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Gerresheimer
Blitzliga
2022 / 2023
|
Gerresheimer
Schnellschachturnier
2022 /
2023
|
Gerresheimer
Vereinsmeisterschaft
2022 /
2023
|
Gerresheimer
Vereinspokal
2023
|
Ausschreibung
|
Ausschreibung
|
Ausschreibung
|
Ausschreibung
|
Markus Köhler
Sieger
des
Gerresheimer
Schnellschachturniers
des
Monats März
|
Markus Köhler 
Sieger
der
Gerresheimer
Blitzliga
des
Monats März
|
|
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Mehr
dazu
|
Mehr
dazu
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SF 1975
Düsseldorf-Süd J1
- SFG J1
?
: ?
|
SC
Kevelaer 1948 I
- SFG I
4,0
: 4,0
|
Bahn-SC
Wuppertal II
- SFG II
5,0
: 3,0
|
Foto folgt
|
|
Leider ohne Foto
|
Bericht folgt
|
Heute mussten wir nach Kevelaer. Nach anderthalb Monaten ohne einen Mannschaftskampf waren wir sehr motiviert zu spielen.
Anders unsere Gegner, die waren heute sehr friedlich gestimmt und wollten lediglich ein Unentschieden
erzielen. Bereits nach den ersten Zügen haben fast alle ein Remis Angebot bekommen.
Nach einer Stunde Fahrt wollten wir allerdings alle ein wenig Schach spielen und vor allem auch, weil wir auf allen Brettern eine deutlich bessere DWZ hatten.
Wie schwer es allerdings zu spielen ist, wenn der Gegner nur das Remis im Kopf hat, wissen wir alle - der zusätzliche psychische Druck ist
enorm. Als Erster spielte Dirk ein Unentschieden. Sein Gegner hat alles geschlagen, was in Bewegung war und bei drei Bauern gegen drei Bauern kann man nicht gewinnen.
Ihm folgte Jan, ebenfalls mit Remis. Sein Gegner hatte zwar die Figuren nicht getauscht, sondern alles geblockt.
Anschließend spielt auch Wieslaw sein Remis, der trotz Figuren-Opfer kein Matt gefunden
hatte. Eine alte Schach-Weisheit besagt: Wenn Du eine Figur nehmen oder ein Matt setzen kannst, dann lieber die Figur, weil es kein Matt sein kann.
Yaroslav hatte allen gezeigt, wie man eine Remisstellung gewinnen sollte:
Mit Überzeugung mit einem aktiven König marschieren. Dies erzeugt beim Gegner Druck und zwingt ihn, einen Fehler zu machen.
Bravo Yaroslav! Den psychischen Druck hatte Ralf leider nicht überstanden.
Ralf hatte das Remis-Angebot abgelehnt und wollte gewinnen. Es kam zu einem interessanten Bauern-Endspiel, wo man mit vielem rechnen muss, aber auch unserem Mathematiker half die Rechnerei nicht, wenn am Ende das Tempo zu langsam ist.
Dann kam es zu einer kleinen Katastrophe: Markus machte einen Zwischenzug mit dem Bauern, anstatt
eines richtigen Zuges und musste jetzt selbst um ein Unentschieden kämpfen, was ihm glücklicherweise gelang.
Viel schwerer hatte es Jorrit, welcher nach einem falschen Opfer in eine verlorene Stellung geriet.
Durch seine Super-Kreativität konnte er sich allerdings zurückkämpfen, schaffte es sogar durch die Zeitkontrolle und erzielte als letzter ein Remis. Kurz davor hatte auch Armin ein Remis-Angebot akzeptiert trotz vielversprechender Stellung.
Nach Verlauf des Tages wollten wir unser Glück nämlich nicht überstrapazieren und nahmen
das 4:4-Unentschieden an. Es war also das Ergebnis des Tages, was uns eigentlich zu wenig
war. Aber da diese Saison schon die ganze Zeit mit Unzulänglichkeit lief,
waren wir nicht überrascht.
Wieslaw
|
Für unser Auswärtsspiel gegen die zweite Mannschaft des Bahn-SC Wuppertal erwischten wir einen ganz schwarzen Tag.
Wir hatten die Gastgeber aufgrund der schwachen DWZ-Zahlen klar unterschätzt, denn sie spielten gegen den Abstieg.
Es begann vorerst sehr gut, an Brett 1 bekam Oliver einen kampflosen Punkt und Jorrit (Brett 5) hatte schon schnell eine Qualität mehr auf dem Brett.
Nur Robert (Brett 2) und Christian (Brett 4) verpatzten die Eröffnungsphase.
Als auch noch Jorrit seinen Vorteil verlor, spielten wir plötzlich gegen eine drohende Niederlage.
Vor diesem Hintergrund lehnte auch Robert, der zwischenzeitlich wieder besser stand, das Remisgebot seines Gegners ab.
Nach 3,5 Stunden kam es zum ersten erspielten Ergebnis – leider musste Benjamin (Brett 7) seine Partie aufgeben.
Bei Heinz (Brett 3) reichte es nur zu einem Unentschieden. Gegen 14 Uhr der Doppelschlag: Sowohl Jorrit (Brett 5) als auch Christian (Brett 4) gaben ihre Partien auf und die Gäste lagen vorn.
Schön, dass Cuno (Brett 8) erneut gewinnen konnte. Als Armin (Brett 6) remisierte, war der Kuchen schon fast gegessen.
Robert hatte seine Partie überzogen und nicht die richtigen Züge gefunden – Aufgabe nach knapp 5 Stunden Spielzeit.
Wir bleiben auf Platz 3 der Tabelle und spielen in der nächsten Runde gegen den Tabellenletzten.
Hoffentlich haben wir aus dem heutigen Spiel etwas gelernt.
Robert
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Fotos
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Am
Sonntag
den
30.04.2023 um
10.00 Uhr
SFG
III - TuS
Düsseldorf-Nord II
|
Am
Sonntag
den
07.05.2023 um
10.00 Uhr
Uedemer
SC 1948 I
- SFG I
|
Foto folgt
|
Foto folgt
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Bericht folgt
|
Bericht folgt
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Fotos
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SFG
III - SG Kaarst
1912/35 IV
2,5
: 3,5
|
SFG
J1 - SC
Monheim/Baumberg 1958 J1
9
: 14
|
SFG
II - SG Neuss
/ Norf I
5,5
: 2,5
|
|
Leider ohne Foto
|
|
Schon wieder mit 2,5-3,5 verloren !
