dieser Partie war geprägt durch gegenseitige Angriffe mit Turm und Dame auf die Könige.  Uwes einzügigen Mattangriffen kam der Gegner mit ständigen Schachgeboten zurvor. I rgendwann waren die Felder so frei und die gegnerische Dame so flexibel, dass sich Uwes Gegner durch die Drei-Züge-Regel sein Remis halten und den Mannschaftssieg der Ratinger perfekt machen konnte.  2,5-3,5 verloren.  Wieder gewannen die Ratinger mit dem denkbar knappsten Mannschaftsergebnis.  Jetzt gilt es für uns, durch Siege weiterhin oben mitzuspielen, denn auch der Tabellenzweite wird aufsteigen.

Frank

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   Yaroslav Bilenko  

Sieger der Gerresheimer Blitzliga

des Monats September

   Markus Köhler  

Sieger des Gerresheimer Schnellschachturniers

in der Gesamtwertung der Saison 2023/2024

   Yaroslav Bilenko  

Sieger der Gerresheimer Blitzliga

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SV Wermelskirchen 1932  I   -   SFG  I

4,0 : 4,0

SFG  III   -   SC Monheim/Baumberg 1958  V

4,0 : 2,0

BSW Wedau-Bissingheim 1925  I   -   SFG  II

5,0 : 3,0

Leider ohne Foto

Heute sind wir wie schon lange nicht mehr ohne Verstärkung von Ersatzspielern aus der zweiten Mannschaft und somit sehr optimistisch nach Wermelskirchen gefahren.  Leider hat es uns unser Gegner nicht leicht gemacht und die bestmögliche Mannschaft aufgestellt.  Etwas Hoffnung war da, weil Jan-Peters Gegner wegen eines familiären Notfalls nicht kommen sollte.  So etwas ist immer schwer zu verkraften.  Deshalb waren wir froh, dass er doch gekommen ist.  An dieser Stelle gute Besserung an seinem Vater.  Die Partie verlief wie geplant.  Unsere weißen Figuren standen etwas besser und die schwarzen nicht schlechter.  Als erster kam Benjamin an der Reihe, der ziemlich schnell Turm gegen Springer gewann und dann ganz souverän seinen Vorteil realisierte.  Bravo.  Leider für uns an Brett 2 verpatzte Markus seine Partie und verliert überraschend.  1-1.   Aber Ralf erhöhte für uns wieder auf 2-1 in einer ruhigen Partie,  wo es erst im Endspiel für ihn besser kam.    Danach gewann auch Dirk, der in letzter Zeit von viel Training profitierte.  3-1.  Armin verlor leider; - sein Gegner war heute deutlich besser.  Jan machte nach langem Spiel sein Remis.  Also lagen wir noch mit 3-2 vorne.   Wieslaw sollte nun alles klar machen, er macht eine schöne Matt-Kombination mit Turmopfer, leider verwechselte er den zweiten Zug mit dem ersten und anstatt zu feiern, waren wir am bangen um diesen einen Mannschaftspunkt.  3-3.  Kurze Zeit danach machte Jan-Peter sein Remis.  3,5-3,5.  Diese unangenehme Aufgabe bekam unser Bester - Michael und er meisterte sie souverän und nach langem hin und her, wo keiner der Zuschauer wusste wer auf Gewinn spielt. Großmeisterliche Dreifachwiederholungsstellung gemacht.    4-4.  Im Grunde war keine Mannschaft mit dieser Punkteteilung zufrieden, wir, weil Wieslaw patzte und unsere Gegner, weil sie diesen Patzer nicht nutzten.

 