Seit einigen Wochen bereiteten wir uns mit einer Wunschaufstellung auf den
ersten Sieg vor. Leider ging eben mit dieser Aufstellung 12 Stunden
vor Spielbeginn einfach alles schief. Zwar sagte ein Spieler
rechtzeitig ab und ein anderer spontan zu. Doch auch er musste am
Vorabend krankheitsbedingt absagen und es war kurz vor dem Spiel kein
Ersatz zu finden. Ein anderer schaffte es -trotz Weck- und
Fahrdienst- nicht aus dem Bett zu kommen. Zu allem Unglück sorgte
noch ein Motorschaden für das verspätete Eintreffen eines vierten
Spielers. Da saßen wir nun mit nur vier Spielern und quasi mit 0-2
im Hintertreffen. Auf allen Brettern waren wir nun gezwungen, voll
auf Sieg zu spielen. Uwe Goerigk auf Brett 2 spielte eine
fantastische Partie und sorgte nach gegnerischer Rochade auf dem
Königsflügel für mächtig Druck. Nach dem Damen- und Turmtausch
war der Durchbruch geschafft und Uwe stand mit einer Mehrfigur und -bauern
besser da, was den Gegner veranlasste, aufzugeben. Bravo Uwe.
Ein unerwarteter Punkt gegen den DWZ-stärksten Kaarster. 1-2.
Auf Brett 3 mühte sich Thomas Wüst lange Zeit ab, bis er sich mit einem
Läuferquerschläger einen Bauern ergatterte und die Schutzmauer des in
der Ecke kauernden gegnerischen Königs aufriss .... und später mit einem
vermeintlichen Damenopfer (!) den Gegner verwirrte. Am Schluss
sorgten Mehrläufer und zwei Plusbauern für eine weitere Kaarster
Resignation. 2-2. Auch hier ein unerwarteter
Punktgewinn. Gut gemacht. Doch die eigentlichen Punktgaranten
an Brett 1 und Brett 6 sollten noch kommen. Maximilian Kaiser, der
bislang aus seinen drei Spielen drei Siege einfuhr, schien seine Serie
fortzusetzen. Mit Dame, Turm, Läufer und Springer schien sich für
den Betrachter ein Mattangriff anzubahnen, - mit Figurenopfer für zwei
gegnerische Bauern. Leider verzettelte sich Maximilian und musste
seinen Turm gegen einen Läufer hergeben, was die Partie zu Gunsten des
Gegners drehte. Somit musste Maximilian seine erste Niederlage
hinnehmen. 2-3. Am Spitzenbrett bei Frank Heise wurden die
Bedenkzeiten auf beiden Seiten voll ausgeschöpt und die Zeitkontrollen
bestanden. Franks Gegner war mit weißer Farbe spielbestimmend und
Frank musste mit Schwarz stets gegenhalten. Als sich die Partie vom
Königsflügel auf dem Damenflügel verlagerte, musste Frank mit all
seinen Schwerfiguren seinem König zur Hilfe zu kommen. Der
gegnerische Druck sorgte dafür, dass Frank zwei Bauern opfern musste und
die Partie verloren schien. Der Gegner nahm Franks Bauernvormarsch
in der eingetretenen Blitzphase nicht so ernst und versuchte mit eigenem
Bauernvormarsch einen Mattangriff. Beide Bauern standen jeweils auf
ihrer vorletzten Linie zu einer Umwandlung. Zwar hätte der Gegner
zuerst eine Damenumwandlung vollziehen, jedoch damit kein Schachgebot
durchführen können, während Frank mit Damenumwandlung ein einzügiges
Matt geschafft hätte. Es kam vom Gegner eine Springerumwandlung (!)
mit Schachgebot. Zu wenig, da Franks Damenumwandlung immer noch
bevor stand. Dem Gegner blieb nichts anderes übrig, als das
großzügige Remis von Frank anzunehmen, da Frank am Schluss recht
desorientiert war.
2,5-3,5 verloren, da Frank nicht mehr auf Sieg spielen konnte und nichts
mehr riskieren wollte. Nun müssen zwei Siege aus den restlichen zwei Spieltagen
her, wollen wir nicht absteigen.
Frank
|
Leider ohne Bericht
|
Heute hatten wir die erste Mannschaft der SG Neuss zu Gast und gleich vorab – es war spannender als das Ergebnis aussieht.
Wir gingen mit vier Spielern Ersatz zur Stammaufstellung an den Start und schlugen uns bis zur Mittagszeit recht wacker mit minimalen Vorteilen auf den Brettern.
Einzig Benjamin (Brett 7) erwischte einen schlechten Start. Er nahm ein gegnerisches Opfer an, was sich im Nachhinein als großer Fehler erwies.
Ohne Gegenspiel musste er den starken Angriff seines Gegners parieren und sich schlussendlich geschlagen geben.
Das anschießende Remis von Gürkan (Brett 6) ging in Ordnung, da Stefan (Brett 5) und Jorrit (Brett 4) schon besser standen.
Auch Christian (Brett 3) hatte zu diesem Zeitpunkt einen Mehrbauer auf dem Brett.
Stefans Gegner gab sich letztendlich mit vier Bauern weniger geschlagen und auch Jorrit gewann.
Er hatte sich neben einer besseren Stellung auch einen Mehrbauer erspielt und sein Gegner schaffte unter diesem Druck die Zeitkontrolle nicht – trotz
Inkrement. Hektisch wurde es auch am Spitzenbrett, wo Robert seine anfangs bessere Stellung etwas vernachlässigt hatte und den Angriff des Gegners nicht ernst genug nahm.
Allerdings fand er in Zeitnot die besseren Züge und nahm den Turmeinsteller seines Gegners dankbar an.
Ein paar Züge später reichte ihm sein Gegner die Hand. Beim Stand von
3,5-1,5 wurde Cuno (Brett 8) heute zum Matchwinner.
Die Kontrahenten lehnten im Spielverlauf gegenseitig Remisangebote ab, am Ende behielt Cuno aber die Oberhand und sicherte mit seinem ersten vollen Punkt (Glückwunsch!) den Gesamtsieg.
Damit war es auch nur persönlich schade, dass Heinz (Brett 2) verlor.
Am Ende leistete Christian mit seinem Sieg noch ein wenig Ergebniskorrektur zum
5,5-2,5
Endstand. Damit sind wir auf Platz 3 der Tabelle angekommen und können nicht mehr absteigen.
Das Restprogramm ist bis auf den Tabellenführer Mönchengladbach auch zu schaffen und vielleicht können wir auch die noch ein wenig ärgern.
;-)
Robert
|
Ergebnisse
|
Ergebnisse
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Ergebnisse
|
Fotos
|
Ukrainischer
Sonntag
beim
WR Chess Masters
mit
Yaroslav
Bilenko
|
Dirk Angermünde
Sieger
des
Gerresheimer
Schnellschachturniers
des
Monats Februar
|

Armin Biallaß  
Sieger
der
Blitzvereinsmeisterschaft
2023
|
|
|
|
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|
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dazu
|
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dazu
|
SFG
I - Bahn-SC
Wuppertal I
4,5
: 3,5
|
SG
Nettetal 1929/70 I
- SFG II
3,0
: 5,0
|
SG Kaarst
1912/35 J3
- SFG J1
7
: 16
|
|
|
Leider ohne Foto
|
Dass Markus und Wieslaw beide am selben Tag verlieren, passiert selten bis
nie; - doch heute war es so weit. Daher lag die heutige Verantwortung allein in den Händen der restlichen Spieler.
Aber beginnen wir von vorne: Yaroslav erzielte einen kampflosen Sieg auf Brett 2 !
Armin lehrte Mario, unserem Freund aus Wuppertal, kostenlos einen
Wolga-Gambit. Souverän gespielt mit viel Verständnis zum Spielverlauf und der Position auf dem Brett.
Zwischendurch mit vier Bauern mehr gab Armin seinem Gegner keine Chance - Bravo !!
Dann machte Heinz, der uns heute unterstützte, ein taktisches Remis-Angebot, welches sein Gegner nicht ablehnen
konnte.
Nach drei Stunden gewann auch Ralf (endlich ein Sieg für ihn), der heute gezeigt hatte,
wieviel Potenzial in ihm steckt. Mit 14 Bauern auf dem Brett und mit jede Menge Figuren gab sein verzweifelter Gegner auf.
Super Leistung von Ralf, in einer etwas "feuchten" Partie.
Bis dahin stand es 3,5 zu 0,5 für
uns. Markus, Wieslaw, Jan und Dirk spielten noch! Von diesen vier Partien haben wir rein von den Positionen her 2,5 Punkte erwartet.
Leider kam es aber anders. Erst sah Markus das Matt in zwei Zügen
nicht, obwohl alle anderen im Saal dies sahen und erwartet hatten; - dann suchte er leider vergeblich nach einem Materialvorteil, was zu einer verlorenen Stellung für ihn führte.
Auch Jan verlor unverständlicher Weise mit einer Figur mehr. Später erfuhren wir, dass er kein Dauerschach wollte und den Gewinn suchte.
Wieslaw war nun in der Pflicht, ein „Tod-Unentschieden" oder ein Turmendspiel mit Gewalt auf Sieg, zu spielen.
Wie das enden wird, hat jeder Schachspieler schon im Schachleben gesehen.
Wieslaw gab zwar alles, um seine Partie zu retten, aber nach sieben Stunden gewann dann sein Gegner, der
heute mit besserer Variante rechnete. In der Zwischenzeit führte Dirks ungewollte Passion plötzlich zu einem Zug, welchen nur er (und vielleicht noch Carlsen) im Stande sind zu finden/zu spielen.
Für den Gegner war nun keine Rettung mehr zu sehen. Matt oder riesige Verluste - eine
andere Alternative gab es nicht. Dirks Gegner gab schlussendlich auf und wir konnten den Mannschaftssieg
feiern. Unser zweiter Sieg in dieser Saison war eine richtige Mannschaftsleistung!
Viele Individualleistungen formierten sich zur Teamleistung - aus einzelnen Individuen wurde ein Team, eine Mannschaft.
Dies lässt uns optimistisch auf die Zukunft blicken.
Wieslaw
|
Wir hatten heute ein Auswärtspiel beim ungeschlagenen Tabellenzweiten SG Nettetal
I vor der Brust. Da wir wieder auf drei Stammspieler verzichten mussten und der Gegner dadurch bis auf ein Brett an allen anderen besser besetzt war, konnten wir ungezwungen
aufspielen. Und diese Herangehensweise schien aufzugehen, da nach einer Stunde niemand schlechter stand.
Im Gegenteil, Robert (Brett 2) hatte einen Bauer für eine bessere Stellung und Gegenspiel gegeben und diesen bereits zurückerobert.
Und auch Benjamin (Brett 7) stand deutlich besser. Nur Heinz (Brett 3) und Stefan (Brett 6) fühlten sich nicht so richtig wohl und wären mit Remisen glücklich gewesen.
Den ersten Punkt des Tages holte sich dann auch Benjamin nach etwa drei Stunden Spielzeit, dicht gefolgt von Robert zum 2:0.
Da inzwischen auch Jorrit (Brett 5) nach einer wilden Partie Materialvorteil hatte, kündigte sich eine Sensation an.
Doch die Gegner konterten ebenfalls mit Doppelschlag: Heinz und Cuno (Brett 8) mussten sich geschlagen geben.
Cuno hatte eine Figur für zwei Bauern geopfert und stand eigentlich sehr solide, bis zwei Ungenauigkeiten zu viel Material kosteten.
Sein erster Erfolg wird aber nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Kurze Zeit später konnte auch Jorrit einen vollen Punkt melden und auch Christian (Brett 4) steuerte einen vollen Punkt zum 4:2 Zwischenstand bei.
Er hatte eine solide Partie gespielt und der Gegner half am Ende noch etwas mit.
In dieser Situation bot Oliver (Brett 1) seinem Gegner mannschaftsdienlich Remis an, was dieser dankbar annahm.
Oliver sicherte damit den Mannschaftssieg, hätte die Partie mit Mehrbauer und gewonnenem Endspiel aber auch sicher zum Sieg führen können.
Ein wenig Glück half am Ende auch Stefan zur Punkteteilung und zum 5:3 Endstand für uns.
Damit haben wir gezeigt, dass wir auch starke Gegner schlagen können und liegen nun exakt punktgleich mit Wuppertal auf Platz 4 der
Tabelle.
Robert
|
Leider ohne Bericht
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Ergebnisse
|
Ergebnisse
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Ergebnisse
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Fotos
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Markus Köhler
Sieger
des
Gerresheimer
Schnellschachturniers
des
Monats Januar
|
Robert Rombald 
Sieger
der
Gerresheimer
Blitzliga
des
Monats Januar
|
Markus Köhler
Sieger
des
Gerresheimer
Schnellschachturniers
des
Monats Dezember
|
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|
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dazu
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|
SFG
III - SV
Wersten 1964 III
2,5
: 3,5
|
SG Kaarst
1912/35 III
- SFG III
3,5
: 2,5
|
Düsseldorfer
SV 1854 II
- SFG I
4,5 : 3,5
|
|
|
|
Auch heute setzte sich die
2,5-3,5-Niederlagenserie unserer dritten Mannschaft fort. Zum
dritten Mal in Folge hatten wir drei Mannschaftspunkte zum Greifen nahe
und befinden uns immer noch punktlos am Tabellenende. Gegen 11.30
Uhr auch gleich der Doppelschlag gegen uns. In einer schnellen und
von beiden Seiten offensiv gespielten Partie zwischen Nicole Goerigk und
ihrer Kontrahentin an Brett 5 verlor Nicole trotz eines frühen
Läufervorsprungs durch ein klassisches Matt, was hätte auch anders herum
passieren können. Kurze Zeit später musste auch Frank Rocholl am
Spitzenbrett passen. Frank hatte gegen den von der DWZ her starken
Spieler wenig entgegen zu setzen. 0-2. Unser Neuzugang
Maximilian Kaiser an Brett 6 machte heute in seinem dritten Spiel auch
seinen dritten Sieg und steuerte somit unseren ersten Punkt bei.