Wieslaw

Heute spielten wir bei bestem Wetter gegen die andere Monheimer Mannschaft.  Wie schon im Vorfeld angekündigt, konnte deren fünfte Mannschaft mit nur vier Spielern antreten.  Nominell trat Monheim zwar mit der stärksten Besetzung an, musste aber Brett 1 und Brett 3 auslassen.  Leidtragende waren Frank Ziemann und unser Jugendlicher Mehul Garg, der heute eigentlich seine Premiere bei den Senioren feiern wollte.  Beide wurden lediglich mit kampflosen Punkten belohnt, konnten sich aber anschließend des schönen Wetters erfreuen. 1:0 & 2:0.  An Brett 4 hatte Uwe Goerigk einen einfachen Gegner vor sich.  Bereits nach einigen Zügen stand Uwe mit zwei Plusbauern auf Gewinn und ließ "gnädige Züge" folgen.  Eine Springergabel auf das Monarchenpaar wurde ebenso ausgelassen wie manches Erobern weiterer Figuren.  Dennoch erfolgte sein Mattzug auf den weggewanderten gegnerischen König.  3:0.  Alles sah nach einem standesgemäßen Sieg für uns aus.  Doch was machten die Bretter 2, 5 und 6 ???  Auf allen drei noch verbliebenen Brettern standen unsere Spieler Claude Niot, Ferdinand Sobott und Manuel Sterz mit leichten Nachteilen da.  Als auf zwei Brettern unsere Remis-Angebote abgelehnt wurden, war jedem bewusst, dass die Begegnung nicht entschieden war.  Manuel auf Brett 6 hatte schwer zu kämpfen, als ein gegnerischer Bauer wie eine Tretmine auf seine 2er-Reihe vordringen und nicht geschlagen werden konnte.  Somit musste ein Turm dafür abgestellt werden, der in der Offensive fehlte.  Nach einem gegnerischen Damenvorstoß mit Bauerverlust gab Manuel seine Partie auf.  3:1  Spannend machten es unsere beiden "alten Hasen" Claude und Ferdinand.  Ferdinand kämpfte in einem dramatischen Turm- und Bauernendspiel um Sieg oder Niederlage, da der Gegner sein Remisangebot ablehnen musste.  Leider erlitt Ferdi einen Bauernverlust mit gleichzeitigem Voranschreiten zweier gegnerischer Bauern.  Nach dreistündigem Kampf musste Ferdinand leider passen.  Nur noch 3:2.  Claude war in der Defensive sehr eingeschnürt.  Ein gegnerischer Springer konnte vom Bauern nicht geschlagen werden und verblieb ziemlich bedrohlich in Königsnähe.  Ein Schlagen dieses Springers hätte ein einzügiges Matt zur Folge gehabt.  Der Gegner hätte diesen Druck beibehalten lassen sollen.  Stattdessen gab es ein Abtausch mehrerer Figuren, sodass Claude sich unverhofft vom Druck befreien und zum Gegenangriff übergehen konnte.  Ein Plusbauer war die Folge.  Es folgten weitere Abtauschaktivitäten, - bis dass Claude mit 2:1-Bauern da stand.  Nachdem die letzten Bauern abgetauscht wurden, stand der Marsch zu einer Damenumwandlung nicht mehr im Weg.  Aufgabe des Gegners und glücklich mit 4:2 gewonnen.  Wir stehen weiterhin oben in der Tabelle.  Aber unser schwerster Gegner kommt erst noch .....

Frank

Unser Gegner war in dieser zweiten Runde die erste Mannschaft vom BSW Wedau-Bissingheim 1925.  Wir kannten die Mannschaft aus der letzten Saison, wo wir in nahezu bester Aufstellung eine überraschende Niederlage kassierten.  Dieses Mal mussten wir auf drei Ersatzspieler, zwei davon aus der dritten Mannschaft (vielen Dank für den Einsatz Uwe und Dmitri!) zurückgreifen und fuhren daher mit gemischten Gefühlen nach Duisburg.  Durch einen spontanen Wechsel des Spiellokals starteten wir erst gegen 10:30 die Uhren.  Nach der Eröffnungsphase gab es keine großen Überraschungen und die Bretter standen ausgeglichen. Cuno (Brett 6) hatte einen Mehrbauer, Dmitri (Brett 8) einen Minusbauer auf dem Brett.  Trotz Nachteils spielte Dmitri seine Partie recht schnell und musste sich noch vor dem Mittagsgong seinem deutlich (über 700 DWZ-Punkte!) stärkeren Gegner die Hand reichen.  Kurz darauf konnte Cuno ausgleichen.  Aber bis auf einen deutlichen Zeitvorteil von Norbert (Brett 3) sah es insgesamt schlecht für uns aus.  Robert (Brett 1) hatte unsauber gespielt und einen Minusbauer zu beklagen. Heinz (Brett 2) stand passiv und Stefan (Brett 4) sah sich einem heftigen Angriff ausgesetzt.  Etwas überraschend remisierte Norbert, nachdem er mit Mittelspiel keinen Vorteil erreicht hatte.  Kurz darauf musste sich Stefan geschlagen geben, der nicht die besten Züge in seiner Verteidigung fand.  Jorrit (Brett 5) und Heinz spielten ebenfalls mit Minusbauern, nur Uwe (Brett 7) hatte gegen einen ebenfalls deutlich (über 400 DWZ-Punkte!) stärkeren Gegner Vorteil auf Brett und Uhr.  Leider konnte er diesen nicht umsetzen und verlor überraschend.  Jorrit hingegen gewann überraschend.  Sein Gegner hatte sich mit Mehrbauer zu sicher gefühlt und übersah einen Angriff mit Figurenverlust.  Beim Stand von 3,5:2,5 für Duisburg und den nachteiligen Partien von Heinz und Robert gab es nicht mehr viel Hoffnung.  Ihre beiden Gegner spielten exakt, sodass Heinz verlor und Robert nur ein glückliches Remis blieb.  Die Saison mit zwei Niederlagen zu beginnen ist nicht angenehm.  Wir hoffen bei den zwei kommenden Heimspielen in besserer Aufstellung antreten zu können.

 

Robert

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Rege Teilnahme an der Leserunde:

Der Minoritätsangriff in der Karlsbader Struktur.