1-2. Kompliment für den tollen Einsatz. Der Sieg ist nun
deswegen so hoch zu bewerten, weil der Gegner doch eine
"DWZ-Bombe" von 1663 (!)
aufwies. Kurze Zeit danach musste auch Thomas Wüst an Brett 3
aufgeben. Eine Springergabel auf alle seine Schwerfiguren und
gegnerischem Damenausflug brachten Thomas so sehr in Bedrängnis, dass er
seine Partie aufgeben musste. 1-3. Somit verloren alle unsere
mit den schwarzen Figuren spielenden Spieler. Nach ausgeglichenem
Spielverlauf und einem zwischenzeitlichen Schlagabtausch an Figuren an
Brett 2 bei Uwe Goerigk remisierte man nach beiderseitigen
Remisangeboten. Ausschlag gebend für den Werstener Spieler war wohl
der entscheidende halbe Punkt zum Mannschaftssieg. 1,5-3,5.
Dirk Sonnenschein an Brett 4 hatte in der Anfangsphase viel zu
kämpfen. Durch einen klugen Bauernopfer gelang ihm doch glatt einen
Turmgewinn. Anschließend erfolgte eine Treibjagd auf den
gegnerischen König mit drohendem Mattabschluss, sodass der Gegner
aufgeben musste. Ergebniskosmetik auf 2,5-3,5. Nun
müssen in den letzten drei Spielen zwei Siege her, wollen wir nicht
absteigen.
Frank
|
Heute trat unsere 3. Mannschaft zum
Jahresausklang und frostigen Temperaturen beim Ligafavoriten in Kaarst
an. Klare Sache eigentlich für den Gastgeber; - wurden wir doch vor
Beginn der Saison wieder als Tabellenletzter gehandelt. Um 11.02 Uhr
dann auch die erste Klatsche gegen uns. Frank Rocholl an Brett 2,
der eigentlich beim letzten Spieltag gegen Drei-Käse-Hoch's" gewarnt
war, verlor erneut gegen einen solchen. Nach einer komplizierten
Abwicklung stellte Frank fest, dass ein glatter Minusläufer dabei
herauskam. Der Verlust in der bereits früh eingeleiteten
Schlussphase der Partie erschien ihm einfach zu hoch. Aufgabe und
somit 0-1. Auf dem Spitzenbrett bei Frank Heise bei seiner
Saisonpremiere ging dieser nach einem Schlagabtausch an Figuren auf Nummer
Sicher und bot Remis an; - was sein ebenfalls junger Gegner annahm.
Zu früh, wie sich herausstellte. Denn die Analyse nach dem Spiel
hatte ergeben, dass Frank mit dem Remis noch gut bedient war.
0,5-1,5. Danach gab es für 90 Minuten keinerlei
Ergebnisveränderungen. Von Brett 3 bis 6 wurde erbittert gekämpft
und jedes Ergebnis war möglich. Jost Schmiedel an Brett 4
machte seit Jahren wieder ein Spiel. Und was für eins; -
Damenverlust gegenüber Turmgewinn plus ein bißchen Bauer. Wie kann
man da durchhalten? Er tat's und überlebte andere noch spielende
Partien. Mit gleich zwei Grundlinienmattdrohungen sorgte Jost, dass
es stets brandgefährlich blieb. Auf den Brettern 5 und 6 spielten
Reinhold Schäfer und Maximilian Kaiser währenddessen ihr riskantes
Spiel. Ein Spiel der ungleichen Figuren durch Maximilian sorgte bei
den Zuschauern für Kopfzerbrechen. Sein Springer gegen drei Bauern. Sein
Turm gegen Springer und Läufer. Wer konnte die verbliebenen Figuren
bei der "schiefen" Figurenlage besser nutzen? Reinhold Schäfer spielte wie gewohnt eine offensive
Partie, opferte seinen Turm gegen Springer und brachte den gegnerischen
König in Bedrängnis. Ein Fehler seines Gegners durch Springerverlust
führte zur Aufgabe und somit zum Sieg von Reinhold. Fast zeitgleich vermeldete Maximilian
auch seinen Sieg. Entscheidend war auch hier ein Fehlzug seines
Gegners. Die Begegnung drehte sich von 0,5-1,5 auf
2,5-1,5 für uns,
als Jost seine Partie dann doch aufgeben musste. Sein Gegner hatte
sich auf der Grundlinie mittlerweile Luft verschafft und wieder
Gestaltungsoffensive durch das "Damen-Plus". 2,5-2,5. An
Brett 4 saß Thomas Wüst, der -wie auch sein Gegner- überhaupt nicht
daran interessiert waren, die Partie zu remisieren. Beide wussten, wer hier
gewinnt, gewinnt zugleich alle Mannschaftspunkte. Am Schluss der
dramatischen Partie entschied ein verlorenes Rennen um Damenumwandlungen
die Partie gegen unsere Mannschaft. 2,5-3,5 verloren. Eine
Sensation war möglich. Mit der heutigen Leistung könnten wir
jedoch in den kommenden Spielen punkten.
Frank
|
Man kann sagen, dass wir Pech gehabt oder einfach unglücklich verloren
hatten.
Aber dies wäre nicht richtig, denn wir hatten verloren, weil wir nicht genug für einen Sieg getan
hatten. Begonnen hat es mit der verpassten Teilnahme von Yaroslav, da leider
seine S-Bahn ausgefallen war und er es nicht rechtzeitig zum Spielort
schaffte. Anschließend verpasste Dirk es, das Ergebnis zu drehen, da er auf Risiko spielen
musste.
Wir liefen somit dem Ergebnis hinterher. Zu diesem Zeitpunkt lagen wir 0:2 zurück.
Zu allem Unglück stellte Armin im entscheidenden Spiel mit nur einem Zug das Ergebnis zu unserem Nachteil auf den Kopf.
Begonnen hat er mit viel Druck bei ausgeglichener Position mit wunderbarer Kombination, die zu einem Materialgewinn führte.
Aber dann sah er leider den einfachen Zug nicht und verlor eben durch
diesen einen Zug.
Auch Ralf ließ sich heute bei offenere Partie überspielen - wohlgemerkt vom stärksten
Gegner. Bei Jan sah der Spielverlauf positiver aus: Durch eine super Verteidigung konnte ein Remis erzielt werden.
Auch Markus stand vor einer unentschiedenen Stellung. Aber wegen der Ablehnung
des Remis-Angebotes durch den Käpt'n, musste Markus weiter spielen und konnte
doch noch einen Gewinn
erzielen. Wieslaw und Michael wurden heute durch gute Vorbereitung nicht überrascht und konnten ihre Gegner überzeugt überspielen.
Bravo; - und nochmals Bravo für Michael, der nach langer Pause wieder Lust am
Schach gefunden hatte. Am Ende war der DSV klar besser und wir mussten mit dem Gedanken leben, dass die goldenen Zeiten, in denen Gerresheim die stärkste Mannschaft in Düsseldorf war, vorbei
waren. Das Ziel soll es nun sein, mit viel Arbeit und Engagement diese Zeiten wieder aufleben zu lassen - denn etwas verbessern, kann man immer!
Wieslaw
|
Ergebnisse
|
Ergebnisse
|
Ergebnisse
|
Fotos
|
Yaroslav
Bilenko
Sieger
des
Nikolausblitzturniers 2022 ("Blitz-the-Nik")
|
SF
Gerresheim 1986 I
Dritter
Platz bei der
   
Bezirksblitzmannschaftsmeisterschaft
2022     
Qualifikation
für den Verband
|
|
|
Mehr
dazu
|
Mehr
dazu
|
Markus Köhler
Sieger
des
Gerresheimer
Schnellschachturniers
des
Monats November
|
Markus
Köhler
Sieger
der
1.
NSV-Schnellschach-
Einzelmeisterschaft
2022
|
|
|
Mehr
dazu
|
Mehr
dazu
|
SV
Wesel 1928 I
- SFG I
5,0
: 3,0
|
SFG
II - Schachfüchse
Kempen 1986 II
2,0
: 6,0
|
SFG
J1 - SF
Lennep J1
18
: 0 (kampflos)
|
|
Leider ohne Foto
|
Leider ohne Foto
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Heute haben wir gegen eine starke Mannschaft mit langer Traditionen aus Wesel gespielt.
Wie erwartet begegneten uns unsere Gastgeber in bester Besetzung.
Wir mussten uns allerdings dieses Mal zur Hälfte mit der zweiten Mannschaft verstärken.
An dieser Stelle vielen Dank für diesen Einsatz an unsere Zweite!
Unerwartet haben wir nach vier Stunden nicht schlecht gestanden, was in uns eine Hoffnung weckte.
Diese Hoffnung wurde durch die Zeitkontrolle jedoch wieder schnell relativiert.
Jorrit hatte nach einer gut geopferten Qualle zu wenig Druck auf den König vom Gegner gemacht und nach einem Austausch von Figuren verloren.
Jan folgte ihm, obwohl seine Partie so scharf war, dass jeder Beobachter ein anderes Ergebnis erwartet
hätte. Dann kam das Unentschieden von Armin Gruschka, der von einer verlorenen Stellung zum Turmendspiel mit einem Bauer weniger gekommen ist.
Eine alte Schachweisheit besagt: Turmendspiele ergeben immer ein Remis, wenn eine gleiche Menge von Türmen auf dem Brett steht.
Und so war es auch hier. Armin Biallaß hatte ebenfalls sein Remis geholt, aber bei ihm hatte der Verlauf der Partie auch auf ein solches Ergebnis verwiesen.
Leider hat für uns sehr unerwartet unser Spitzenmann Markus seine Partie mit einer falschen Reihenfolge von Zügen
verloren. Bei einem Stand von 4-1 auf dem Schlachtfeld waren nur noch Robert mit Qualle und Bauer mehr, Heinz mit starker Dominanz auf den schwarzen Feldern und Wieslaw, der bei ausgeglichener Stellung weiter versuchte,
wie auch sein Gegner die Partie zu gewinnen, geblieben. Nach sechs Stunden hatte
Robert nach zurückgegebener Qualle das Turmendspiel bekommen und die alte Weisheit traf auch hier wieder zu.
Heinz, der heute ausnahmsweise sehr ruhig blieb, hatte seinen Gegner souverän geschlagen.
Bravo Heinz! Wieslaw war bei ein paar Sekunden Bedenkzeit beim Gegner
fairerweise auch mit einem Remis einverstanden. Verdienter 5 - 3 Sieg für unsere Gegner.
Und für uns bleibt nur der Gedanke, was wäre wenn…
Wieslaw
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Leider ohne Bericht
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Der Gegner SF Lennep J1
hat
nach der Mannschaftsmeldung seine
Jugendmannschaft zurückgezogen.
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Fotos
|
Armin Biallaß 
Sieger
der
Gerresheimer
Blitzliga
des
Monats November
|
Dirk Angermünde
Sieger
des
Gerresheimer
Schnellschachturniers
des
Monats Oktober
|
Markus Köhler 
Sieger
der
Gerresheimer
Blitzliga
des
Monats Oktober
|
|
|
|
Mehr
dazu
|
Mehr
dazu
|
Mehr
dazu
|
Düsseldorfer
SV 1854 V
- SFG III
3,5
: 2,5
|
SC Erkrath
1973 J1
- SFG
J1
12
: 12
|
SFG
I - SF
BvK Duisburg I
5,5
: 2,5
|
|
Leider ohne Foto
|
|
Heute am 2. Spieltag waren wir in
Düsseldorf-Heerdt bei den Oberkasselern zu Gast und trafen auf eine
Mannschaft, die frisch gegründet und niedrigen DWZ durchaus zu schlagen
war. Daher wollte der Mannschaftsführer auch unseren Neulingen
sofort Spielpraxis geben und nach dem Rotationsprinzip bis auf eine
Ausnahme eine komplett neue Aufstellung präsentieren. Auch in der
Erwartung, dass unsere starken Spieler auf den ersten beiden Brettern ihre
Angelegenheiten schon regeln werden. Nun ja, - unsere Senioren auf
den ersten beiden Brettern trafen auf zwei "Dreikäsehochs"
ausgestattet mit Maskottchen in Form eines Modellautos und eines
Smiley-Bällchens am unteren Brettrand. Nach einer Stunde Spielzeit
sah es an allen Brettern ziemlich ausgeglichen aus. An Brett 5 beim
Neuzugang Maximilian Kaiser zeichneten sich leichte Vorteile ab, während
an Brett 1 Frank Rocholl durch eine Aneinanderreihung von Mattangriffen
seine liebe Not hatte. Und so kam die erste Überraschung des Tages
zustande. Frank musste seine Partie nach ungünstigen
Schwerfigurenabtausch aufgeben. 1-0 für den DSV. Und wieder
hinüber zu Brett 5 in der die Partie durch einen glatten Turmgewinn von
Maximilian jäh beendet wurde und er für unsere Mannschaft ausglich.