 

SFG  I   -   SV Wesel 1928  I

4,5 : 3,5

SC Monheim/Baumberg 1958  IV   -   SFG  III

0,5 : 5,5

SFG  II   -   SG 1868 Solingen  VI

3,0 : 5,0

Am 1.September 2024 fand unser erstes Mannschaftspiel der Saison - gegen den SV Wesel - statt.  Heute herrschte sehr heißes Wetter, aber zum Glück hatten wir eine gute Aufstellung.  Der erste Sieg der Saison gelang überraschend Benjamin an Brett 3, der seinen erfahrenen Gegner mit einem Mehrbauern bezwingen konnte.  Danach vermeldete Michael auf Brett 1 ein Remis.  Er und sein Gegner hatten 30 Züge gespielt und wollten nichts riskieren.  Danach verlor Armin Gruschka eine bessere Stellung mit zwei Türmen und einem Springer gegen Dame.  Aber sowas geschieht nun mal. Später vermeldete Armin Bialass, der ein Turmendspiel hatte, Remis.  Leider verlor anschließend Wieslaw, der ein Matt-Angriff übersah, die Partie.  Doch Robert an Brett 8 konnte souverän gewinnen.  Markus an Brett 2 kam heute mit Verspätung und hatte eigentlich ein gewonnenes Endspiel und dies aufgrund seiner Zeitnot nur zu einem Remis geführt.  3,5-3,5.  Alles lastete nun alleine auf Dirk.  Er spielte insgesamt mehr als sechs Stunden und konnte sich mit einem Mehrbauern durchsetzen.  Bravo Dirk.  Wir konnten uns heute gegen einen nominell stärkeren Gegner mit  4,5-3,5  durchsetzen.  Am 22. September 2024 erwartet uns ein Absteiger aus Wermelskirchen.

Benjamin

Heute begaben wir uns zur Saisonpremiere nach Monheim.  Dort angekommen, erfuhren wir vom Monheimer Mannschaftsführer, dass seine Mannschaft nur zu fünft antreten und unser Spieler sofort nach Hause gehen könne.  Leidtragender war unser Dirk Sonnenschein an Brett 5, dem ich jedoch riet, dennoch bis 11.00 Uhr zu bleiben.  Denn es ist bereits vorgekommen, dass ein vermeintlich fehlender Spieler doch noch erschien und dem heimgegangenen Gegner rechtzeitig die Zeit wegdrückte.  Wer gedacht hatte, Dirks kampfloser Punkt, sei bereits das 1-0, der hat sich getäuscht.  An Brett 6 spielte Dimitri Marineac eine leichte Partie gegen einen "Dreikäsehoch", den er nach Beutezügen mehrerer Figuren letztendlich Matt setzte.  1-0 für uns nach 22 Minuten.  Frank Rocholl an Brett 4 machte es fast genauso gut und und zwang seinen Gegner nach offensivem Spiel und drohendem Damengewinn letztendlich zur Aufgabe.  2-0 nach 29 Minuten.  Eine Schulter weiter an Brett 3 spielte Uwe Goerigk ebenfalls sehr offensiv mit Läufer und Dame im Zentrum.  Bereits vorher war Uwe mit zwei Bauern im Plus.  Nach einem Figurengewinn und nachrückendem Turm gab es das klassische Schachmatt.  3-0 nach 50 Minuten.  Am Spitzenbrett verlief die Partie zwischen Thomas Wüst und seinem Gegner lange Zeit ausgeglichen, bis dass der Gegner seinen Turm einstellte.  Nachdem auch der zweite Turm nicht mehr zu retten war, gab der Gegner schließlich auf.  4-0 nach 59 Minuten.  Erst jetzt konnte Dirks kampfloser Punkt zum 5-0 eingetragen werden.  Zu diesem Zeitpunkt war man bereits alleiniger Tabellenführer.  Frank Ziemann an Brett 2 hatte von der DWZ her den stärksten Gegner.  Die Partie war eigentlich stets ausgeglichen, wenngleich Frank einen Minusbauern zu beklagen hatte.  Der Minusbauer blieb bis zum Schluss, denn überraschenderweise bot Franks Gegner Remis an.  Offensichtlich wollte dieser nicht mehr allein im Saal sein und mit seinen Spielern zeitgleich nach Hause.  Frank wars recht, - uns auch.  5,5-0,5.  Heimfahrt um 11.03 Uhr.

Frank

Leider ohne Bericht

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Hei-Kö-Fest 2024

 

Am Samstag den 31. August 2024

Die Schachfreunde Gerresheim 1986 waren am Samstag den 31. August 2024 Teil des Hei-Kö-Straßenfests.

Von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr und durch unser Großschach nicht zu übersehen.

 

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2024

7. Amtszeit von Dirk Angermünde als 1. Vorsitzender

Bisheriger Vorstand ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt

 v. l. n. r.  :

Robert Rombald (Pressewart), Ralf Imhoff (Jugendwart),

Jorrit Kirsten (2. Vorsitzender), Wieslaw Sapkowski (1. Spielleiter),

Dirk Angermünde (1. Vorsitzender), Heinz Knupfer (Kassierer).