Tolle Leistung von Maximilian zur Saisonpremiere. Dramatisch ging es
an Brett 2 bei Uwe Goerigk zu. Seine kleine Gegnerin bot nicht nur Paroli,
sondern auch Offensivkraft. Die Partie entschied sich durch ihren
Mehrbauern und einer klugen Königsstellung im Brettzentrum. Es war
noch nicht ganz 12.00 Uhr, als auch Uwe passen musste und es stand 2-1
für den DSV. Es verging jedoch eine weitere Stunde bis sich wieder
etwas tat. An Brett 4 spielte Dirk Sonnenschein eine von beiden
Seiten geführte "vorsichtige" Partie, bei der jeder falsche Zug
sofort das Ende bedeutete. Beide Seiten machten jedoch keine Fehler
und einigten sich nach Damentausch auf Remis. 2,5-1,5 für den
DSV. Nun mussten zwei Siege her, wollte man die eingeplanten drei
Mannschaftspunkte mit nach Hause nehmen. An Brett 6 spielte unser
zweiter Neuling Thommy-Lee Bauer eine zunächst ausgeglichene
Partie. Nach einiger Zeit erlitt Thommy jedoch zwei Minus-Bauern und
das Spiel schien fast verloren, als der Gegner einen gravierenden Fehler
machte und seinen Läufer einbüßen musste. So stand Thommy mit
einem Springer-Plus gegen zwei Bauern wieder ausgeglichen da. Leider
unterlief ihm gegen 13.00 Uhr ein Fehler, der ihm das verdiente Remis
kostete. Ein fälliger Turmtausch mit Bauerngewinn wurde
ausgelassen. Und so entschied die Offensivkraft des gegnerischen
Turms letztendlich das Spiel und die gesamte Begegnung. 3,5-1,5
für den DSV. An Brett 3 bei Thomas Wüst konnte man lange Zeit
keine Prognosen abgeben. Die "Bevölkerungsdichte" auf dem
Brett war auch nach drei Stunden Spielzeit einfach zu hoch. Umso
niedriger beide Bedenkzeiten nach nur 18 Zügen. Doch dann wurde in
Sachen Material "kräftig aufgeräumt" und der Beobachter bekam
wenigstens einen guten Durchblick. Die Partie schien immer noch
Remisbreite zu haben, bis dass Thomas auf Umwegen eine Springergabel
präsentierte, der zum Turmverlust des Gegners geführt hätte.
Dieser gab seine Partie prompt auf und wir hatten mit dem Schlusspfiff noch einen
Brettsieg. Knapp 3,5-2,5 gegen den DSV verloren. Am nächsten
Spieltag wird wieder rotiert und die Mannschaft verstärkt. Denn der
nächste Gegner heißt SG Kaarst.
Frank
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Leider ohne Bericht
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Heute kam die erfahrene Mannschaft aus Duisburg zu uns als Gast.
Da fast alle unserer Spieler zur Verfügung standen, galten wir klar als Favorit.
Die ersten beiden Stunden hatten wir uns vorsichtig herangetastet um herauszufinden, ob unsere Gegner mit uns mithalten konnten.
Zu unserer Überraschung stand die ganze Duisburger Mannschaft sehr gut auf allen Brettern.
Es musste also mit voller Konzentration weitergehen. Das erste Ergebnis meldete Dirk
an Brett drei: Unentschieden. Dieses Ergebnis entsprach ebenfalls dem Verlauf der Partie.
Dann begann, wie oftmals, im entscheidenden Moment die Zeitkontrolle.
Inna und Wieslaw haben heute keinen Zweifel daran gelassen, wer der oder die Bessere ist.
Souverän und ohne Gefahr holten sie zwei Siege. Gefolgt von Ralf mit einem Remis, der
ein bisschen unzureichend war. Anschließend verlor Yaroslav, welcher heute mit
Weiß nichts fand und sich vom Gegner überspielen ließ. Jan und Armin bescherten uns einen „Zitter-Moment“ in höchster Zeitnotphase.
Armin schaffte durch Dauerschach das Remis und Jan blieb nach geschafften 40 Zügen mit zwei Bauern mehr auf dem Kurs Richtung Gewinn.
Fast gleichzeitig gewann auch Markus, der heute mit Schwarz in theoretischer Variante seinen Gegner überraschen konnte und ihn im Endspiel überspielte.
Bravo! Im Gesamtergebnis erzielten wir einen deutlichen 5,5:2,5 Sieg für uns.
Optimistisch blicken wir den kommenden Spielen entgegen.
Wieslaw
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Fotos
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Velberter
SG 1923 I
- SFG II
1,0
: 7,0
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SFG
J1 - Düsseldorfer
SK 1914/25 J2
16
: 8
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SFG
II - OSC
Rheinhausen 04 III
2,0
: 6,0
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Leider ohne Foto
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Leider ohne Foto
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Heute traten wir zur 3. Runde der Verbandsklasse bei der Velberter SG
1923 I an. Auf dem Papier waren die Gastgeber an den ersten Brettern deutlich überlegen, aber „hinten“ hatten wir uns Chancen ausgerechnet, obwohl wir wieder nicht in bester Aufstellung antreten konnten.
Nach einer Stunde bot sich ein interessantes Bild: Norbert (Brett 5) hatte aus der Eröffnung bereits eine Mehrfigur auf dem
Brett; Stefan (Brett 6) stand dagegen optisch etwas schlechter. Alle anderen Bretter waren ausgeglichen.
Am Spitzenbrett erfanden Oliver und sein Gegner indes die Langsamkeit neu – nach über 2 Stunden waren 10 Züge gespielt.
Um die Mittagszeit rappelte es dann aber im Karton, erst gewann Norbert und kurz darauf Stefan.
Robert (Brett 2) hatte inzwischen zwei Mehrbauern herausgespielt und sein Gegner stand enorm unter Druck.
Kurz darauf, mit Ansage der Bauernumwandlung in eine neue Dame, erfolgte die Aufgabe.
Während der Berichtschreiber frische Luft schnappen ging, konnten auch noch Holger (Brett 4) und Oliver (Brett 1) ihre Partien gewinnen.
Und Benjamin (Brett 8) rettete ein Unentschieden. Ein sehr komfortables Zwischenergebnis von
5,5 : 0,5, während Heinz (Brett 3) und Gürkan (Brett 7) noch spielten.
Gürkans Stellung sah deutlich nach Gewinn aus, Heinz stand etwas unter Druck mit Konterchancen.
Am Ende einigte er sich auf Remis und Gürkan konnte zum 7 : 1 abschließen. Mit diesem Ergebnis konnten wir mit einem Lächeln im Gesicht nach Hause fahren.
Robert
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Leider ohne Bericht
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Heute zur 2. Runde in der Saison und in diesem
Monat und wieder bei schönem Wetter, mussten wir wieder auf einen Ersatzspieler
der 3. Mannschaft zurückgreifen. Zum Glück hat sich Frank Rocholl
relativ kurzfristig bereit erklärt, für uns Ersatz zu spielen. Dafür noch
einmal herzlichen Dank an Frank! Leider wurde Robert kurzfristig krank, so
dass wir den Wettkampf mit einem kampflosen Punktverlust beginnen mussten.
Als erste spannende Entwicklung hatte Frank schon nach der Eröffnung
deutlichen Entwicklungsvorteil. Im eintscheidenden Moment verpasste er dann
aber womöglich die beste Fortsetzung, stand aber immer noch deutlich
besser. Aber nach weiteren Fehlern auf beiden Seiten, ging der Punkt letztendlich ganz für uns verloren.
Schade! Benjamin landete in einem Leichtfiguren-Endspiel mit einem
Bauern weniger. Diesen Mehrbauern konnte er aber als Isolani angreifen
und wieder gewinnen. Das Endspiel zum Schluss war dann wohl Remis,
aber leider unterlief Benjamin ein Fehler, so dass der Punkt dann doch
vollständig an den Gegner ging. Gürkan spielte mit Schwarz gegen einen starken Gegner und befand
sich nach der Eröffnung in einem komplizierten Mittelspiel mit
beiderseitigen Chancen, aber auch Risiken, angesichts dessen sich beide Gegner dann
auf ein Unentschieden einigten. Christian spielte ebenfalls mit Schwarz, konnte wieder
problemlos ausgleichen und dann einen gegnerischen Isolani blockieren, belagern
und schließlich sogar nach einigen Figurenabtauschen gewinnen. Danach
schien Christian auf der Siegerstraße zu sein. Aber wie oft bei solchen
Isolani-Stellungen, war sein Königsflügel dadurch etwas geschwächt.
Der Gegner hatte zwar überhaupt kein Gegenspiel, und nur durch ein
taktisches Übersehen konnte er dann das erwartete Ergebnis umdrehen.
Ich selbst landete nach der Eröffnung in einer zweischneidigen,
komplizierten, aber in etwa ausgeglichenen Stellung. In dieser übersah
meine Gegnerin ein taktisches Motiv, wodurch ich zwei Bauern gewinnen
konnte und die Partie nach ein paar weiteren Zügen gewinnen konnte.
Die interessanteste Partie des Tages spielte Heinz an Brett zwei, in derer nach und nach die gegnerische Königsstellung schwächen konnte
und eine komplizierte Angriffsstellung bekam. Da die direkteste
Gewinnfortsetzung mit einem Figurenopfer etwas riskant erschien und schwer bis zum Gewinn durchzurechnen war, entschied sich Heinz für
eine andere, aber ebenfalls sehr vielversprechend aussehende Alternative.
Leider war es aber auch bei dieser nicht einfach einen Vorteil zu
erspielen und so endete diese Partie dann leider auch nur Remis.
Cuno stand nach der Eröffnung etwas schlechter, verteidigte sich zäh,
musste aber nach einer Ungenauigkeit die längste Partie des Tages
aufgeben. Alles in allem haben wir heute unsere Chancen zu wenig genutzt, so
dass wir den zweiten Spieltag mit einer deutlichen 2:6-Niederlage beenden
mussten. Wir gratulieren unseren sympathischen Gegner aus Rheinhausen
zu diesem keineswegs unverdienten Sieg!
Jorrit
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Fotos
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Markus Köhler 
Sieger
der
Gerresheimer
Blitzliga
des
Monats September
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Markus Köhler
Sieger
des
Gerresheimer
Schnellschachturniers
des
Monats September
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Markus Köhler   
Gesamtsieger
der
Gerresheimer
Blitzliga
der
Saison 2021/2022
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Markus Köhler

Gesamtsieger
der Gerresheimer Schnellschachturniere
der
Saison 2021/2022
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dazu
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dazu
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dazu
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dazu
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SC
Freibauer Hünxe I
- SFG II
4,0
: 4,0
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Elberfelder
SG 1851 II
- SFG I
5,0
: 3,0
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SFG
III - SC Erkrath
1973 III
1,5
: 4,5
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Leider ohne Foto
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Es gab heute sechs ausgekämpfte Unentschieden bei unseren
Stammspielern. Benjamin stand sehr gut und war dem Gewinn nahe, doch zum Schluss
wurde es leider nur Remis. Christian hatte auf seinem Brett mit Schwarz
alles bestens unter Kontrolle und nahm dann ein Remisangebot seines
Gegners in ungefähr ausgeglichener Stellung an. Armin hatte leider
im Mittelspiel einen Bauern eingebüßt, konnte sich dann aber in ein
Turmendspiel retten, das er Unentschieden halten konnte. Stefans und
Holgers Partien endeten ebenfalls mit der Punkteteilung. Der Held desTages war heute Heinz, der am ersten Brett einem 2085-DWZ-Punkte
starken Gegner einen halben Punkt abnehmen konnte! Olga verlor nach längerer
Turnierschachpause gegen einen deutlich stärkeren Gegner. Am längsten
dauerte Jorrits Partie. Nach der Eröffnung stand ich mit Schwarz
etwas besser, beging dann aber irgendwo in einer zweischneidigen Stellung
einen Fehler, den mein Gegner aber nicht ausnutzte, da er die
Gewinnkombination nicht sah. Danach stand ich wieder deutlich besser
und konnte nach längerem Kampf ein Turmendspiel in einem Sieg umwandeln.
Zum Schluss hatte unsere Mannschaft ein Unentschieden erreicht. Dies
hatten wir vor der Begegnung nicht erwartet, da unsere Mannschaft imSchnitt deutlich schwächer besetzt war, insbesonder an den Brettern
eins und acht, aber an den übrigen Brettern im Durchschnitt auch immer
noch um etwa 44 Punkte schwächer. Insgesamt sind wir froh, dass wir heute dank Olga kein Brett
freilassen mussten und vielleicht mit etwas Glück, aber keineswegs
unverdient erfolgreich in die neue Saison gestartet sind.
Jorrit
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Heute haben wir gegen die starken Elberfelder verloren.
Mit ein wenig mehr Glück und mehr Mut hätten wir vielleicht ein Unentschieden erreichen können, aber mehr sollte es nicht sein; -
wir waren schlechter. Benjamin auf Brett Acht hatte schön und mutig eine Figur geopfert, aber danach leider zu schnell und zu optimistisch gespielt und
verloren. Markus auf Brett Eins spielte ein Unentschieden, obwohl sein Stuhl während der Partie
brach. Auch Wieslaw spielte ein schnelles Remis, weil sein Gegner nichts höheres
anstrebte. Anschließend verlor Ralf in der Zeitnotphase seine Stellung, obwohl alle schon dachten, er hätte das Schlimmste hinter
sich. Jan überraschte mit einem Remis, indem er die Dame für zwei leichte Figuren gewann, aber leider nicht ausreichend Zeit
hatte. Yaroslav gewann in einer ausgeglichenen Stellung durch großem, unnötigem
Fehler des Gegners. Spannend wurde es bei Dirk, der mit der Zeitnot kämpfte,
letztlich dem Druck erlag und verlor. Armin machte es ebenfalls spannend, aber aus einer vermeintlich geglaubten gewonnen Stellung, wurde
es nur ein Remis durch Dauerschach. Ein schlechtes 3:5 direkt zu Beginn der Saison.
Die positive Nachricht lautet dann allerdings: Es kann nur besser werden.
Wieslaw
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Direkt zu Saisonbeginn drohte uns ein
Debakel was die Aufstellung unserer 3. Mannschaft betraf. Vom
Stammpersonal der oberen Acht bekam der Mannschaftsführer nur eine
einzige Zusage und es machte sich bei der Suche nach weiteren Spielern
Hektik breit. Später sprangen uns zwei Spieler bei, die eigentlich
nicht so häufig eingesetzt werden wollten. Zuguterletzt ist es
unserem Ex-Mitglied und Großmeister Andrej Orlov zu verdanken, der durch
seine Koordination aus unserem Jugendbereich die Mannschaft
komplettierte. Beim Eintreffen des Gegners aus Erkrath erfuhren wir,
dass die Gastmannschaft ebenfalls eine große Aushilfe aus deren
Jugendbereich in Anspruch nehmen musste. Also gleiche Voraussetzung
für beide Mannschaften. Im Doppelpack sorgten auch unsere Mädels
für eine Ergebnisveränderung von 0-0 auf 1-1. Anna-Daria Orlova
besiegte ihre Gegnerin im leichten Spiel, während Maria Ushakov
unglücklich verlor. Olga Scheffler, die erst kurz vor 11.00 Uhr
erschien, glich ihren Zeitverlust mit schnellen Zügen aus. Trotz
ihres offensiven Turms musste Olga ihre Partie wegen einem Minus von drei
Bauern aufgeben. 1-2. Auf den verbliebenen drei Brettern sah
es recht gut aus, sodass ein Unentschieden unserer Mannschaft durchaus
drin war. Unser jugendlicher Neuzugang Mehul Garg machte für
unseren Verein sein allererstes Spiel; - und dies für eine
Seniorenmannschaft. Seine hervorragend geführte Partie endete
leider nur mit einem Remis durch Dauerschach seines Gegners, der Mehuls
zweite Dame verhinderte. 1,5-2,5. Nun lag es an unseren
Spielern an Brett 1 und 3, die Begegnung zu kippen. Thomas Wüst an
Brett 1 hielt lange gegen seinen um 400 DWZ stärkeren Gegner mit und
brachte ihn mit einem Turm-Springer-Opfer danach sehr in
Verlegenheit. Leider konnte sich sein Gegner aus der Umklammerung,
drohendem Abzugsschach und Springergabel durch einen vorgezogenen Bauern
befreien und die Partie für sich entscheiden. 1,5-3,5 für Erkrath
und die Begegnung war entschieden. Blieb nur noch Reinhold Schäfer
an Brett 3, der heute nach einem langen Tief eine sehr solide und
offensive Partie führte und einem Sieg sehr nahe zu sein schien.
Bis dass der Gegner seine Dame gegen Reinholds Turm hergab und die um das
Brett versammelten Zuschauer zwei Züge später aufgeklärt wurden
warum. Durch das Wegziehen des Turmes zwecks Damenbeute war durch
den in Lauerstellung befindlichen Bauern die
Damenumwandlung perfekt. Trotz Figuren-Pari war die Jagd auf
Reinholds König nicht mehr zu vermeiden und Reinhold musste nach
großartigem Kampf seine Partie aufgeben. 1,5-4,5 verloren.
Die stärkeren Gegner kommen erst noch. Bleibt zu hoffen, dass wir
in den nächsten Runden in stärkerer Besetzung antreten können.
Frank
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Fotos
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JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG
2022
Dirk
Angermünde zum 1. Vorsitzenden wiedergewählt.
Bisheriger
Vorstand in ihren Ämtern bestätigt.
v.
l. n. r. : Dirk Angermünde (1.
Vorsitzender), Jorrit Kirsten (2. Vorsitzender, 2. Spielleiter),
Wieslaw Sapkowski (1.
Spielleiter), Heinz Knupfer (Kassenwart),
Robert Rombald (Pressewart), Ralf
Imhoff (Jugendwart).
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"KIDS
IN ACTION" 2022
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Letzten Sonntag
fand in Düsseldorf die Sporterlebnismesse „KIDS IN ACTION“ statt.
Von
den teilnehmenden Vereinen wurden 42 Sportarten präsentiert. Die
Schachfreunde Gerresheim (Jorrit Kirsten, Armin Gruschka und Robert
Rombald) präsentierten, was sie am besten können: SCHACH! Wir wurden
dieses Mal wieder tatkräftig von Elke Hahnen (DSV 1854) und erstmals von
Verena Wunderlich (ebenfalls DSV 1854) unterstützt. Wie schon bei den
letzten Veranstaltungen (die letzten 2 Jahre fielen leider pandemiebedingt
aus) rannten uns Kinder und Eltern förmlich den Stand ein und alle verfügbaren
Bretter waren permanent besetzt. Ob Bauernkloppe, Normalschach,
Blitzschach oder Großschach - überall tummelten sich die
Interessenten. Nach knapp acht Stunden am Stand waren wir am Ende tatsächlich
alle „matt“; - aber es hat wieder großen Spaß gemacht.
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